KOMMENTAR: "Wohnen ist die Sollbruchstelle der Koalition"

KOMMENTAR von Stephan Gstraunthaler
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Für Innsbrucks Rote wird es langsam eng. Denn dass die Innsbrucker Stadtregierung beim Thema Wohnen seit Jahren wenig Vorzeigbares zustande bringt, wird den Sozialdemokraten besonders schaden. Das Vorpreschen der Genossen, was die Errichtung von hunderten neuen Wohnungen in Igls betrifft, ist wohl erst der Anfang. Je näher die Halbzeit der Legislaturperiode rückt, desto deutlicher zeigt sich, dass die im Regierungsprogramm versprochenen 2.000 neuen Wohnungen nur schleppend realisiert werden können. Stattdessen fließen Millionen in Prestigeprojekte, auf welche die meisten Wähler auch noch gern ein paar Jahre hätten warten können. Die Stimmung in Innsbruck kippt und die SPÖ hat das erkannt. Das Wohnthema ist die Sollbruchstelle, an der sich zeigen wird, ob diese Koalition das Jahr 2016 noch erlebt.

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