Preise

Beiträge zum Thema Preise

Kommentar von Stephan Gstraunthaler
sgstraunthaler@bezirksblaetter.com

KOMMENTAR: "Zwischen Ohnmacht und Kompetenzstreit"

Der Immobilienpreisspiegel, den die Wirtschaftskammer vergangene Woche präsentierte, ist eine schallende Ohrfeige für die Politik – besonders für Wohnbau-LR Johannes Tratter und Bgm. Christine Oppitz-Plörer. Beide hatten in den vergangenen Jahren gefühlte tausend Mal den horrenden Wohnkosten den Kampf angesagt. Bis jetzt ist es ihnen nicht einmal gelungen, die jährlichen Preissprünge einzudämmen – von einer Trendumkehr gar nicht zu reden. Zur Ehrenrettung der beiden sei gesagt, dass es...

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Kommentar von Stephan Gstraunthaler
sgstraunthaler@bezirksblaetter.com

KOMMENTAR: "Gießkanne anstatt soziale Gerechtigkeit"

Wenn es darum geht, Zuckerln an Pensionisten zu verteilen, sind Politiker meist ziemlich spendabel – zu groß ist die politische Macht der älteren Generation. Das Seniorenticket ist so ein Beispiel. Jeder Mensch über 62 Jahren hat das Anrecht auf ein Öffiticket, mit welchem er 365 Tage lang um 250 Euro ganz Tirol befahren kann. Dabei ist es unerheblich, ob die Person 800 Euro oder 5.000 Euro Pension erhält oder gar noch im Erwerbsleben steht. Wie ungerecht und sozial wenig treffsicher eine...

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KOMMENTAR von Stephan Gstraunthaler
sgstraunthaler@bezirksblaetter.com

KOMMENTAR: "Wohnen ist die Sollbruchstelle der Koalition"

Für Innsbrucks Rote wird es langsam eng. Denn dass die Innsbrucker Stadtregierung beim Thema Wohnen seit Jahren wenig Vorzeigbares zustande bringt, wird den Sozialdemokraten besonders schaden. Das Vorpreschen der Genossen, was die Errichtung von hunderten neuen Wohnungen in Igls betrifft, ist wohl erst der Anfang. Je näher die Halbzeit der Legislaturperiode rückt, desto deutlicher zeigt sich, dass die im Regierungsprogramm versprochenen 2.000 neuen Wohnungen nur schleppend realisiert werden...

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KOMMEMTAR: "Der direkte Weg in die Altersarmut"

Eine ganze Generation junger Menschen steuert in Tirol auf die Altersarmut zu. Der Schulzeit, dem Gym und der Uni folgen Jahre, in denen sich die jungen Leute in unbezahlten oder miserabel entlohnten Praktika ihre "Sporen" verdienen müssen. Einen "fixen Job" finden viele erst jenseits der 30 – in einem Alter also, in dem sich deren Eltern bereits ein Eigenheim geschaffen haben und langsam, aber sukzessive dabei waren, ihre Kredite dafür abzuzahlen. Doch diese Form der "Vorsorge" bleibt den...

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