reumannhof

Von Festen über Umgestaltungen bis hin zu politischen Höhepunkten: Das alles war 2022 in Margareten los. WIEN/MARGARETEN. Wenn man sich an das Jahr 2022 zurückerinnert, bleibt eines ganz besonders in Erinnerung: das große Fest zur Umbenennung des Helga-Pankratz-Platzes. Aktivistin, Autorin und Feministin Helga Pankratz hat sich für die Rechte homosexueller Menschen engagiert. Sie war unter anderem Mitbegründerin des Vereins Homosexuelle Initiative (HOSI). Wegbegleiterinnen, Vertreter...

Von 21. bis 23. April kommen Margaretens Bücherwürmer auf ihre (Lese-)Kosten. WIEN/MARGARETEN. Am Donnerstag, 21. April, dreht sich in der Bücherei Margareten alles um die Buch Masche. Denn ab 18 Uhr werden in der Pannaschgasse 6 Lesetipps und Buchempfehlungen beim Stricken und Häkeln geteilt. Josephine Fasching-Gray übernimmt die Strick- und Häckelverantwortung. Teilnehmen kann jede und jeder, der oder die mag und etwas handarbeiten will. Neben den Lesetipps gibt es auch Kaffee und Kuchen. Wer...

Nicht alle Favoritner wissen, wer der Namensgeber des Reumannplatzes war. Jakob Reumann (1853 - 1925) war 1919 - 1923 der erste sozialdemokratische Bürgermeister Wiens und 1920 - 1923 auch Landeshauptmann des neu formierten Bundeslandes Wien. Seine Büste ist Teil des Republikdenkmals beim Parlament, an ihn erinnert auch der Reumannhof am Margaretengürtel. Noch bis 29.Dezember kann man mehr von Reumann sehen. So lang ist in der Wienbibliothek im Rathaus die kleine Austellung "Wien wird...

Garteln im Margaretner Gemeindebau Reumannhof ist für die Bewohner ab sofort zusammen möglich. WIEN/MARGARETEN. Garteln ohne Balkon oder eigenen Garten? Das ist ab sofort im Reumannhof in Margareten möglich. Die Bewohnerinnen und Bewohner wollten schon lange den Garten gemeinsam bewirtschaften. Wiener Wohnen, die Wohnpartner und die Mieterbeiräte haben dieses tolle Projekt nun gemeinsam umgesetzt. Die Bewohner können nun im Hof direkt vor der eigenen Haustür Gemüse anbauen und Blumen pflanzen....

Heute, am 12. Februar, jähren sich die Februarkämpfe aus dem Jahr 1934. Die SPÖ gedenkt an diesem Tag dem antifaschistischen Widerstand.  MARGARETEN. Die Aufstände zwischen 12. und 15. Februar 1934 waren der letzte Versuch, den Faschismus in Österreich zu verhindern. Auch heuer wird den Opfern der Februarkämpfe gedacht. Zu diesem Anlass trafen sich die SPÖ Margareten mit Bezirksvorsteherin Silvia Jankovic (l). und Gemeinderat Stephan Auer-Stüger im Reumannhof. Gemeinsam gedachten sie den...

Wiener Wohnen setzt ab sofort Hausbetreuer statt Betreuungsteams für Gemeindebauten ein. MARGARETEN. Wenn das Wohnhaus gereinigt ist, alle Wartungsarbeiten durchgeführt sind und der Gehsteig geräumt ist, dann weiß man: der Hausbesorger war da. Ein Beruf, dem viel zu selten Tribut gezollt wird. Nachdem viele Gemeindebauten nicht mehr vom klassischen Hausbesorger, sondern von Teams betreut werden, steigt Wiener Wohnen nun auf fixe Ansprechpersonen um. Die so genannten Hausbetreuer halten sich...

In Margareten startet ein neues Projekt, das über häusliche Gewalt aufklären und Unterstützung leisten will. MARGARETEN. Der Auftakt des Nachbarschaftsprojekts „StoP – Stadtteile ohne Partnergewalt“ fand im Lokal der „Wohnpartner“ im Reumannhof statt. Anwesend waren Vertreter aus der Politik wie Bezirksvorsteherin Susanne Schaefer-Wiery (SPÖ) und ihre Stellvertreterin Nikola Furtenbach (Grüne), die das deutsche Projekt nun nach Margareten holte. Auch zahlreiche Hilfsorganisationen, wie das...

Mieter Otto Bauer hat einen Sperrmüllchristbaum im Gemeindebau gestaltet. MARGARETEN. Es ist ein besonderer Weihnachtsbaum, den Otto Bauer und der Mieterbeirat des Reumannhofes im Advent immer aufstellen. "Wir wollen unseren Mitbewohnern zeigen, wie viel Sperrmüll jedes Jahr bei uns anfällt", sagt Bauer. "Also machen wir einen Sperrmüllchristbaum." Der stößt nicht nur auf Zustimmung. "Manche fragen uns dann, was uns da bloß eingefallen ist und warum wir keinen schönen Baum aufstellen", so...

Wo: Reumannhof, Margaretengürtel 108-110, 1050 Wien auf Karte anzeigen

In einer würdigen Feier wurden heute der Opfer des Bürgerkrieges im Jahr 1934 gedacht. Bundesminister a.D. Erwin Lanc und Stadträtin Sandra Frauenberger legten zur Erinnerung an den 12. Februar 1934 einen Kranz nieder. In bewegenden Worten erinnerte Bundesminister a.D. Erwin Lanc an die Ereignisse, die sich vor nunmehr achtzig Jahren im Reumannhof ereignet haben. Unter den Zeitzeugen von damals fand sich auch der, im 103. Lebensjahr stehende Franz Kutschi, zur Feierstunde ein. Wo: Reumannhof,...