Prozess

Beiträge zum Thema Prozess

Julian H. geht mit dem Urteil in die nächste Instanz. | Foto: alle von: Ilse Probst
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"Ibiza-Detektiv" verurteilt
Julian H. geht in nächste Instanz

„Nichtigkeit und Berufung“, lautete der Kommentar der beiden Verteidiger von Julian H. zum Urteil am Landesgericht St. Pölten, wo der als „Ibiza-Detektiv“ bekannt gewordene 41-Jährige wegen Suchtgifthandels und Delikten im Zusammenhang mit gefälschten Dokumenten zu einer Freiheitsstrafe von dreieinhalb Jahren verurteilt wurde (nicht rechtskräftig). ST. PÖLTEN (ip). Bevor sich die Schöffen zur Beratung zurückzogen, resümierte zunächst Staatsanwalt Bernd Schneider die Ermittlungsergebnisse, sowie...

  • St. Pölten
  • Katharina Schrefl
Staatsanwalt Bernd Schneider mit Verteidiger Oliver Scherbaum | Foto: Probst
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Haag als Schauplatz
Ibiza-Detektiv in St. Pölten vor Gericht – 1. Prozesstag

Der "Ibiza-Dedektiv" steht in St. Pölten vor Gericht. In Haag soll es zu einer Drogenübergabe gekommen sein. ST. PÖLTEN/HAAG. (ip) Beim Drogenprozess gegen Julian H., der als Drahtzieher des „Ibiza-Videos“, das letztlich die türkis-blaue Regierung im Mai 2019 sprengte, einer breiten Öffentlichkeit bekannt geworden war, reichte der erste Verhandlungstag am Landesgericht St. Pölten bei Weitem nicht aus, um zu einem Urteil, bei dem eine Strafe bis zu 15 Jahren Haft im Raum steht, zu kommen....

  • Amstetten
  • Thomas Leitsberger
Richterin Doris Wais-Pfeffer | Foto: Probst
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Prozess
Mostviertler Onkel soll 30 Jahre lang vergewaltigt haben

Ein Mordverdacht brachte angebliche sexuelle Übergriffe eines 65-Jährigen ans Tageslicht. Nun stand der Mostviertler deswegen vor Gericht. Der Angeklagte bestreitet alle Vorwürfe. MOSTVIERTEL. (ip) Das spurlose Verschwinden einer jungen Mutter aus dem Mostviertel im Jahr 1983 führte vor zwei Jahren zu Ermittlungen gegen ihren damaligen Lebensgefährten, einen 65-jährigen Pensionisten, der unter Mordverdacht geriet. (Hier geht es zum Exklusiv-Interview der Bezirksblätter rund um das Verschwinden...

  • Amstetten
  • Thomas Leitsberger
Richterin Doris Wais-Pfeffer beim 15.000 Euro Prozess.  | Foto: Ilse Probst
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Mildes Urteil
Frau aus dem Bezirk Scheibbs hat 15.000 Euro aus Supermarktkassen geklaut

Als ehemalige Verkäuferin kenn sich eine 22-Jährige aus dem Bezirk Scheibbs auch beim Öffnen von Kassen in Supermärkten aus. Insgesamt zehn Mal nutzt sie ihr Wissen, um ihren finanziellen Engpass auszugleichen. BEZIRK SCHEIBBS/MELK. Am Landesgericht St. Pölten zeigte sich die bislang unbescholtene Frau gegenüber Richterin Doris Wais-Pfeffer umfassend geständig. Eine Überwachungskamera hatte bereits im Vorfeld das unverfrorene Vorgehen der Beschuldigten aufgezeigt. Demnach kam die Frau mit ihren...

  • Scheibbs
  • Sara Handl
Der Angeklagte im Gerichtssaal ... | Foto: Probst
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Mordprozess von Greinsfurth
Mutter mit 38 Messerstichen getötet – Sohn schildert dramatische Szenen

38 Mal auf Mutter eingestochen. Angeklagter fordert Richter auf zum Islam zu konvertieren. Sohn erzählt von Tat. AMSTETTEN (ip). Mit der Einweisung in eine Anstalt für geistig abnorme Rechtsbrecher endete die Schwurgerichtsverhandlung gegen einen 38-Jährigen, der am 8. Jänner dieses Jahres seine Ehefrau mit 38 Messerstichen in Greinsfurth tötete. Verteidiger Michael Steininger gab vorerst keine Erklärung ab, damit ist das Urteil noch nicht rechtskräftig. Missionierung vor Gericht Auf die...

  • Amstetten
  • Thomas Leitsberger
Richterin Doris Wais-Pfeffer | Foto: Ilse Probst
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Bezirk Melk: „Staatsverweigerer“ zeigte späte Reue

Trotz "Ablehnung gegen den Staat" akzeptierte ein 53-Jähriger die verhängte Strafe des Landesgerichtes. BEZIRK (ip). Als „Abschreckung nach außen“ bezeichnete die St. Pöltner Richterin Doris Wais-Pfeffer die unbedingte Haftstrafe von neun Monaten, zu der sie einen 53-jährigen, bis jetzt unbescholtenen Mann aus dem Bezirk St. Pölten-Land(nicht rechtskräftig) verurteilte, der in mehr als 60 Schreiben an Mitarbeiter der Bezirkshauptmannschaften St. Pölten und Melk, an Gerichtsbedienstete und...

  • Melk
  • Daniel Butter

Urteil im „Freundes-Massaker“

17-Jähriger wurde zu neun Jahren Haft (nicht rechtskräftig) verurteilt ¶BEZIRK. (IP) Zu neun Jahren Freiheitsstrafe (nicht rechtskräftig) verurteilten die Geschworenen am Landesgericht St. Pölten einen 17-Jährigen aus dem Bezirk Melk, der im Februar 2011 mit unvorstellbarer Brutalität über seinen Freund Bernhard K. herfiel, wobei es ihm, laut Staatsanwalt Patrick Hinterleitner, „völlig wurscht war“, ob das Opfer stirbt. Attacke mit aller Gewalt So zögerlich der Angeklagte bei der Rekonstruktion...

  • Melk
  • Christian Trinkl

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