Release

Beiträge zum Thema Release

Ghost Bath: Eine Flut an Emotionen

Manche Musik fesselt dermaßen, dass sie ihre Hörer sofort in einen ganz bestimmten Gefühlszustand versetzt. In diese Kategorie fällt wohl auch dieses Schmuckstück: Moonlover von Ghost Bath. Hier gibt es Melancholie zum Angreifen, jeder Ton trifft genau den richtigen Nerv. Die nachdenkliche Atmosphäre lässt tiefe Emotionen hockommen. Auch für nicht Black-Metaller ist diese geheimnisvolle Band auf jeden Fall ein Anspielen wert!

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Nicht altmodisch, sondern zeitlos

Viele neue Alben schmücken sich mit eh schon ausgetrampelten "Innovationen" oder Stiländerungen, um "mit der Zeit zu gehen". Umso schöner ist es, wenn man mit klassischem Black Metal aus dem Hohen Norden überrascht wird. So wie Tsjuder: Ohne große Umschweife wüten die Black Metaller aus Oslo, als würden wir uns immer noch in den 90er-Jahren befinden. Somit klingt die neue Scheibe "Antiliv" fies, rauh und vor allem wunderbar authentisch!

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"Nile" legen endlich ihre Totenmaske ab

Nach vier Jahren Abstinenz könnte man meinen, die Death-Metal-Pharaonen "Nile" seien schon längst mumifiziert. Falsch! Mit "What Should Not Be Un-#+earthed" sprengen die Ägypten-Fans ihren Sarkophag und bringen selbst die stabilste Pyramide zum Beben. Melodische Riffgewitter, dunkel düster wie in einem unterirdischen Geheimgang voller Hieroglyphen, das satte Growling und die technische Raffinesse hätte sogar Cleopatra beeindruckt!

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"The Boats Of The Glen Carrig" heißt das neue Album von Ahab

Langsam, eiskalt und erdrückend

Dieser Sound ist nichts für depressive Meerjungfrauen Ahab, die Erschaffer des "Nautic Doom Metal", gewähren Einblicke in eine düstere, psychedelische Unterwasserwelt. Das neue Album "The Boats Of The Glen Carrig" ist geprägt von Melancholie, die in Mark und Knochen fährt, und schleichender Schwermut, die sich wie ein eiskalter Mantel um den ganzen Körper legt. Langsam, tragisch und doch wunderschön. Ein ganz besonderer Leckerbissen für experimentierfreudige Fans von Doom und Death...

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Thulcandra öffnen frostige Soundwelten

Melodischer Black Metal mit einem leichten Hauch von Melancholie – das sind Thulcandra aus München. Auf ihrem neuen Album "Ascension Lost" findet sich genau das, wofür sie von ihren Fans geliebt werden: mystische Passagen mit unglaublich vielen Details und schnelle Parts, die die Atmosphäre zum Kochen bringen. Damit beweisen sie wieder einmal, dass erstklassiger Black Metal nicht zwingend aus dem hohen Norden kommen muss!

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Hate: Hier ist drin was draufsteht

"Hate" aus Polen sind ungefähr so kompromissbereit wie eine Abrissbirne. Seit einem Vierteljahrhundert machen sie ihr Ding und räumen mit ihrem brutalen Mix aus Black und Death Metal alles aus dem Weg. Auch ihr neuestes Meisterwerk "Crusade:Zero" besticht durch Blastbeat-Geballere, düstere Melodien und packende Stimmung. Große Veränderungen bleiben auf diesem Album zwar aus, aber, wie heißt es so schön: Never change a running system!

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Magischer Rock für die kalte Jahreszeit

"All I Want", so heißt die neue EP von Avatarium, den Doom-Newcomern aus Schweden. In den 30 Minuten Spielzeit unterstreichen die Rocker wieder einmal ihre Einzigartigkeit: Schwerer Doom, ein grooviger 70er-Jahre-Touch und die engelsgleiche Stimme von Jennie-Ann Smith geben dem Sound einen unverkennbaren Stil. Obwohl die EP nur zwei gänzlich neue Songs und drei Live-Mitschnitte beinhaltet, macht sie dennoch große Lust auf ein neues Album!

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Rohes Gemetzel aus dem "Down Under"

Aversions Crown haben kürzlich mit "Tyrant" einen brutalen Deathcore-Brocken auf den Markt geworfen. Eine Dreiviertelstunde lang folgt hier ein Stakkato dem nächsten, und wütende Growls sowie extreme Breakdowns sorgen für ordentlich Stimmung. Dennoch lassen sich zwischendurch immer wieder feine Melodien ausmachen. Und ebendiese Verspieltheit macht die Band nicht nur für Deathcore-Fans, sondern auch für eine größere Hörerschaft interessant!

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So melodisch hört sich Island an

Skalmöld aus Island bereichern seit rund fünf Jahren die Viking- und Paganschiene. Ihr Ziel ist es, mit ihrer Musik die isländische Sprache und Geschichte zu ehren. Und das machen sie auf eine richtig coole Weise: In ihrem neuen Album "Meo Vaettum" trifft gemütlicher Midtempo-Death-Metal auf melodisch-epische Passagen und mystische Texte. Auch wenn das Album aufgrund der verschiedenen musikalischen Einflüsse etwas durcheinander wirkt: Hört es euch an!

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Tolles Comeback aus dem hohen Norden

At The Gates sind zurück! Die Death-Metal-Pioniere wollten es noch einmal wissen und haben mit "At War With Reality" nach 19 Jahren ein neues Album veröffentlicht. Auf ihrer neuen Scheibe bringen die Schweden bodenständigen, aber unverkennbaren Melodic-Death-Metal. Sie schaffen es dabei gekonnt, alle musikalischen Facetten auszuschöpfen, ohne sich selbst zu kopieren. Das sechs Jahre lange Warten seit ihrer Reunion hat sich somit auf alle Fälle gelohnt!

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Thrash-Brüder lassen wieder aufhorchen

Seit sieben Jahren machen die beiden Sepultura-Gründer Max und Igor Cavalera unter dem Namen "Cavalera Conspiracy" ihr eigenes Ding. Mit "Pandemonium" bringt das Quartett jetzt sein drittes Album raus. Und hierbei handelt es sich keineswegs um eine billige Sepultura-Kopie: Mit ihrem brasilianische Temperament kombinieren sie zeitlosen Death/Thrash-Metal mit progressiven Einflüssen. Hiermit ist klar: Die Cavaleras haben es immer noch drauf!

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The Haunted: Die Mischung macht's!

Nach einem wilden Besetzungswechsel melden sich "The Haunted" mit ihrer neuen Scheibe "Exit Wounds" wieder zurück. Mit ihrem Mix aus Thrash und Melodic Death Metal haben die Schweden das Rad zwar nicht neu erfunden, jedoch ist das Album schön aggressiv und abwechslungsreich gestaltet. The Haunted wenden sich jetzt wieder ihrem ursprünglichen Stil zu, weg von den modernen Klängen, zurück zum rohen, brutalen Metal. Und das ist gut so!

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Foreign Circle: Rock trifft auf Elektronik

Foreign Circle aus Kufstein haben ihr erstes Studioalbum "Amber" veröffentlicht. Ihren Stil bezeichnet die Band selbst als electronic Alternative Rock. Und ja, diese Beschreibung trifft eindeutig zu: Mit ihren Synth-Elementen verleihen die Kufsteiner ihrem Sound eine ganz persönliche Note und bauen gewaltig Stimmung auf. Kombiniert mit eingängigen Refrains und etwas härteren Parts kommt auf dem gesamten Album keine Langeweile auf! Einfach top!

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Exodus probieren es wieder mit dem Ex

Die Thrash-Urgesteine Exodus haben jetzt wieder ihren ehemaligen Sänger Steve Souza mit ins Boot geholt und das Album "Blood In, Blood Out" produziert. Sofort hört man "Zeros" markante Stimme, die an vergangene Zeiten erinnert. Die Songs hätten vielleicht noch ein bisschen komprimiert werden müssen, um die Stimmung besser zu vermitteln. Dennoch ist "Blood In, Blood Out" ein wirklich gelungenes, starkes Album aus dem Hause Exodus!

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Meilenstein zum Vierteljahrhundert

Das Live-Album "The Ophidian Trek" von Meshuggah bietet einen Schnelldurchlauf durch 25 Jahre Bandgeschichte. Die Aufnahmen aus zwei verschiedenen Konzerten zeigen auf der neuen DVD und Doppel-CD komplexe Soundgebilde und progressive Tiefgänge der Skandinavier. Dieses Werk gibt einen wahnsinnig tiefen Einblick in das künstlerisch vielseitige Schaffen von Meshuggah und darf in keiner Metal-Sammlung fehlen!

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Decapitated schlagen neuen Weg ein

Wenn man Decapitated's neues Album "Blood Mantra" von außen betrachtet, hat sich nicht viel geändert. Soundtechnisch schaut es anders aus: Die Polen durchlaufen zur Zeit eine Selbstfindungsphase. Aus den ehemaligen Technical Death Metal-Kanonen ist nun eine Band geworden, die verstärkt auf eingängige Rhythmen und groovige Parts setzt. Der blumige Death Metal klingt zwar gut, aber der typische Decapitated-Sound ist hier leider verloren gegangen.

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Hoch die Humpen bei der Piratenparty

Ahoi! Alestorm stehen für Piraten-Metal, der zum Feiern einlädt. Die Schotten lichten jetzt erneut ihren Anker und stechen mit dem neuen Album "Sunset On The Golden Age" auf in Richtung hoher See. Dabei kombinieren sie wie gewohnt ihre gefinkelten Melodien mit Thrash- und Powermetal. Auch das gute, alte Akkordeon kommt wieder zum Einsatz und sorgt für den charakteristischen Alestorm-Sound. Ein absolutes Muss für Fans und Partytiger!

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Triptykon: Düster und melancholisch

Gespannt schaut die Metal-Welt Richtung Triptykon, die als "Nachfolge-Band" von Celtic Frost ein großes Erbe zu tragen haben. Mit ihrem zweiten Album "Melana Chasmata" haben die Schweizer ihren Stil leicht verändert: nicht mehr so aggressiv, aber trotzdem komplex und doom-lastig, setzt die Band alles auf sphärischen Aufbau mit teils hypnotischem Gesang. Eine geniale melancholische Scheibe, aber eher nichts fürs "so mal nebenbei hören".

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Wendig und fies: Watain mit "The Wild Hunt"

Wie es sich für richtige Schweden gehört, sind auch "Watain" seit über 15 Jahren im Black Metal-Sektor tätig. Anders als andere Bands dieses Genres zeigen sie sich aber besonders vielseitig und innovativ. Auch auf ihrem neuesten Album "The Wild Hunt" sind epischer Stimmungsaufbau und schnelles Blastbeat-Gehämmere in komplexe Strukturen verwebt. Von dieser Kult-Band muss man sich einfach live überzeugen! Nächste Gelegenheit: am 11. April in Kufstein!

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Fiese Mädels und grooviger Sound

Die Butcher Babies aus L.A. zeigen mit ihrem Debüt-Album "Goliath", wie gut Frauen und Metal zusammenpassen: Die beiden Frontmädels Carla und Heidi, die mit ihren Reizen ganz und gar nicht geizen, haben auch musikalisch einiges zu bieten! Zu dem groovig-modernen Metal gehen aggressives Geschrei und sanfte Gesangsparts Hand in Hand. Das Quintett ist also nicht nur was für die Augen, sondern definitiv auch für die Ohren! Wer sich von der Band live überzeugen will: Am 27. Feber spielen die Butcher...

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Musikalisches Unwetter zieht über das Trommelfell

Jetzt gibt's ordentlich Haue: Die Scharfrichter sind wieder da! Nach einer kurzen Auszeit und einem Label-Wechsel melden sich "Carnifex" aus San Diego gewohnt aggressiv zurück. Mit dabei: Ihr neues Meisterwerk "Die Without Hope", mit dem sich die bösen Buben kompromisslos in die Ohren hämmern. Ihr Deathcore klingt wie ein heftiges Gewitter mit richtig fiesen Donner-Melodien. Einzige Kritik: Die Scheibe ist leider nur 35 Minuten lang!

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Die melancholische Seite von Rob Dukes

Melancholie und Thrash Metal – genau das zeigt Exodus-Sänger Rob Dukes mit "We're All Gonna Die", dem zweiten Album seines Bandprojekts "Generation Kill". Hier trifft düstere Atmosphäre auf thrashige Heavy Metal Parts. Nach den ersten starken Songs flacht das Album jedoch nach und nach ab. Manche Stücke wirken übertrieben inszeniert und in die Länge gezogen. Aber zumindest gibt es eine erkennbare Steigerung zum Debütalbum!

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Foto: Alforna

Alforna: Erstklassiger Metal aus der Festungsstadt

Die Kufsteiner Metaller "Alforna" legen mit ihrem Debütalbum "Awake" einen ganz eigenen Stil vor: Eine einzigartige Mischung aus Death- und Thrash-Metal, gewürzt mit einem mitreißenden Groove, der sich quer durchs ganze Album zieht! Schnell und dynamisch, ausgelassen und nachdenklich – diese CD hat alles was man braucht, und wird auch nach dem fünften Durchgang nicht langweilig! Ein ganz besonderes Schmankerl ist auch, dass Alforna nicht nur auf Englisch singen, sondern auch zwei Songs im...

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Deicide geben ein lautes Lebenszeichen

Mit "In The Minds Of Evil" veröffentlichen die Death-Metaller "Deicide" aus Florida ihr elftes Studioalbum. In ihren aufpeitschenden Songs lassen sie ihrem diabolischen Hass freien Lauf. Konträr dazu bringen sie einen fast schon verspielten Groove. Das Gebrülle von Sänger Glen könnte zwar etwas leidenschaftlicher klingen, jedoch tut dies dem Album keinen Abbruch - die Scheibe ist ein ein brutales Death-Metal-Werk, wie es im Buche steht!

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