Roman

Beiträge zum Thema Roman

Teile uns deine Büchervorlieben mit. | Foto: pixabay
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Abstimmung Salzburg
Was sind deine Lesegewohnheiten und Büchervorlieben?

Lesen ist ein faszinierendes Tor zu anderen Welten, in denen wir Abenteuer erleben, neue Perspektiven entdecken und uns von Geschichten berühren lassen können. Doch welche Art von Büchern spricht dich am meisten an? SALZBURG. Wir möchten mehr über deine literarischen Vorlieben erfahren und herausfinden, welche Art von Büchern dich am meisten fesselt. Teile uns mit, welche Genres dir am meisten zusagen und was du gerne in Ihrer Freizeit liest. Lust auf Umfragen aus ganz Salzburg? >>HIER

  • Salzburg
  • Sandra Altendorfer
Foto: Diogenes Verlag

Buch Tipp: Donna Leon - "Flüchtiges Begehren"
Weitere Abgründe in der Hafenstadt

31 Fälle hat Donna Leon ihren Commissario Brunetti bereits aufgehalst. "Flüchtiges Begehren" ist der 30. Fall, den wir hier vorstellen: Auf dem Campo Santa Margherita lassen sich zwei Touristinnen nach einem Drink von Einheimischen zu einer Spritztour in die Lagune verführen. Das Boot rammt in der Dunkelheit einen Pfahl und die Damen landen bewusstlos auf dem Steg des Ospedale. Brunetti ermittelt und kommt auf etwas, das sogar die Mafia fürchtet. Diogenes Verlag, 320 S., 24,70 € ISBN:...

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  • Georg Larcher
Foto: Verlag Luchterhand

BUCH TIPP: Karl Ove Knausgârd - "Der Morgenstern"
Eine aus den Fugen geratene Welt

Ein heller Stern taucht am norwegischen Himmel auf. Niemand kann sich dieses Phänomen erklären. Im fast 900 Seiten starken Wälzer „Der Morgenstern“ vermischt Autor Karl Ove Knausgård mysteriöse Vorgänge mit dem Alltag von neun Charakteren (alle aus der Ich-Perspektive). Der Stern bringt am Ende nicht viel Licht ins Dunkel, dafür ist die Sprache bildgewaltig. Verlag Luchterhand, 896 Seiten, 28,95 € ISBN: 978-3-630-87516-3

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  • Georg Larcher
Der Wallach von Bettina Ferbus hat sie für ihren ersten Fantasy-Roman inspiriert – seine Lieblingsübung ist das Sitzen. | Foto: Bettina Ferbus
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Neuer Fantasy-Roman
"Equus Davinia" – Pferde und Fantasy in einem Roman

Die gebürtige Zellerin Bettina Ferbus veröffentlichte ihren neuen Fantasy-Roman "Equus Davinia" im Selfpublishing. Erstmal vereint die Autorin ihre beiden großen Leidenschaften, Pferde und Fantasy in einem Buch. ZELL AM SEE. Bettina Ferbus ist gebürtige Zellerin und hat kürzlich ihren neuen Roman veröffentlicht ("Equus Davinia"). Darin vereint die Autorin ihr Wissen rund um Pferde mit Fantasy. Ein Roman für alle AltersgruppenDer Fantasy-Roman ist sowohl für Kinder und Jugendliche als auch für...

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  • Sarah Braun
Foto: Verlag ZSOLNAY

BUCH TIPP: Taschler – Über Carl reden wir morgen
Große Familiensaga aus der Provinz

"Über Carl reden wir morgen" von Judith W. Taschler ist ein einfühlsamer Roman über die Familie Brugger und die Bewohner eines Dorfes im Habsburger-Österreich. Das Buch, das drei Generationen überspannt, fesselt von Anfang an, lässt bis zum Ende nicht mehr los. Es geht um Krieg, um Sehnsucht nach vergangenem Glück. Fast hat man sich in der Hofmühle damit abgefunden, dass Carl im Krieg gefallen ist, als er im Winter 1918 plötzlich vor der Tür steht ... Zsolnay Verlag, 464 Seiten, 24,70 € ISBN...

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BUCH TIPP: Wolf Haas - "Müll"
Problemstoff für Experte Brenner

Auf einem der Wiener Recyclinghöfe wird so wie überall fleißig getrennt. Plötzlich sind da Leichenteile – zum Ärger der Müllmänner nicht korrekt eingeworfen – und es fehlt das Herz. Auf der Suche nach dem Organ muss Kollege Simon Brenner ran, ein Ex-Polizist. Komisch und mitreißend im bekannten Plauderton erzählt von Wolf Haas – ganz sicher nicht für den "Müll". Verlag Hoffmann und Campe, 288 Seiten, 24 €

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Christian Hinterlechner hat seinen Nazi-Roman, der irgendwo zwischen Fantasy und Science Fiction einzuordnen ist, mit einem zweiten Band fortgesetzt. Ein dritter Teil soll folgen.  | Foto: Alexander Holzmann
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C. Hinterlechner
"Mit dem zweiten Buch hab ich mich wo rein geritten"

Der fiktive Nazi-Roman "Die Karte der Ostmark" von Christian Hinterlechner findet eine Fortsetzung, die wieder im Pongau und Pinzgau spielt. Im zweiten Teil "Zeitraffer" geht es richtig zur Sache, verspricht der Autor im Interview.  ST. JOHANN, LEND. Der St. Johanner Autor Christian Hinterlechner hat sich nach seiner Buch-Premiere 2020 jetzt an den zweiten Teil seines fiktiven Nazi-Romans "Die Karte der Ostmark" gewagt. In Band eins stieß ein Mann zufällig auf alte Nazi-Aufzeichnungen und kam...

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  • Alexander Holzmann

BUCH TIPP: Ken Follett – "Never"
Unsere Welt vor dem Abgrund

Der Thriller "Never - Die letzte Entscheidung" von Ken Follett führt tief in die Verstrickungen unserer globalisierten Welt und fragt: „Was wäre, wenn…?“ Hier begegnen sich Helden und Schurken, falsche Propheten und Kämpfer sowie Liebe und Hass. Verzwicktes und Kompliziertes wird spannend erzählt. "Never ist die realistischste Geschichte, die ich je geschrieben habe", meint der Autor in einem Interview. Luebbe Verlag, 877 Seiten, 32 € ISBN: 978-3-7857-2777-5

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BUCH TIPP: Marc Elsberg – "BLACKOUT"
Realitätsnaher Thriller mit Extras

Es ist eines der drohenden Schreckensszenarien heutzutage: Blackout. Der spannende Wissenschaftsthriller und Megabestseller von Marc Elsberg stand 200 Wochen auf der SPIEGEL-Bestsellerliste, wurde von der Presse hochgelobt und verfilmt. Das Buch ist jetzt als Premiumausgabe erhältlich, inklusive einer exklusiven Kurzgeschichte von Marc Elsberg, Fotos und vielen weiteren Extras. blanvalet Verlag, 896 S., 25,70 € ISBN: 978-3-7645-0794-7

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Foto: Penguin Verlag

BUCH TIPP: Paolo Cognetti – "Das Glück des Wolfes"
Von der Sehnsucht in großen Höhen

Paolo Cognetti kehrt nach seinem Weltbestseller "Acht Berge" zurück in die atemberaubende Hochgebirgswelt Italiens. In "Das Glück des Wolfes" konfrontiert er uns mit essenziellen Fragen unseres Lebens: Wer möchten wir sein? Wo gehören wir hin? Fausto und Silvia begegnen sich das erste Mal im Bergdorf Fontana Fredda. Fausto lässt eines Tages Silvia zurück und kann sie nicht vergessen. Penguin Verlag, 208 Seiten, 22,95 € ISBN 978-3-328-60203-3

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Foto: © Amalthea Verlag

BUCH TIPP: Uli Brée – "Du wirst mich töten"
Dunkle Ohnmachten einer Einzelgängerin

Überraschend, brutal, poetisch: Mit seinem Roman-Debüt "Du wirst mich töten" sticht Drehbuchautor Uli Brée über die schwangere Krimi-Figur Tabata Goldstaub direkt ins Leben und lässt den Leser so manche "Gefühlshürde" überwinden. Die Liebe beschreitet hier mitunter blutige Pfade, auf denen selten mutig, in den meisten Fällen "unmutig" gewandelt wird. Amalthea Verlag, 288 Seiten, € 25

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Foto: © Hanser Verlag
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BUCH TIPP: Michael Köhlmeier – "Matou"
Die sieben Leben eines Katers

In Michael Köhlmeiers Roman "Matou" geht es um einen charismatischen Erzähler, den einzigartigen Kater namens Matou. Seine sieben Leben reichen von der Französischen Revolution bis in die Gegenwart. Er versucht die Menschen zu verstehen. Viele Abenteuer, wilde Geschichten und Philosophien füllen den 960-Seiten-Wälzer. Es beinhaltet Sprachwitz und Ironie. Mit Sicherheit ist es ein ausgefallenes, kreatives Buch für Menschen, die das Besondere suchen. Hanser Verlag, 960 Seiten, 35 € ISBN...

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  • Georg Larcher
"#MeToo ist ein sehr schwieriges Thema, aber Mareike Fallwickl schafft es, schonungslos, offen, aber mit einem passenden Humor – sehr derben – in dieses Thema in ihrem Buch 'Das Licht ist hier viel heller' einzugreifen", sagt Autorin und Buchbloggerin Eva Eccius, die selber mit Rollenklischees zu kämpfen hatte. | Foto: Eva Eccius
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Buchtipp
#MeToo, gescheiterter Autor, die Tochter und unbekannte Briefe

Der Literatur gehört der Samstag. An diesem widmen wir uns gemeinsam mit Eva Eccius, Salzburger Autorin und Buchbloggerin auf Instagram, eingehender dem Werk "Das Licht ist hier viel heller" (2019) der Salzburger Autorin Mareike Fallwickl. SALZBURG. "Das Thema der #MeToo-Debatte greift Mareike Fallwickl in ihrem Buch auf. Es ist ein sehr schwieriges Thema, aber Fallwickl schafft es, schonungslos, offen, aber mit einem passenden Humor – sehr derben – in dieses Thema einzugreifen. Ihr Buch ist...

  • Salzburg
  • Daniel Schrofner
Foto: © Paul Zsolnay Verlag

BUCH TIPP: Franzobel – "Die Eroberung Amerikas"
Auf den Spuren der wilden Eroberer

Der Wiener Autor Franzobel schildert in "Die Eroberung Amerikas" die grausame Aneignung der USA und seiner Völker im Jahr 1538 durch die Spanier. Mit Fakten, Fiktion und mit Witz hält Franzobel der damals wie heute von Geltungsdrang und Gier getriebenen Gesellschaft einen Spiegel vor. In einer Rahmenhandlung fordert ein Anwalt 500 Jahre später Gerechtigkeit. Großer Lesespaß! Paul Zsolnay Verlag, 544 Seiten, € 26,80 ISBN 978-3-552-07227-5

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Roland Bonimair präsentiert seinen Debütroman "Zum Goldenen Rentier" | Foto: Bonimair
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Roland Bonimair
Pinzgau als Schauplatz in Debütroman

Roland Bonimair erzählt in seinem Buch "Zum Goldenen Rentier" von mystischen nordischen Ereignissen in den Salzburger Alpen. Der gebürtige Pinzgauer wählte dafür seine einstige Heimat als Schauplatz. PINZGAU. Autor Roland Bonimair kehrte sich für seinen Roman "Zum Goldenen Rentier" an alte Wirkungsstätte zurück. Auch wenn es den geborenen Mittersiller nach Wien verschlagen hat, kehrt er immer öfter in seine Heimat zurück. So liegt es nicht fern, dass ein fiktiver Ort im Pinzgau der...

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  • Peter Weiss
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Neo-Autor Christian Hinterlechner
"Die Karte der Ostmark existiert tatsächlich"

Während des ersten Lockdowns ist der St. Johanner Christian Hinterlechner zum Autor geworden. Im Bezirksblätter-Interview spricht er über sein erstes Buch, das eine fiktive Geschichte nahe an der Realität erzählt.  ST. JOHANN, LEND (aho). Mit seinem Buch "Die Karte der Ostmark" ist Christian Hinterlechner unter die Autoren gegangen. Der Roman des 37-Jährigen ist zum Großteil im ersten Corona-Lockdown entstanden. Was den St. Johanner, der in Lend aufgewachsen ist, zum Schreiben bewegt hat und...

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  • Alexander Holzmann
Foto: © Lübbe

BUCH TIPP: Ken Follett – "Kingsbridge - der Morgen einer neuen Zeit"
Der Beginn der Kingsbridge-Serie

Ken Follett erzählt in "Kingsbridge - Der Morgen einer neuen Zeit" die Vorgeschichte zu seinem Bestseller "Die Säulen der Erde". Im Jahr 997 war die fiktive Stadt Kingsbridge noch ein kleiner Weiler. Der junge Bootsbauer Edgar wartet im Morgengrauen auf seine Geliebte – und war der Erste, der am Horizont die Gefahr sieht: die Wikinger! Machtkämpfe und Intrigen beherrschen den Roman – ein klassischer Follett eben. Bastei Lübbe Verlag, 1024 Seiten, 36 € ISBN 978-3-7857-2700-3

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Der Roman der österreichischen Schriftstellerin Elisabeth Escher “Das Fenster zum Himmel” | Foto: sm
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Buchrezension: Elisabeth Escher
Hoffnung, dass einem das Fenster zum Himmel gibt

Elisabeth Escher zeigt die packende Entwicklungsgeschichte des "Zigeunermädchens" Marie.  SALZBURG. Die in Salzburg beheimatete Autorin Elisabeth Escher ("Hannas schlafende Hunde") nahm sich für ihr neuestes Werk einer wahren Geschichte an, nämlich der eines Mädchens, das in eine Pflegefamilie kam. Die Handlung spielt in den 1960er- und 1970er-Jahren und ist eine angenehme Lektüre. Obwohl das Buch an einigen Stellen auf den Leser etwas vorhersehbar wirkt, entwickelt es doch eine Sogwirkung....

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  • Salzburg-Stadt
  • Sabrina Moriggl
Alice Wirthmiller-Loske mit dem Neo-Autor bei der Buchpräsentation.

Buchvorstellung Saalfelden
Erstlingsroman von Stefan Innerhofer

Die Buchhandlung Wirthmiller präsentierte letzte Woche das Erstlingswerk des Neo-Schriftstellers Stefan Innerhofer aus Saalfelden. Innerhofer lässt dabei rund um das Fest der Stadterhebung Saalfeldens den Postkommandanten Schorsch Maier zu zwei Morden ermitteln. Die humorvoll geschriebene "Krimödie" ist in Anlehnung an Wolf Haas in leicht verständlichem Deutsch-Dialekt geschrieben. Ein gelungenes Erstlingswerk des Saalfeldners - ideal für den heurigen Lesesommer!

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  • Gebhard Stefl
Foto: © Hanser

BUCH TIPP: Raoul Schrott – "Eine Geschichte des Windes - oder Von dem deutschen Kanonier der erstmals die Welt umrundete und dann ein zweites und ein drittes Mal"
Eine Geschichte des Windes ...

Raoul Schrott erzählt in ergreifender Weise und mit schelmischem Unterton von einem Weltumsegler, eine Nebenfigur der Weltgeschichte: Vor 500 Jahren brach Hannes aus Aachen mit Magellans Flotte zu den Gewürzinseln auf – eine Reise ins Ungewisse. Nur ein Schiff kam zurück, mit 18 Seeleuten, die Schiffbrüche, Kämpfe und Kannibalen überlebten. Hannes brach noch ein zweites und drittes Mal auf. Hanser-Verlag, 324 Seiten, 26,80 €

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Foto: © Haymon Verlag

BUCHTIPP: Lena Avanzini – "Am Ende nur ein kalter Hauch"
Carla Bukowski - tödliche Familienangelegenheiten

Nach dem Tod ihrer Großmutter trifft Carla Bukowski auf ihre ungeliebte Familie. Alte Fehden blühen wieder auf, doch als ihr Neffe entführt wird, ist sie natürlich als Ermittlerin zur Stelle. Doch düstere Geheimnisse kommen dabei zu Tage und verdunkeln Carlas Leben, bis "Am Ende nur ein kalter Hauch" übrig ist. Prickelnde Krimispannung mit Lena Avanzini und Bukowskis neuestem Fall. Haymon, 272 Seiten, 12,95 €

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  • Sabine Schletterer
Foto: © Verlag dtv

BUCH TIPP: Jussi Adler-Olsen – "Miese kleine Morde"
Miese kleine Morde

Jussi Adler-Olsen veröffentlicht seit 1997 Romane, seit 2007 die erfolgreiche Serie um Carl Mørck vom Sonderdezernat Q. Diese Crime Story beinhaltet eine rabenschwarze Geschäftsidee: Frauen sitzen beim Frisör und überlegen, wie sie sich am besten ihres Ehemanns entledigen könnten. Lars Hansen, gerade selbst von seiner Frau verlassen und in akuten Geldnöten, muss nicht lange überlegen. Was für eine Geschäftsidee! dtv Verlag, 128 Seiten, 10 € ISBN 978-3-7424-0641-5

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  • Georg Larcher
Foto: © Penguin Verlag

BUCH TIPP: Lucinde Hutzenlaub – "Pasta d’amore - Liebe auf Sizilianisch"
Amore auf Sizilianisch

Die Autorin Lucinde Hutzenlaub nimmt den Leser mit auf eine Reise nach Sizilien. Auf dem Landgut La Mimosa spielt sich die Geschichte ab: Hier fragt sich Familienoberhaupt Donna Lucia, wie ihre Urenkelin Aurelia bloß alleine im fernen Bologna leben kann. Da muss schnell ein Ehemann her, ein Sizilianer, versteht sich! Lucia hat einen Plan – der geht unter die Haut. Penguin Verlag, 416 Seiten, 10 €

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Foto: © Diogenes Verlag

BUCH TIPP: Donna Leon – "Ein Sohn ist uns gegeben – Commissario Brunettis achtundzwanzigster Fall"
Charakterstudie ... und ein Mord

Ein in Venedig einlaufendes Kreuzfahrtschiff regt mehr auf als ein Commissario Brunetti-Roman – das ist selbst Donna Leon-Fans bewusst. Auch im 28. Fall dient ein Mord (im Schluss-Drittel) eher dazu, um das Buch in die Krimi-Ecke stellen zu können. Viel mehr ist es eine weitere, aus feiner Feder stammende Milieu- und Charakterstudie, ruhig dahinplätschernd und doch aktuell. Eine passende Lektüre für den unaufgeregten Urlaub. Diogenes Verlag, 304 Seiten, € 24,70 978-3-257-07060-6

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