Verkehr

Beiträge zum Thema Verkehr

Die beiden Linien sollen ab November in Villach verkehren. Sie erreichen ungefähr ein Drittel der Villacher Bevölkerung. | Foto: Stadt Villach
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Harald Sobe nach Kritik
"Mit dem Taktverkehr jetzt zu starten, ist essentiell"

Der Öffentliche Verkehr als Streitthema. "Ist denn schon Wahlkampf?", fragt Verkehrsreferent Stadtrat Harald Sobe (SPÖ) auf eine Aussendung von Mobilitätlandesrat Sebastian Schuschnig (ÖVP) (siehe villach-muss-buskonzept-nachbessern). Dieser fordert schnelleres Handeln, auch die Opposition pflichtet bei. Wir haben Stadtrat Harald Sobe zum Gespräch gebeten.  WOCHE: Herr Sobe, der öffentliche Verkehr in Villach ist das Thema. Was sagen Sie zur Kritik? HARALD SOBE: Erst einmal ist es völliger...

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  • Alexandra Wrann
Klimawandel und Standortmarketing gehen beim öffentlichen Verkehr Hand in Hand | Foto: KK

Kärnten
10 Millionen Euro für Öffentliche Verkehrsmittel

Kärnten will weiter in den Ausbau der öffentlichen Verkehrsmittel investieren und gezielt Maßnahmen aus dem Mobilitätsplan "ÖV 2020plus" umsetzten. KÄRNTEN. Um die vereinbarten Klimaziele einzuhalten und den öffentlichen Verkehr attraktiver zu machen, bedarf es gezielter Maßnahmen. Zudem ist der öffentliche Verkehr auch ein wesentlicher Faktor, wenn es um Kärntens Standortmarketing geht. An Maßnahmen zur Verbesserung der Kärntner Öffis arbeiten derzeit Experten im Rahmen des Mobilitätsplanes...

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  • Kathrin Hehn
16 Prozent der Autofahrten in Kärnten sind kürzer als 2,5 Kilometer | Foto: Pixabay/Free-Photos

VCÖ
Kärntner fahren häufig Kurzstrecken

Vier von zehn Autofahrten in Kärnten sind kürzer als fünf Kilometer. KÄRNTEN. Anlässlich der Aktion "Autofasten" der evangelischen und katholischen Kirche, weißt der VCÖ darauf hin, dass man in Kärnten auf viele Autofahrten verzichten könnte. Denn vier von zehn Strecken die mit dem Auto zurück gelegt werden, sind kürzer als fünf Kilometer. Immerhin jede zehnte Autofahrt ist zudem in Fußweite. Zu Fuß unterwegs in der Fastenzeit "Bewegung in den Alltag zu integrieren ist gesund, spart Spritkosten...

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  • Kathrin Hehn
Harald Frey (rechts) mit Vertretern des Spittaler Gemeinderates bei der Präsentation des neuen Verkehrsentwicklungskonzeptes für die Stadt Spittal
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Verkehrsentwicklungskonzept für Spittal präsentiert

SPITTAL (ven). Harald Frey von der TU Wien präsentierte mit Bürgermeister Gerhard Pirih und weiteren Gemeindevertretern das neue Verkehrsentwicklungskonzept für die Stadt Spittal. In einer ersten Phase sollen Maßnahmen mit einem Investitionsvolumen von fünf bis acht Millionen Euro bis 2025 umgesetzt werden. Breites Interesse Im Anschluss an die Präsentation an die Medien folgte die Vorstellung des Konzeptes der Öffentlichkeit in der Aula der FH Spittal. Zahlreiche Gemeindevertreter sowie...

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  • Verena Niedermüller
Das neue Verkehrsentwicklungskonzept wird am 28. Feber der Öffentlichkeit vorgestellt | Foto: eggspress

Verkehrskonzept Spittal
Fußgänger, Radfahrer und Öffentlicher Verkehr sollen in den Mittelpunkt rücken

SPITTAL. Am Donnerstag, dem 28. Februar 2019, wird in der FH Spittal um 19 Uhr das neue Verkehrsentwicklungskonzept für die Stadt Spittal der Öffentlichkeit vorgestellt. Bewusstsein ändern Die Grundintention des Konzeptes ist es, den Verkehr nicht zu verlagern, sondern mit unterschiedlichen Maßnahmen das Bewusstsein der Menschen zu verändern. „Aus der Bürgerbefragung geht der Wunsch hervor, den Pkw- und Lkw-Verkehr im Zentrum zu reduzieren und den Radverkehr zu fördern“, so Verkehrsplaner...

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  • Verena Niedermüller
Land Kärnten und Bund ziehen bei öffentlichem Schienenverkehr an einem Strang | Foto: Büro LR Zafoschnig

Öffentlicher Verkehr
Mehr Qualität im Schienenverkehr

Präsentation des neuen Verkehrsdienstevertrages für Kärnten. Vertrag beinhaltet auch energiesparende Nutzfahrzeuge als Beitrag zu den Klimazielen. KÄRNTEN. Am 7. Dezember wurde der Verkehrsdienstevertrag für Kärnten unterzeichnet, mit der Fahrplanumstellung 2018/19 trat er in Kraft. Ziel ist eine Qualitätsverbesserung im öffentlichen Schienenverkehr - z. B. durch einen integrierten Taktfahrplan, Verbesserungen der Schienen-Infrastruktur, leistbare Tarife etc. QualitätsschubVerkehrs-Landesrat...

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  • Vanessa Pichler
Am Autobahnabschnitt der A2 bei Pörtschach fahren im Schnitt täglich 38.220 PKW und Kleintransporter | Foto: Hehn

Mobilität
A2 am stärksten befahrene Autobahn Kärntens

Der VCÖ analysierte die Daten der Zählstellen der Asfinag und kam zu dem Ergebnis, dass der Autoverkehr österreichweit erneut zugenommen hat. KÄRNTEN. VCÖ befasste sich österreichweit mit den Daten von 155 Zählstationen der Asfinag. Die Analyse zeigte, dass der Autoverkehr bei 18 Zählstellen im Vergleich zum Vorjahr sogar um mehr als fünf Prozent zugenommen hat. A2 SüdautobahnDie Südautobahn ist laut der Analyse des VCÖ die am stärksten befahrene Autobahn Kärntens. Am meisten spielt sich dabei...

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  • Kathrin Hehn
Vier Stadtgemeinden in Kärnten können nicht mit dem Zug erreicht werden | Foto: Pixabay/MadeByNastia

Mobilität
In Kärnten ist jede vierte Stadtgemeinde nicht mit dem Zug erreichbar

In Österreich sind 163 von 200 Stadtgemeinden mit der Bahn erreichbar. In Kärnten sind immerhin 13 von 17 Stadtgemeinden, also 76 Prozent, an das Bahnnetz angeschlossen. KÄRNTEN. In Österreich sind insgesamt 37 Stadtgemeinden nicht an das Bahnnetz angeschlossen, vier davon findet man in Kärnten. Bad St. Leonhard im Lavanttal, Gmünd, Radenthein und Straßburg sind nicht mit dem Zug erreichbar. EU-Spitzenreiter beim BahnfahrenUm die Klimaziele zu erreichen müssen laut Markus Gansterer vom VCÖ...

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  • Kathrin Hehn
Der öffentliche Raum muss umgestaltet werden | Foto: Pixabay/Pexels

Mobilität
Zahl der Autos in den Landeshauptstädten steigt

Laut VCÖ gibt es in Österreichs Landeshauptstädten große Unterschiede beim Autobesitz. Für den VCÖ ist klar, dass Städte das öffentliche Verkehrsangebot sowie die Möglichkeiten zum zu Fuß gehen und Radfahren besser anpassen müssen. KÄRNTEN. Am wenigsten Autos pro 1.000 Einwohner gibt es in Wien, gefolgt von Innsbruck und Graz, so der VCÖ. Außer in diesen drei Städten steigt die Anzahl der Autos österreichweit kontinuierlich. Und das obwohl zumindest Linz und Salzburg ähnliche Werte wie Graz...

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  • Kathrin Hehn
Schlaglochkarte Kärnten | Foto: FPÖ
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FPÖ: Straßenlöcher und Seniorenticket

Die FPÖ Kärnten präsentierte heute die "Schlagloch"-Karte der Kärntner Straßen und fordert ein leistbares Seniorenticket für öffentliche Verkehrsmittel. KÄRNTEN. Vor einiger Zeit forderte die FPÖ die Kärntner auf, ihnen Bilder von den schlimmsten Straßen Kärntens zu schicken. Daraus ergab sich nun eine Schlaglochkarte für die Kärntner Landesstraßen. Straßen sind Sicherheitsrisiko Die Einsendungen der Kärntner belgen teils massive Fahrbahnschäden auf den Kärntner Straßen. Diese Schäden sind...

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  • Kathrin Hehn
Das Bahnhofshuttle Kärnten begrüßte den 10.000sten Fahrgast in St. Veit | Foto: Büro LR Zafoschnig

Bahnhofshuttle Kärnten erreicht 10.000 Fahrgäste

Mit der innovativen Verkehrslösung erreicht man knapp 4.900 Unterkünfte und Ausflugsziele in Kärnten. KÄRNTEN. Das Bahnhofshuttle Kärnten wurde im Juni 2017 in Betrieb genommen. Das Projekt "Touristische Mobilitätszentrale Kärnten" wurde von acht Kärntner Tourismusregionen, dem Land und der Kärnten Werbung in Kooperation mit den ÖBB entwickelt. Dabei enstand das Bahnhofshuttle Kärtnen, das nun seinen 10.000sten Fahrgast am Bahnhof St. Veit begrüßen durfte. Mit dem Bahnhofshuttle erreicht man...

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  • Kathrin Hehn
Carsharing wäre bereits jetzt für circa 50.000 Kärntner eine gute Alternative | Foto: Pixabay

Kärnten hat großes Carsharing-Potential

Durch viele autofreie Haushalte besteht in Kärnten laut VCÖ ein großes Potential für Carsharing. KÄRNTEN. In Kärnten sind 43.000 Haushalte autofrei und weitere 65.000 Personen fahren nur sehr selten mit dem Auto. Das sind laut dem Verein VCÖ - Mobilität mit Zukunft sehr gute Vorraussetzungen für Carsharing. Carsharing wäre laut VCÖ-Experte Markus Gansterer bereits für 50.000 Kärntner gut geeignet, generell sollten die Rahmenbedingungen aber verbessert werden, um mehr Carsharing-Angebote zu...

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  • Kathrin Hehn
Die Verantwortlichen bei der Büroeröffnung in der Moostratte 9 in Gmünd.
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Mobilitätsbüro in Gmünd startete

Büro in der Moostratte ist Knotenpunkt und Anlaufstelle für alle Fragen zum öffentlichen Verkehr im Lieser-Maltatal. GMÜND (ven). In Gmünd laufen nun alle Fragen, die den öffentlichen Verkehr betreffen, im neu eröffneten Mobilitätsbüro zusammen. Wie die WOCHE berichtete, ist das Lieser-Maltatal Pilotregion für das EU-Intesi-Projekt. Damit wurde der öffentliche Verkehr in den Tälern neu aufgestellt und das Tal ist auch Pilotregion für ein Tool zur Installierung einer Breitbandlösung. Dank für...

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Rolf Holub, Ingrid Felipe, Peter Kaiser, Motivationstrainer Reinhard K. Sprenger und Albert Kreiner | Foto: LPD/Peter Just
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Der "Mobilitäts Masterplan Kärnten 2035" wurde präsentiet

Mut und Querdenken seien gefragt - in jeder Gemeinde soll Mobilitätsknoten entstehen Kärnten soll mit dem "Mobilitäts Masterplan Kärnten 2035" ein neues Gesamtverkehrskonzept bekommen. Gestern wurde der "MoMaK 2035" vor 270 Gästen aus Politik, Verwaltung, Wirtschaft und Zivilgesellschaft in Pörtschach präsentiert. "Kärnten ist Kritisch" In Bezug auf die Mobilitätsentwicklung werde in den nächsten Jahren eine Haltung von Nöten sein, bei welcher Mut und Querdenken gefragt sein werden, stellt...

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  • Sebastian Glabutschnig
Go-Mobil-Gründer Maximilian Goritschnig darf sich über Zuwachs in der Go-Mobil-Familie freuen: Grafenstein und Gallizien sind dabei | Foto: WOCHE
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Neue Plattform: GO-MOBIL einfach erreichen

GO-MOBIL® ist Regionalitätspreisträger 2012. In den letzten drei Jahren hat sich einiges getan. (vp). Seit 15 Jahren ist das GO-MOBIL in vielen Landgemeinden nicht mehr wegzudenken. Damit wurde eine wichtige Lücke im öffentlichen Verkehr geschlossen, die vor allem ältere, nicht mehr so mobile Leute und Jugendliche ohne Führerschein nutzen. Als "Öffi" anerkannt 2012 durfte Begründer Maximilian Goritschnig für seine Idee den WOCHE-Regionalitätspreis entgegennehmen (Kategorie: Verkehr und...

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  • Vanessa Pichler
Verwaiste Bänke: Die aufgelassene Bushaltestelle am Pyramidenkogel. Nun wird wieder der Ruf nach einem Bus zum Turm laut | Foto: KK

Neuerlicher Vorstoß für Bus zum Pyramidenkogel

Bald könnten neue Vorschläge für eine Busverbindung zum Aussichtsturm auf dem Tisch liegen. KEUTSCHACH (vp). Wer zum Turm auf dem Pyramidenkogel will, muss sportlich sein. Busverbindung gibt es nämlich außerhalb der Schulzeit seit zwei Jahren keine mehr. "Die Mitarbeiter, die im Turm arbeiten, und auch wir im Tourismusbüro werden immer wieder gefragt, warum es keinen Bus gibt. Und auch die Haltestelle beim Turm wurde aufgelöst", so Tourismusreferentin Andrea Aichholzer. Online-Petition Sie...

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  • Vanessa Pichler
Werner Vlcek (Gesamtkoordinator der Initiative Mitbestimmung), Manfred Kempfer (Vorstandsvorsitzender der SPARDA-BANK AUSTRIA Süd), Josef Mayer (Bundesvors.Stv der Gew. vida Pensionisten) und Carl Hofrichter (Geschäftsleiter der SPARDA-BANK AUSTRIA Süd), v. li. | Foto: KK

Initiative Mitbestimmung fordert "Senioren-Jahreskarte-Österreich"

Die "Initiative Mitbestimmung" unter Gesamtkoordination von Werner Vlcek fordert bei der Pressekonferenz in den Räumlichkeiten der Sparda-Bank Austria Süd mit Geschäftsleiter Carl Hofrichter in Villach eine "Senioren-Jahreskarte-Österreich". Der Österreichische Nationalrat solle aktiv werden, weil es nur eine bundesweite gesetzliche Regelung geben könne. Unterstützung von Sparda-Bank Unterstützt wurde die Forderung auch vom Vorstandsvorsitzenden der Sparda-Bank Austria Süd, Manfred Kempfer, der...

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  • Eva-Maria Peham

Busse: Attraktivierung des Abend-, Sonn- und Feiertagsverkehrs

Obschon am Abend und an den Nicht-Werktagen nicht besonders attraktiv. Wer zu diesen Zeiten durch die Stadt mit dem öffentlichen Verkehr kommen will, muss mitunter sehr langes Warten in Kauf nehmen. Gerade in der Winterzeit kann das durchaus unangenehm werden, zumal ja auch am Heiligengeistplatz ein beheizter bzw. witterungsgeschützter Wkranz_3artebereich -außerhalb der Öffnungszeiten des Mobilitätscenters- fehlt. Eine bessere Vertaktung am Abend, manche Linien haben 20 Minuten oder mehr...

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  • Wünsch der Fahrgäste in Klagenfurt

Schnupper-Kunden für die Öffis

Neue Aktion: Kärntner können eine Woche gratis mit Bahn fahren. In den nächsten Tagen erhält jeder Haushalt in Kärnten Fahrplanhefte mit Gutscheinen für eine Wochenkarte für Kärntner Linien. Wer Letztere bis zum 28. September einlöst, kann eine Woche lang kostenlos mit den öffentlichen Verkehrsmitteln in Kärnten reisen. Die Kärntner Linien und Verkehrsreferent Gerhard Dörfler wollen damit „Dauerkunden“ für die Öffis werben. Ein deutliches Plus an Fahrgästen verzeichnen die öffentlichen...

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