Predigt im Salzkammergut

Beiträge zum Thema Predigt im Salzkammergut

Klaus Autengruber als "Trauungsassistent" bei der Hochzeit von Herbert und Daniela Domberger in der Magdalanabergkirche in Bad Schallerbach.  | Foto: Katalin Balassa

PREDIGT ZUM 3. FASTENSONNTAG
Eine Zeit der Reinigung und Wandlung

Du bist der Tempel Gottes. Lass dich von Jesus wandeln, reinigen, aufbauen, und erfüllen. Die Juden bereitet sich auf die Pessach-Festwoche vor. Ursprünglich war Pessach das Erntedankfest, bei dem die erste Gerste im Frühling geerntet wird. Bei uns ist das die Woche vom Palmsonntag bis zum Osterfest. Als auch Jesus Jerusalem erreicht und in den Tempel kommt sieht er die vielen Menschen, die die Zeichen der Zeit nicht erkennen. Statt durch Versöhnung, Nächstenliebe und Gerechtigkeit ehren sie...

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Immer wieder lassen sich Menschen im Jordan taufen, oder tauchen dort symbolisch unter | Foto: Klaus Autengruber
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Predigt zum 3. Adventsonntag Gaudete 2020
„Freut euch zu jeder Zeit!“

Johannes, der Vorläufer Jesu, der Rufer in der Wüste, kündigt das Licht der Welt an, der bald das Licht der Welt erblickt: Wir sollen für Jesus den Weg ebnen. SALZKAMMERGUT. Zwischen Johannes dem Täufer, den wir heute im Evangelium (Joh 1,6-8.19-28) hören, und Maria, von der uns in uns Lukas 1, 46b-50.53-54 im heutigen Psalm berichtet, besteht eine enge Verbindung. Beide sind Hörende und durch Gottes Stimme Handelnde. Maria, die Jesus empfängt und in sich trägt. Johannes, der Jesus im Jordan...

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Gerhard Jessl – Dipl. PAss, Dipl. JL
Seelsorgeraum Traunsee – Pfarren Gmunden, Altmünster, Traunkirchen | Foto: Seelsorgeraum Traunsee

Sonntagspredigt im Salzkammergut
"Steuern ja oder nein? Regierung oder Gott? Wer steht an erster Stelle?"

SALZKAMMERGUT. Vor rund 2.000 Jahren wurde Jesus von seinen Gegnern gefragt: „Was meinst du? Ist es erlaubt, dem Kaiser Steuer zu zahlen, oder nicht?“ Eine Fangfrage, denn hätte er die Steuer abgelehnt, wäre er ein Staatsfeind, wenn er sich aber für die Steuer entscheidet, dann macht er sich beim jüdischen Volk unbeliebt, da Gott an erster Stelle steht. Den Kaiser gibt es nicht mehr, obwohl ich manchmal den Eindruck habe, einige Politiker fühlen sich doch noch so. Vieles wird versprochen,...

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Diakon Klaus Autengruber bei der Salbung mit Chrisam, bei der Taufe von Alina in Lindach, vor der Coronazeit. | Foto: Andreas Lahner

Predigt zum 22. Sonntag, 30. August 2020
„Mit Jesus sind wir Gewinner“

Jesu Worte an Petrus: „Weg mit dir, Satan, geh mir aus den Augen!“ sind erschütternd, doch verständlich: Es ist der Weg, den Jesus geht, für uns! Sonst würden wir die Größe Gottes in Leid, Tod, und Auferstehung Jesu, nicht erkennen. SALZKAMMERGUT. Für Petrus, der erst kürzlich von Jesus zum Vertrauensmann und Fels „ernannt wurde“ ist Jesu Wortwahl eine kalte Dusche. Wird Petrus, der Fels der Kirche, jetzt zum Fels des Anstoßes? Ist das der Wille Gottes? Dabei habe Petrus es nur gut gemeint....

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  • Klaus Autengruber
Foto: panthermedia.net/farbenfinsternis
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Katholische Kirche Salzkammergut
Predigt zum 7. Sonntag der Osterzeit: "Unter dir ist heiliger Boden"

SALZKAMMERGUT. „Wie heißt du?“ fragt Mose am brennenden Dornbusch, bevor er zurückkehrt zu seinem Volk. „Ich bin der, Ich-bin.“ Gottes Name ist und bleibt Geheimnis. Unverfügbar. Jesus bringt Kunde von Gott: In jeder Geste, jedem Wort. Im Moment des Abschieds, spricht er ein Gebet. Eine Bitte für die, die bleiben. Es entwickelt eine Dynamik. Wie eine Scheibe, auf der einzelne Farbstreifen erkennbar sind. Sie dreht sich immer schneller: Alles, was mein ist, ist dein, und was dein ist, ist mein;...

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Anna-Maria Marschner | Foto: Pfarre Gschwandt
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Katholische Kirche im Salzkammergut
"Wunsch nach Herzensnähe": Predigt zum Muttertag von Anna-Maria Marschner

„Euer Herz lasse sich nicht verwirren!“ (Joh 14,1) sagt Jesus kurz vor seiner Himmelfahrt zu den Jüngern. Das Evangelium vom 5. Sonntag der Osterzeit ist der Abschiedsrede Jesu entnommen. SALZKAMMERUGUT. Ja, wenn es um einen Abschied geht, um Loslassen und Neubeginn, da ist unser Herz oft verwirrt, weil wir die Sicherheit des Gewohnten aufgeben müssen. Wir alle sehnen uns nach Nähe, Sicherheit und Geborgenheit. In der biblischen Abschiedssituation macht sich Unsicherheit unter den Freunden Jesu...

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Pfarrassistent Gerhard Pumberger | Foto: Pfarre Pinsdorf
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Katholische Kirche im Salzkammergut
"Brandgefährliche" Predigt zu den Florianifeiern am 3. Mai

SALZKAMMERGUT. Sie haben schon eine verrückte Beschäftigung: Sie gehen in brennende Häuser. Sie springen mitten in der Nacht aus dem Bett. Sie stehen stundenlang in voll gelaufenen Kellern und überfluteten Häusern und pumpen und schaufeln Schlamm und räumen Schutt weg. Sie bergen giftige oder explosive Stoffe. Sie begegnen den schlimmsten Dingen, die Menschen passieren können. Und wir wissen, was alles an Schlimmen passieren kann, nicht nur in Zeiten des Covid-19. Sie, das sind die vielen...

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  • Kerstin Müller
Rudolf Kanzler, Pastoralassistent in der Pfarre Altmünster | Foto: Pfarre Altmünster
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Katholische Kirche im Salzkammergut
Predigt für Sonntag, 26. April, von Rudolf Kanzler aus der Pfarre Altmünster

SALZKAMMERGUT. Die Predigt für Sonntag, 26. April, hat Rudolf Kanzler, Pastoralassistent der Pfarre Altmünster, verfasst. Er hat die Bibelstelle Joh 21,1-14 verwendet. Jesus am TraunseeDie Bibel verschweigt Erfahrungen von Scheitern, Umwegen und Irrwegen nicht. Im Grunde besteht unsere Heilige Schrift zu wesentlichen Teilen aus Erzählungen über das Scheitern nach menschlichen Maßstäben. Sie erinnert uns aber auch daran, dass es Osterereignisse gibt. Nicht nur jenes Ostern der Auferstehung Jesu...

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