Peru

Beiträge zum Thema Peru

 Seit 25 Jahren leitet Sr. Mag.a Dr.in Maria Gerlinde Kätzler (links) als Generaloberin den Orden der Barmherzigen Schwestern von Zams, der unternehmerisch im medizinischen, pflegerischen sozialen sowie Bildungsbereich große Arbeit leistet. Gemeinsam mit Generalvikarin Sr. Mag.a Dr.in Barbara Flad (re.) werden die Aufgaben rund um 1.750 MitarbeiterInnen in Tirol, Vorarlberg, Kärnten, Südtirol und Peru bewältigt.
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Barmherzige Schwestern Zams
Starkes Netzwerk der Menschlichkeit mit 1.750 MitarbeiterInnen

Mit dem Krankenhaus St. Vinzenz in Zams ist der Orden der Barmherzigen Schwestern in der Öffentlichkeit stark präsent. Dass die Gemeinschaft mit Stammsitz im Mutterhaus Zams somit der größte Arbeitgeber mit kirchlichem Hintergrund in Tirol ist, erschließt sich erst in der Gesamtbetrachtung. Über 1.750 MitarbeiterInnen von Vorarlberg bis Kärnten, von Südtirol bis Peru werden beschäftigt. ZAMS. Die Verwaltungszentrale der Barmherzigen Schwestern, die offiziell seit 1825 als Orden bestehen,...

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Foto: © Paul Zsolnay Verlag

BUCH TIPP: Franzobel – "Die Eroberung Amerikas"
Auf den Spuren der wilden Eroberer

Der Wiener Autor Franzobel schildert in "Die Eroberung Amerikas" die grausame Aneignung der USA und seiner Völker im Jahr 1538 durch die Spanier. Mit Fakten, Fiktion und mit Witz hält Franzobel der damals wie heute von Geltungsdrang und Gier getriebenen Gesellschaft einen Spiegel vor. In einer Rahmenhandlung fordert ein Anwalt 500 Jahre später Gerechtigkeit. Großer Lesespaß! Paul Zsolnay Verlag, 544 Seiten, € 26,80 ISBN 978-3-552-07227-5

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Die Barmherzigen Schwestern unterstützen die Bevölkerung im Kampf gegen die Armut und bieten Wege zur Selbsthilfe. | Foto: Mutterhaus der Barmh.Schw.Zam
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Barmherzige Schwestern Zams
Galerie Kronburg im Zeichen der Ausstellung „Hilfe für Peru – helfen Sie mit!“

ZAMS, KRONBURG. Am 18. Oktober startet in der Galerie Kronburg eine umfassende Ausstellung über die Geschichte der Barmherzigen Schwestern von Zams in Peru. Die Schau gibt Einblicke in die Einrichtungen und die Tätigkeit des Ordens und das Leben vor Ort. Ferne Impressionen Gezeigt werden Fotografien und Schaustücke, die den Alltag der Peruaner und Peruanerinnen beschreiben und Bewusstsein für die schwierige Situation und die Notwendigkeit des Hilfsprogrammes der Ordensschwestern schaffen. Den...

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Buchpräsenstation am 15. Juli im Stift Stams

Vor rund 150 Jahren mussten aus den heute als Einwanderungsziele so begehrten Ländern Österreich und Deutschland viele Menschen aus wirtschaftlicher Not auswandern. Dieses Buch von Wilfried Schabus: „POZUZO – Auswanderer aus Tirol und Deutschland am Rande Amazoniens in Peru“ erzählt von kinderreichen Familien aus Tirol und dem Rheinland, die 1859 nach einer zwei Jahre langen, verlustreichen Irrfahrt schließlich in der Isolation des peruanischen Regenwaldes als Siedlungspioniere ein neues Leben...

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Leben in der Tiroler Enklave Pozuzo

BUCH TIPP: Wilfried Schabus – "Pozuzo" Es war eine Flucht vor der durch Politik ausgelösten Armut: Nach dem Revolutionsjahr 1848 verließen viele Bauern und Handwerker für immer Tirol. Auswanderungsagenten warben für Peru, versprachen große Flächen an fruchtbaren Boden und ein besseres Leben. Die abenteuerliche Reise und die Ansiedelung in der Tiroler Enklave Pozuzo in Peru werden im Buch umfassend dokumentiert. Universitätsverlag Wagner, 448 Seiten, 29,90 € Weitere Buch-Tipps finden Sie hier:...

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Migration – einmal umgekehrt!

Bootsflüchtlinge, Asylanten, Migration in all ihren Formen – das Thema bewegt. Menschen auf der Flucht vor Krieg und materieller Not, auf der Suche nach einem Funken Hoffnung und vielleicht sogar nach einem bisschen Glück! Damals, vor gut 150 Jahren, waren es Tiroler, die ihre Heimat auf der Suche nach einem besseren Leben verließen. Ihr Ziel – ein Flecken eigenes Land im fernen peruanischen Urwald. Der Weg dorthin – eine Reise voller ungeahnter Hindernisse und Gefahren. Der „Freundeskreis für...

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Botschafter Mag. Andreas Rendl, Bürgermeister Antonio Ballesteros, LH Günther Platter, Franklin Villal (Mitarbeiter der Gemeinde Pozuzo) | Foto: Foto: Privat

Platter auf Besuch in der Pozuzogemeinde

Landeshauptmann Günther Platter hat im Rahmen seiner Peru-Reise auch eine Delegation von Pozuzo getroffen. Dabei war die Reise nicht ohne Probleme vonstatten gegangen. Die Straßenverbindungen waren mehr als notdürftig. Bis vor einer Woche war Pozuzo 60 Tage von der Außenwelt abgeschnitten, deshalb gab keine Verbindung nach Lima. Der Notstand wurde ausgerufen, die Straße wurde weggeschwemmt, man intervenierte mehrmals bei der Regierung, dass Straße asphaltiert und befestigt werden soll - ohne...

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  • Clemens Perktold
Persönlich überbrachte Landeshauptmann Günther Platter Grüße des Landes Tirol. | Foto: SOS-Kinderdorf
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Peru: SOS-Kinderdorf mit Tiroler Hilfe eröffnet

Hilfe aus Tirol erreichte das ferne Peru: Das Land und die Stadt Innsbruck unterstützen den Bau eines neuen SOS-Kinderdorfes im südamerikanischen Andenland. „Es macht mich stolz, dass unsere Stadt die Geburtsstätte von SOS-Kinderdorf ist und den Sitz der SOS-Kinderdorf-Weltzentrale beheimatet“, ließ Bürgermeisterin Christine Oppitz-Plörer (Für Innsbruck) in ihren Grußworten ausrichten. 320.000 Euro an Förderungen habe der Innsbrucker Stadtsenat einstimmig beschlossen. Landeshauptmann Günther...

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  • Matthias Sauermann (mats)

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