Vandalismus

Beiträge zum Thema Vandalismus

Am Münzenberg entstand Sachschaden am angrenzenden Gartenzaun durch ein in Brand gesetztes Wahlplakat. | Foto: Reinhard Lerchbammer
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Zeugen werden gesucht
Wahlplakate im Bezirk Leoben beschädigt

Die Gemeinderatswahlen stehen vor der Tür und der Wahlkampf befindet sich auf der Zielgeraden. Dabei sollte allerdings der respektvolle Umgang miteinander und dem Eigentum anderer nicht vergessen werden. Leider war dies in den vergangenen Tagen nicht der Fall, wie die jüngsten Ereignisse im Bezirk Leoben zeigen.  BEZIRK LEOBEN. Die ÖVP Leoben berichtet jüngst von 250 entwendeten sowie 150 beschädigten Plakaten. Auch im FPÖ-Bezirksbüro wurden beschmierte Plakate in Leoben, Trofaiach und Mautern...

Mit schwarzer Lackfarbe wurden diskriminierende Schmierereien auf die Stützmauer am Bermenweg aufgesprüht. Diese müssen nun mühevoll entfernt werden.  | Foto: Büko
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Vandalismus in Leoben
Unbekannte Täter besprühten Stützmauer am Bermenweg

Am beliebten Bermenweg in Leoben beschmierten unbekannte Täter vergangene Woche die Stützmauer mit diskriminierenden Schmierereien. Der Vorfall wurde zur Anzeige gebracht.  LEOBEN. Vergangene Woche beschädigten unbekannte Täter die Stützmauer entlang der Zeltenschlagstraße indem sie mit schwarzer Lackfarbe "widerwärtige Beschimpfungen" aufsprühten, wie die Stadt Leoben in einer Aussendung mitteilte. Darüber hinaus wurde die dortige Bepflanzung, die erst in diesem Jahr frisch eingesetzt und...

Der Regenbogen-Zebrastreifen wurde bereits nach wenigen Tagen mit schwarzem Spray angesprüht. | Foto: KK
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Vandalismus
Regenbogen-Zebrastreifen nach nur fünf Tagen zerstört

Fünf Tage nach dem Aufmalen des Regenbogen-Zebrastreifens als Zeichen für Toleranz und Vielfalt vor dem Bahnhof in Leoben wurde dieser bereits wieder von unbekannten Tätern übermalt. LEOBEN. Nachdem die Regenbogen-Flagge, die die Montanuniversität Leoben im Mai als Zeichen für Toleranz gehisst hatte, von unbekannten Tätern beschädigt wurde, war es der Wunsch der ÖH Leoben und mehrerer studentischer Gruppierungen, ein nachhaltiges Zeichen für die "Pride-Bewegung" zu setzen. Am 4. Juli war es...

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Wolfgang Gaube, Lokalredakteur der Woche Leoben | Foto: Freisinger

Kommentar
Wenn es Nacht wird in Leoben

Vandalismus-Vorfälle in der Leobener Innenstadt hinterlassen ihre Spuren. Sachbeschädigungen und Raufereien sind leider allgegenwärtig. Lokalbesitzer machen sich Gedanken, wie sie diese Vorfälle verhindern oder zumindest eindämmen können. Der Wunsch nach einer effizienten Videoüberwachung wird zu Recht laut, allerdings fühlt sich niemand dafür zuständig. Eine Privatperson, und das sind auch Gastronomen, dürfen aus rechtlichen Gründen auf öffentlichen Plätzen keine Videoüberwachung durchführen –...

Die Fassade des Neuen Rathauses Leoben muss von
Fachkräften mühevoll gereinigt werden
 | Foto: BüKo

Vandalismus in Leoben, zweckdienliche Hinweise erbeten

Vandalismus in der Innenstadt von Leoben und auf der Massenburg. LEOBEN. „Ich finde es beschämend, fremdes Eigentum mutwillig zu zerstören oder zu beschmutzen. Ich möchte auch darauf hinweisen, dass wir alle rechtlichen Mittel einsetzen werden, um die Urheber auszuforschen. Wenn zu befürchten ist, dass es an öffentlichen Orten zu gefährlichen Angriffen oder Vandalismus-Aktionen kommt, kann auch die Polizei  an neuralgischen Stellen Kameras aufstellen“, sagt Bürgermeister Kurt Wallner nach...

Die Beschilderung der Leobener Lauf- und Wanderstrecken wurde zum Ziel von Vandalen. | Foto: KK

„Taferlknicken“ als "Spassfaktor"

LEOBEN. "Hinter der Beschilderung unserer Laufstrecken und Wanderwege steckt nicht nur viel Arbeit, sondern auch ein beträchtlicher finanzieller Aufwand. Leider werden diese Beschilderungen durch besonders ,engagierte‘ Vandallen beschädigt und in der Mitte geknickt", macht Citymanager und Tourismusverbandschef Anton Hirschmann seinem Ärger Luft. Denn geknickt ob dieser mutwilligen Beschädigungen sind auch die Tourismusverantwortlichen von Leoben. "Denn wir wollen den Einheimischen wie unseren...

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500 Jahre lang hat diese gotische Figurengruppe unbeschadet überstanden – jetzt wurde sie Opfer mutwilliger Zerstörung. „Vandalenakte wie dieser nehmen leider zu“, seufzt man in der Diözese. | Foto: Diözesanmuseum

Vandalen suchen jetzt auch Kirchen heim

Zu Allerheiligen und Allerseelen herrschte in den steirischen Kirchen wieder einmal Hochbetrieb. Doch Stille und Einkehr wurden vielerorts getrübt – und zwar durch Graffiti und mutwillige Zerstörung. Ein Problem, mit dem die Gotteshäuser hierzulande immer mehr zu kämpfen haben, berichtet Diözesankonservator Heimo Kaindl: „Heuer ist es leider besonders schlimm. Wir verzeichnen einen markanten Anstieg von Vandalenakten gegen Kirchen“, so Kaindl. Besonders arg habe es Trofaiach erwischt. Hier...

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