Tod

Beiträge zum Thema Tod

Seit bald zwei Jahren arbeitet die Reichenfelserin Katrin Fellner im Familienbetrieb Bestattung Kos in Wolfsberg.  | Foto: Koller

Katrin Fellner
"Will auf eine etwas andere Art Gutes tun"

Empathiefähigkeit und stets ein offenes Ohr zu haben machen den Beruf von Katrin Fellner aus. BEZIRK WOLFSBERG. Auch Allerheiligen und Allerseelen fallen heuer dem Corona-Virus zum Opfer. Aufgrund der neuen Verordnungen dürfen keine gemeinsamen Zeremonien mit Gräbersegnungen auf den heimischen Friedhöfen durchgeführt werden. Mitarbeiter der Bestattungsunternehmen haben dennoch alle Hände voll zu tun, so auch die 22-jährige Katrin Fellner. Sie spricht mit der WOCHE Lavanttal über ihren...

  • Kärnten
  • Lavanttal
  • Simone Koller
Foto: mev.de
2

Allerheiligen im Lavanttal: "Für die Trauerarbeit gibt es kein Rezept"

Zum bevorstehenden Allerheiligen- und Allerseelen Gedenken Anfang November gibt Krankenhaus-Seelsorgerin Eva-Maria Kölbl-Perner aus Wolfsberg Einblick in ihre Arbeit. WOLFSBERG (emp). Auch heuer gedenken viele Menschen zu Allerheiligen und Allerseelen, am 1. und 2. November, wieder ihren verstorbenen Angehörigen. Eva-Maria Kölbl-Perner ist seit 2000 im Bereich der Krankenhaus-Seelsorge tätig. Bei ihrer Arbeit ist die gebürtige Steirerin, die mit ihrer Familie in Wolfsberg lebt, mit Krankheit,...

  • Kärnten
  • Lavanttal
  • Eva-Maria Peham
Gemeinsames Arbeiten im Familienbetrieb: Sohn Andreas und Vater Josef Kos (v.li.) | Foto: KK
2

Täglicher Umgang mit Trauer

Bestatter Andreas Kos gewährt Einblicke in seinen außergewöhnlichen Beruf. eva-maria.peham@woche.at WOLFSBERG (emp). Gemeinsam mit seinem Vater Josef leitet Andreas Kos den Familienbetrieb Bestattung Kos mit 15 Mitarbeitern. Wunsch seit Lehrzeit Schon während seiner Lehrzeit und Ausbildung zum Kaufmann hegte Andreas Kos den Wunsch, einen eigenen Betrieb zu führen. "Außerdem wollte ich gern mit meiner Familie zusammenarbeiten", erinnert sich Kos zurück. Heute fungiert er als Prokurist, Vater...

  • Kärnten
  • Lavanttal
  • Eva-Maria Peham
1

"Ich werde noch 82 Jahre leben!"

Mama macht's! Bald ist Allerheiligen. Eine Zeit, die mich von Jahr zu Jahr stiller und nachdenklicher werden lässt. Je älter ich werde, umso mehr Gedanken mache ich mir über das Leben, aber auch den Tod. Und dann blicke ich in die Augen meiner Kinder. Sie leuchten und strotzen vor Lebenslust. Sie genießen das Leben und haben diese Unbeschwertheit in ihren Gesichtern, um die ich sie an solchen Tagen beneide. Und dann schreibt mein Achtjähriger bei der Hausübung diesen Satz: "Ich werde noch 82...

  • Kärnten
  • Klagenfurt Land
  • Mama macht's!
Trauerseelsorger Johannes Staudacher: "Eine Welt, die meint, ohne Trauer auszukommen, muss auch ohne Liebe auskommen."
2

"Tiefe Trauer ist Folge einer sehr tiefen Liebe"

Verlust und Trauer bleiben sicher keinem Menschen erspart. Johannes Staudacher steht Trauernden bei. "Man kann so wenig tun", sagt Trauerseelsorger Johannes Staudacher. Seit zehn Jahren begleitet er Hinterbliebene nach Todesfällen. Er kennt das Bedürfnis vieler Freunde von Trauernden, etwas aktiv beitragen und verändern zu wollen. "Nur der Trauernde selbst weiß, was er aushält", so Staudacher zu Versuchen, ihn oder sie abzulenken. Jeglicher Druck sei fehl am Platz. "Einfach nur sein", ist das...

  • Kärnten
  • Feldkirchen
  • Gerd Leitner
Generalvikar Engelbert Guggenberger: "Die Pflege einer guten Beziehung zu den eigenen Wurzeln durch Gedenken der Vorfahren schenkt Kraft fürs Leben." | Foto: Pressestelle
1

"Der Tod ist nicht das Ende des Lebens"

Generalvikar Engelbert Guggenberger im großen WOCHE-Interview zu Allerheiligen und Allerseelen. WOCHE: Zu Allerheiligen gedenken wir der Heiligen - welche Bedeutung hat dieses Andenken für heute lebende Menschen? GUGGENBERGER: Das Fest Allerheiligen steht in einem Bezug zu Ostern und der Auferstehung der Toten insofern die Heiligen laut christlicher Überzeugung bereits in Gemeinschaft mit Gott stehen und die „Kirche des Himmels“ bilden. Das Gedenken soll uns Motivation sein, das eigene Leben...

  • Kärnten
  • Feldkirchen
  • Gerd Leitner
Je nach Wunsch werden Verabschiedungs-und Trauerzeremonien individuell gestaltet | Foto: KK
2

Die Möglichkeiten des letzten Wegs

„Kärntensarg“ und Frank Sinatra: Was rund um die Bestattungskultur am meisten nachgefragt wird. Zu den traditionellsten und häufigsten Formen der Bestattung zählen Erd- und Feuerbestatttungen. „Außergewöhnlicher sind See-, Ritual- und Diamantbestattungen, die wir in Kooperation mit Partnerinstituten anbieten“, erklärt Andreas Waldher, Geschäftsführer der Bestattung Kärnten und Pax. Neu ist der „Friedensforst“, ein Waldstück an der Sattnitz in Klagenfurt: „In Kürze gibt es die Möglichkeit der...

  • Kärnten
  • Feldkirchen
  • Vanessa Pichler

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.