Ruine Weitenegg

Beiträge zum Thema Ruine Weitenegg

Aussicht auf die Burgruine Weitenegg, 12. Jahrhundert.
Stift Melk, errichtet in den Jahren 1702–1746 von Jakob Prandtauer.

 | Foto: Franz Dörr
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Freiwillige Helfer*innen waren aktiv!
Das Galgenkreuz am Henzing wurde restauriert.

Meine Radtouren führen mich oft in Gegenden wo ich früher beruflich tätig war. Dazu gehört auch die Burgruine Weitenegg, sie war seinerzeit mit Halogenscheinwerfer beleuchtet, einige Male ersetzte ich defekte Leuchtmittel. Nordwestlich der Ruine gibt es eine Geländestufe, die sich bis zum Henzinger Berg hochzieht.  Dort entdeckte ich im März 2022 ein mir unbekanntes Bauwerk, das schon ziemlich desolat war.  Meine Recherche im Netz ergab, dass es sich um ein sogenanntes "Galgenkreuz” handelt,...

  • Melk
  • Franz Dörr
Die urk. 1108 erwähnte Burgruine, war eine der Bedeutendtsen an der Donau. Langgestreckte mehrstöckige Anlage mit Palais, zwei Bergfrieden, vier Höfe und zwei Küchen, hohen Rauchfängen und Ringmauern.1870 wurden große Teile der Burg abgetragen, um das Material für die Ultramarinfabrik am Fuße des Burgfelsen zu verwenden.
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Ruine Weitenegg

Wo: Freizeitzentrum Weitenegg, Weitenegg, 3652 Weitenegg auf Karte anzeigen

  • Melk
  • Silvia Himberger

Die "Sicherungsburg" am Donauufer

WEITENEGG. Bereits im 9. Jahrhundert gehörte Weitenegg zum reichseigenen Zollgebiet von Melk. Im 11. Bis 13. Jahrhundert Eigentum des Bischofs von Freising aus dem Geschlecht der Tengling-Peilsteiner, der Grafen Pernegg, der Lengenbach-Rehberger und Lehensbesitz der Kuenringer, bildete Weitenegg am linken Donauufer den Nordpfeiler einer burgengeschützten Sicherungslinie, die den Pielgau vor Einbrüchen aus dem Osten schützte und von dem auch die Besiedlung des Landstrichs abhing. Burg und...

  • Melk
  • Christian Rabl

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