Stephan Gstraunthaler

Beiträge zum Thema Stephan Gstraunthaler

Kommentar von Stephan Gstraunthaler
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KOMMENTAR: "Zwischen Ohnmacht und Kompetenzstreit"

Der Immobilienpreisspiegel, den die Wirtschaftskammer vergangene Woche präsentierte, ist eine schallende Ohrfeige für die Politik – besonders für Wohnbau-LR Johannes Tratter und Bgm. Christine Oppitz-Plörer. Beide hatten in den vergangenen Jahren gefühlte tausend Mal den horrenden Wohnkosten den Kampf angesagt. Bis jetzt ist es ihnen nicht einmal gelungen, die jährlichen Preissprünge einzudämmen – von einer Trendumkehr gar nicht zu reden. Zur Ehrenrettung der beiden sei gesagt, dass es...

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von Stephan Gstraunthaler
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KOMMENTAR: "Abwahl als Folge von Untätigkeit"

Klar, noch ist es zu früh für Prognosen. Dennoch: Sollten die derzeitige Stadt- und Landesregierung in einigen Jahren ähnlich brutal abgewählt werden wie in Oberösterreich, geschieht dies nicht in Folge einer "Naturkatastrophe" wie dem Flüchtlingszustrom nach Europa. Unsere Politiker – vor allem jene, die für den Zentralraum zuständig sind – wissen genau, um welche drei Themen sie sich zu kümmern hätten: 1. Schaffung von Wohnraum; 2. Senkung von Mietkosten; 3. Ermöglichen von leistbarem...

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KOMMENTAR von Stephan Gstraunthaler
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KOMMENTAR: "Papier ist geduldiger, als Menschen es sind"

Na bumm! Das ist mal ein Erfolg. Ganze 1.245 geförderte Wohnungen will die Regierung in den vergangenen drei Jahren realisiert haben. Nicht nur, dass sich diese Zahl rein zufällig öffentlichkeitswirksam durch drei teilen lässt, (ergibt demnach 415 Wohnungen pro Jahr), es offenbaren sich bei genauerer Betrachtung noch weitere statistische Wunderlichkeiten. Denn die Zahl beinhaltet "geförderte Wohnungen, die bezogen oder in konkreter Umsetzung" sind. Das bietet Raum zur Interpretation. Etwa...

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KOMMENTAR: "Versagen in den wichtigen Punkten ..."

Was erwarten Bürger von ihrer Regierung? In erster Linie wohl, dass fünf zentrale Bedürfnisse erfüllt werden. Erstens ein Job von dem man Leben kann; zweitens eine Wohnung, die leistbar ist; drittens ein sicheres Umfeld; viertens eine gute Ausbildung für die Kinder und fünftens eine gesicherte Altersvorsorge. In allen fünf Punkten geht es in Innsbruck steil bergab. Bei Bildung und Pensionen kann die Stadt nicht viel tun – da ist der Bund zuständig. Für den kriselnden Arbeitsmarkt im Großraum...

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KOMMENTAR: "Wohnen – Weckruf wird immer lauter"

Die heimische Politik schläft! Seit Jahren! In der Stadt und im Land! Beim Thema "Wohnpreise" gibt es keine nennenswerten Initiativen, nur fragwürdige Statistiken und Ausreden. Die (schwarze) Arbeiterkammer und der (rote) ÖGB fordern schon seit Jahren vehement ein, dass der Neubau von Wohnungen forciert und kostensenkende Maßnahmen umgesetzt werden. Inzwischen wird diese Forderung sogar von der katholischen Kirche unterstützt, die sich nur höchst selten in derart aktuelle politische...

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KOMMENTAR: "Wohnen ist die Sollbruchstelle der Koalition"

Für Innsbrucks Rote wird es langsam eng. Denn dass die Innsbrucker Stadtregierung beim Thema Wohnen seit Jahren wenig Vorzeigbares zustande bringt, wird den Sozialdemokraten besonders schaden. Das Vorpreschen der Genossen, was die Errichtung von hunderten neuen Wohnungen in Igls betrifft, ist wohl erst der Anfang. Je näher die Halbzeit der Legislaturperiode rückt, desto deutlicher zeigt sich, dass die im Regierungsprogramm versprochenen 2.000 neuen Wohnungen nur schleppend realisiert werden...

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KOMMEMTAR: "Der direkte Weg in die Altersarmut"

Eine ganze Generation junger Menschen steuert in Tirol auf die Altersarmut zu. Der Schulzeit, dem Gym und der Uni folgen Jahre, in denen sich die jungen Leute in unbezahlten oder miserabel entlohnten Praktika ihre "Sporen" verdienen müssen. Einen "fixen Job" finden viele erst jenseits der 30 – in einem Alter also, in dem sich deren Eltern bereits ein Eigenheim geschaffen haben und langsam, aber sukzessive dabei waren, ihre Kredite dafür abzuzahlen. Doch diese Form der "Vorsorge" bleibt den...

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