Schnapsbrennen

Beiträge zum Thema Schnapsbrennen

Maria und Josef Tischler beim Schnapsbrennen. | Foto: WOCHE
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Südoststeiermark
Die kalte Winterzeit ist die Schnapsbrennerzeit

In den kalten kalten Wintertagen strömt oft ein eigenartiger Geruch aus den Kellern der Bauernhäuser. Wenige Tage bis mehrere Wochen lang brodelt dann die Maische unterschiedlichster Früchte in den Schnapsbrennkesseln, bis der kostbare „Klare“ getrunken werden kann. Das Schnapsbrennen bei einem der Bauern spricht sich in den jeweiligen Dörfern schnell herum.Um den Brenner, der Tage- oder Wochenlang den Brennkessel beheizen und ununterbrochen beaufsichtigen muss, die Zeit zu verkürzen, wird...

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  • Johann Schleich
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Die jungen wilden Schnapsbrenner

Einen Paradeis-Schnaps gibt es ja bereits. Jetzt machte sich eine kleine Aktivgruppe der jungen wilden Gemüsebauern daran, einen Edelbrand aus ihren Beeren zu erzeugen. „Aber aller Anfang ist schwer“, so der Techniker in der Gruppe der Schnapsbrenner, Matthäus Lenz. „Wir haben uns von rundherum Tipps geholt, zum Beispiel von Seriensieger Josef Tischler aus Muggendorf oder Hubert Ranftl aus Dirnbach“, so der Sprecher des Beerengutes Straden Armin Lenz. Zwei Tage waren anberaumt, um die Maische...

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  • Karl Lenz
Im zuletzt gefertigten Stück, einem Marmortisch, stecken 14 Tage Schwerarbeit.
Fotos: WOCHE
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Viele Urlaube im Steinkeller

Josef Tischler investierte 3.500 Arbeitsstunden in mühevolle Steinarbeit für einen Verkostungskeller. "Ich habe von den Steinen eineinhalb Zentimeter starke Platten herausgeschnitten, diese geschliffen, dann gespachtelt, noch einmal geschliffen und dann poliert, bevor sie weiterverwendet wurden“, erzählt Josef Tischler aus Muggendorf von der mühevollen Arbeit, die für ihn ein Hobby ist. In anstrengender Klein- und Schwerarbeit entstand dann in seinem Keller ein Verkostungs- und...

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  • Walter Schmidbauer
Helmut Alessio mit dem Kessel, mit dem früher rund 50 Bauern Schnaps gebrannt haben. | Foto: KK
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Edles aus dem Kessel

Von sonnengereifter Frucht bis zum Edelbrand. Dieser „hochgeistige“ Weg führt durch den Kessel. Er soll nach der für die Sorte typischen Frucht schmecken, darf am Gaumen nicht brennen und soll im Abgang anhaltend sein.“ So beschreibt Edelbrandsommelier Helmut Alessio die Qualitätsmerkmale von Edelbränden. „Der Obstbrand, der sogenannte Edelbrand, hat die höchste Qualitätsstufe. Er wird zu 100 Prozent aus hochwertiger Frucht oder Saft erzeugt“, erklärt der Trautmannsdorfer, für dessen eigene...

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  • Ulrike Kiedl-Gölles

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