Depressionen gehören nach den Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu den häufigsten Erkrankungen
Die Seele ruft um Hilfe

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- hochgeladen von Margit Koudelka
Psychische Störungen sind in Österreich weit verbreitet. Die Häufigkeit liegt laut einer Studie der OECD (Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung) etwas über dem Durchschnitt der EU (17,7 Prozent). Einen großen Anteil daran haben Burn-out-Entwicklungen, die letztlich diagnostisch in schwere Angsterkrankungen bzw. Depressionen übergehen.
Stress ist häufige Ursache
"Oft ist Stress ein Verursacher: Eine Ursache kann die Arbeitssituation sein, die inhaltliche Überforderung oder aber auch die quantitative Anforderung. Eine wesentliche Rolle spielen auch Arbeitsklima und der Umgang der Kollegenschaft. Es ist daher besonders wichtig, rechtzeitig Maßnahmen zu ergreifen, um die stressbedingte Auslösung der Erkrankung hintanzuhalten", sagt Werner Schöny, Ehrenpräsident von pro mente Österreich. Nicht zuletzt aufgrund der Tatsache, dass mittlerweile etwa 900.000 Österreicher das Gesundheitssystem wegen psychischer Erkrankungen in Anspruch nehmen, steigen sowohl Bewusstsein als auch Akzeptanz in der Bevölkerung. Betroffene laufen leichter Gefahr, ihren Arbeitsplatz zu verlieren und schlittern leichter in finanzielle Schwierigkeiten und soziale Isolation. Zudem neigen psychisch kranke Menschen auch verstärkt zu körperlichen Erkrankungen. Bereits erste Anzeichen eines Burn-out-Syndroms oder einer Depression sollte man deshalb Ernst nehmen und sich nicht davor scheuen, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen.
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