Reinhard Schaufler

Beiträge zum Thema Reinhard Schaufler

Normalerweise müsste das Wasser an dieser Stelle den SPÖ-Politikern bis zur Brust reichen.
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Schärding: Grüntal droht "Umweltkatastrophe"

SPÖ schlägt Alarm. Das Ökosystem der "Grüntal-Sporne" steht auf der Kippe, droht zu verlanden. SCHÄRDING (ebd). "Uns droht eine Umweltkatastrophe", sagt SPÖ-Vizebürgermeister Günter Streicher. "Wenn nicht bald etwas geschieht, dann kippt das System und das traditionelle Schärdinger Naherholungsgebiet trocknet spätestens im Sommer aus." In dieselbe Kerbe schlägt auch Umweltstadträtin Margareta Stockenhuber. "Ich wurde bereits von vielen Bürgern darauf angesprochen. Eine solche Situation wie...

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  • David Ebner
Wie hier an der Donau wurde auch entlang des Inns der Schlamm nach dem Hochwasser wieder in den Fluss gekippt. | Foto: FF Aschach

Die Fließgeschwindigkeit wird's richten

SCHÄRDING (mh). Nach dem verheerenden Hochwasser Anfang Juni fragen sich nach wie vor viele Bürger – und nicht nur in Schärding –, weshalb der ganze Flussschlamm in den Inn zurückgekippt wurde. Zu vermuten ist, dass der Wasserpegel dadurch bei der nächsten Flut höher sein wird. Das bestreiten allerdings sowohl das Wasserwirtschaftsamt in Braunau als auch das in Passau. „Durch die hohe Fließgeschwindigkeit wird der Schlamm sehr schnell weggespült“, so die einhellige Aussage beider Behörden. Den...

  • Schärding
  • Linda Lenzenweger
Um ein Überlaufen der Pram künftig zu verhindern, sollen Schleusen und Pumpen her. | Foto: Doms
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30 Jahre altes Gutachten soll Schärding künftig vor Flut bewahren

Wasserschutzverband Schärding bringt neuen Hochwasserschutz für Pramniederung ins Spiel: Kurios: Die Pläne sind fast 30 Jahre alt. SCHÄRDING (ebd). Ernst Scheurecker ist seit 40 Jahren für den Wasserschutzverband Schärding tätig. Das Vorstandsmitglied macht sich nun für eine Abänderung des geplanten Hochwasserschutzes für die Pramniederung (Hochwasserschutz-Projekt "Neustift") stark. Statt der geplanten, massiven Dammaufschüttungen zu beiden Seiten des Pramufers, bringt Scheurecker eine...

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  • David Ebner
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Jetzt beginnt das große Aufräumen

Das Hochwasser ist weg. Was bleibt sind Schmutz, Sand, feuchte Wände – und viele Helfer. BEZIRK. Es war das schlimmste Hochwasser seit 1991. Inn, Salzach, die Mattig und deren Zuläufe traten über die Ufer. Teilweise stand bei manchen Häusern das Wasser bis zum ersten Stock. Brücken wurden gesperrt, eine ganze Ortschaft evakuiert, Bäume ausgerissen und Straßen weggespült. Ihren Höhepunkt fand die Katastrophe in der Nacht auf Montag. "5800 Kubikmeter Wasser pro Sekunden wurden beim Stauwerk...

  • Braunau
  • Petra Höllbacher

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