Kommentar
Wenn es Nacht wird in Leoben
Vandalismus-Vorfälle in der Leobener Innenstadt hinterlassen ihre Spuren. Sachbeschädigungen und Raufereien sind leider allgegenwärtig. Lokalbesitzer machen sich Gedanken, wie sie diese Vorfälle verhindern oder zumindest eindämmen können.
Der Wunsch nach einer effizienten Videoüberwachung wird zu Recht laut, allerdings fühlt sich niemand dafür zuständig. Eine Privatperson, und das sind auch Gastronomen, dürfen aus rechtlichen Gründen auf öffentlichen Plätzen keine Videoüberwachung durchführen – auch die Stadtgemeinde nicht. Unter bestimmten Voraussetzungen kann allerdings die Polizei personenbezogene Daten mittels Bild- und Tonaufzeichnungsgeräten verarbeiten, dass muss allerdings die Staatsanwaltschaft genehmigen.
Mit dieser Problematik sollte sich ein "Sicherheitsgipfel" geschäftigen, bei dem Lokalbesitzer, Stadtgemeinde und Exekutive gemeinsam an einer Lösung arbeiten.
Lesen Sie dazu auch den Bericht über die aktuellen Forderungen nach mehr Überwachung!
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