Vandalismus in Leoben, zweckdienliche Hinweise erbeten

Die Fassade des Neuen Rathauses Leoben muss von
Fachkräften mühevoll gereinigt werden
 | Foto: BüKo
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    Fachkräften mühevoll gereinigt werden
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Vandalismus in der Innenstadt von Leoben und auf der Massenburg.

LEOBEN. „Ich finde es beschämend, fremdes Eigentum mutwillig zu zerstören oder zu beschmutzen. Ich möchte auch darauf hinweisen, dass wir alle rechtlichen Mittel einsetzen werden, um die Urheber auszuforschen. Wenn zu befürchten ist, dass es an öffentlichen Orten zu gefährlichen Angriffen oder Vandalismus-Aktionen kommt, kann auch die Polizei  an neuralgischen Stellen Kameras aufstellen“, sagt Bürgermeister Kurt Wallner nach aktuellen Vandalismusakten in Leoben.

Schmieraktion am Neuen Rathaus

Wie einer Pressemeldung der Stadt Leoben zu entnehmen ist, komme es in der Leobener Innenstadt vermehrt zu Schmieraktionen und Sachbeschädigungen, beispielsweise im Bereich um das Rathaus, wo die Außenfassade besprüht wurde. Der Vorfall wurde zur Anzeige gebracht. Aufzeichnungen aus einer Überwachungskamera, auf denen der Täter zu sehen war, werden von der Polizei ausgewertet. Der Vorfall ereignete sich in der Nacht von Montag, dem 19. April  auf Dienstag, 20. April 2021.

Beschädigungen auf der Massenburg

In mühevoller Handarbeit nahm eine Steinmetzfirma aus Eisenerz die Reinigung der denkmalgeschützten Fassade des Neuen Rathauses in Leoben vor. Dafür musste ein spezielles Reinigungsmittel aufgetragen werden, um die Farbe zu lösen. Danach wurden die verschmutzten Stellen sandgestrahlt. Die Reinigungskosten betragen 3.300 Euro.
Auch auf der Massenburg, dem beliebtem Ausflugsziel vieler Leobenerinnen und Leobener, haben Mitte April bis dato noch unbekannte Täter in einem Akt von Vandalismus drei Lichtpoller im Außenbereich der Anlage völlig zerstört. Der Vorfall ereignete sich zwischen Freitag,  9. April und Sonntag,  11. April 2021. Die Höhe des Schadens beläuft sich auf bis zu 10.000 Euro.

Die Polizei bittet um Mithilfe

Die Polizei hat entsprechende Ermittlungen aufgenommen. „Bedauerlich ist, dass hier auf Kosten aller Leobener Bürgerinnen und Bürger Eigentum mutwillig zerstört wurde, da Aufwendungen auf der Massenburg aus öffentlichen Mitteln bezahlt werden. Vandalismus ist kein Lausbubenstreich oder Kavaliersdelikt. Das Verhalten ist extrem asozial und kostet die Gemeinschaft viel Geld“, ärgert sich Bürgermeister Kurt Wallner über so viel Unvernunft.
In beiden Fällen. wird gebeten, sachdienliche Hinweise bei der nächsten Polizeidienststelle oder im Rathaus Leoben unter der Tel.Nr. 03842/ 4062 bekanntzugeben.

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