Psychische Erkrankungen

Beiträge zum Thema Psychische Erkrankungen

Betroffene Personen fühlen oft eine Leere. | Foto: Ground Picture/Shutterstock.com

Psychologe erklärt Unterschiede
Andauernde Trübsal oder nur eine Laune?

Trauer und Depression gehen oft Hand in Hand, sind jedoch unterschiedliche Verstimmungen. ÖSTERREICH. Im Rahmen der Vortragsreihe zum Thema Depression fand am Montag das zweite Webinar auf MeinMed.at in Kooperation mit der Österreichischen Gesundheitskasse statt. Der Videobeitrag des Psycho- und Paartherapeuten Bernhard Gracner trägt den Titel: "Depression: Mehr als nur Traurigkeit und schlechte Laune". Oft schwer trennbarSowohl in einer Trauerphase als auch bei anhaltenden Depressionen ziehen...

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Angst als Auslöser für das Beißen der Haut. | Foto: Red Stock/Shutterstock.com

Krankhaftes Hautbeißen
Der Zwang, an sich zu knabbern: Dermatophagie

Ängste und anhaltender Stress lösen oftmals psychische Erkrankungen aus. Auch das Anknabbern der eigenen Haut, kann Teil einer daraus resultierenden Verhaltensstörung sein. ÖSTERREICH. Als Dermatophagie wird eine Zwangsstörung bezeichnet, die durch das ständige Beißen und Kauen der eigenen Haut gekennzeichnet ist. Meistens tritt sie unter Stress und Nervosität auf, muss aber keinen spezifischen Auslöser haben. Studien ergaben, dass Menschen mit Dermatophagie häufig eine Vorgeschichte von...

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Das ZPSR ist zentraler Baustein in der Betreuung von Pro Mente Kärnten: Leiterin Andrea Mörth (rechts) und Fachsozialarbeiterin Sylvia Kreuzer  | Foto: RMK
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ZPSR Reichenfels
Hilfestellung am Weg zurück in das tägliche Leben

Im ZPSR Reichenfels sorgen Pflegekräfte seit sieben Jahren für die Psychosoziale Rehabilitation. REICHENFELS. Am 12. Mai ist der internationale Tag der Pflege. Von der Altenpflege über die Hauskrankenpflege bis hin zur Arbeit mit Menschen, die unter psychischen Erkrankungen leiden – im gesamten Lavanttal gibt es zahlreiche Einrichtungen. Im Jahr 2014 wurde in der nördlichsten Gemeinde des Tales das Zentrum für Psychosoziale Rehabilitation (ZPSR) von Pro Mente Kärnten errichtet, um auch den...

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Psychische Gesundheit
Manko bei mentaler Gesundheit in Österreich

68 Prozent der Österreicher haben zumindest fallweise psychische oder mentale Probleme. ÖSTERREICH. Laut WHO bezeichnet der Begriff psychosoziale Gesundheit einen „Zustand des Wohlbefindens, in dem der Einzelne seine Fähigkeit ausschöpfen, die normalen Lebensbelastungen bewältigen, produktiv und fruchtbar arbeiten kann und imstande ist, etwas zu seiner Gemeinschaft beizutragen“. In diesem Zustand sind jedoch leider viele Österreicher nicht. Die COVID-19-Krise beeinträchtigt das seelische...

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Leiterin der Telefonseelsorge Silvana Fischer | Foto: Daniel Gollner

Telefonseelsorge
Weltsuizidpräventionstag: Schluss mit dem Schweigen

Am 10. September ist Weltsuizidpräventionstag. Die Telefonseelsorge ruft zur Enttabuisierung des Themas auf und lädt Betroffene dazu ein, sich Hilfe zu holen. KÄRNTEN. In Kärnten werden jährlich etwas mehr als 100 Suizide verzeichnet. Obwohl die Zahl während der Corona-Pandemie deutlich rückläufig war, gibt es keinen Grund zum Aufatmen. Denn mit Andauern der Krise befürchtet man eine Trendumkehr. Zu einem Suizid kommt es nicht selten aufgrund von psychischen Erkrankungen, wie Depressionen,...

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Depressionen gehören nach den Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu den häufigsten Erkrankungen
Die Seele ruft um Hilfe

Psychische Störungen sind in Österreich weit verbreitet. Die Häufigkeit liegt laut einer Studie der OECD (Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung) etwas über dem Durchschnitt der EU (17,7 Prozent). Einen großen Anteil daran haben Burn-out-Entwicklungen, die letztlich diagnostisch in schwere Angsterkrankungen bzw. Depressionen übergehen. Stress ist häufige Ursache"Oft ist Stress ein Verursacher: Eine Ursache kann die Arbeitssituation sein, die inhaltliche Überforderung...

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Der Austritt aus dem Arbeitsleben kann für Männer eine Krise darstellen. | Foto: New Africa / Fotolia
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Die männliche Psyche leidet anders

Die Diagnose „Depression“ wird bei Frauen häufiger gestellt als bei Männern. Aber wie der aktuelle Gender-Gesundheitsbericht des Sozialministeriums zeigt, heißt das keineswegs, dass die männliche Psyche belastbarer ist als die weibliche – Stress, Überforderung und Kummer machen sich bei den Herren der Schöpfung nur anders bemerkbar. Während sich eine Depression bei Frauen unter anderem durch Traurigkeit, mangelndes Selbstvertrauen und sozialen Rückzug äußert, können bei Männern diese...

  • Marie-Thérèse Fleischer

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