Neue Plattform: GO-MOBIL einfach erreichen

Go-Mobil-Gründer Maximilian Goritschnig darf sich über Zuwachs in der Go-Mobil-Familie freuen: Grafenstein und Gallizien sind dabei | Foto: WOCHE
3Bilder
  • Go-Mobil-Gründer Maximilian Goritschnig darf sich über Zuwachs in der Go-Mobil-Familie freuen: Grafenstein und Gallizien sind dabei
  • Foto: WOCHE
  • hochgeladen von Vanessa Pichler

(vp). Seit 15 Jahren ist das GO-MOBIL in vielen Landgemeinden nicht mehr wegzudenken. Damit wurde eine wichtige Lücke im öffentlichen Verkehr geschlossen, die vor allem ältere, nicht mehr so mobile Leute und Jugendliche ohne Führerschein nutzen.

Als "Öffi" anerkannt

2012 durfte Begründer Maximilian Goritschnig für seine Idee den WOCHE-Regionalitätspreis entgegennehmen (Kategorie: Verkehr und Mobilität). Die WOCHE beleuchtet nach drei Jahren Regionalitätspreis, was aus den Projekten geworden ist.
Bei GO-MOBIL hat sich wirklich einiges getan, erzählt Goritschnig: "Die Initiative wurde quasi geadelt. Sie wurde 2014 in den Landesverkehrsplan und in das Fahrplanauskunftssystem der ÖBB integriert. Das bedeutet die volle Anerkennung als öffentliches Verkehrsmittel."

Bessere Erreichbarkeit

Weiters geht mit heutigem Tag die neue Kommunikationsplattform fürs Smartphone online. "Wir verzeichnen eine steigende Anzahl an Fahrgästen und an Gelegenheitsnutzern, denen sich unsere Rufnummer mit der Postleitzahl am Ende noch nicht so eingeprägt hat. Also wurde das notwendig." Sucht man GO-MOBIL mit dem Handy im Internet, kommt man zu einer Gemeinde-Auswahl, somit zur entsprechenden Nummer und kann sich direkt verbinden.
Goritschnig weist daraufhin, dass immer wieder Fahrer gesucht werden. Es ist auch eine tolle Beschäftigung für rüstige Senioren oder Nicht-Berufstätige. Die Fahrer, ehrenamtlichen Vereinsfunktionäre und die über 1.000 Mitglieder und Sponsoren eint ein Motto, für welches GO-MOBIL steht: "Fahr nicht fort, kauf (bleib) im Ort." Goritschnig: "Ohne ihre großartige Leistung wäre unser Service nicht möglich."

Gemeinden kommen hinzu

In Zukunft ist bei GO-MOBIL geplant, weitere Gemeinden abzudecken. Konkret ist man mit fünf in engeren Gesprächen. Und Goritschnig ortet weiters eine große Herausforderung für alle Verantwortlichen: "Es sind Ideen notwendig, um abzufedern, dass immer mehr öffentliche Verkehrsmittel in der Peripherie eingestellt werden."

Zur Sache: GO-MOBIL in Zahlen

Es gibt 20 GO-MOBIL-Vereine in 31 Kärntner Gemeinden.
175 Fahrer (60 Prozent Frauen) sorgen für einen reibungslosen Transport der Bürger zu Arzt, Einkaufsmarkt etc.
80 Prozent der GO-MOBIL-Nutzer sind Stammgäste.
Mehr als 1.000 Mitglieder und Sponsoren zählt GO-MOBIL.
Goritschnig ist Träger des Ehrenzeichens des Landes Kärnten.

Die einheitliche Rufnummer ist einprägsam: 0664/603 603 + Postleitzahl der Gemeinde

Weitere Regionalitätspreisträger und -projekte:
www.meinbezirk.at/regiokongress2015

Anzeige
Ein Event für alle: THE LAKE ROCKS SUP FESTIVAL am Faaker See vom 9. -14. Mai.  | Foto: Andy Klotz Fotografie
24

THE LAKE ROCKS SUP Festival 2024
Paddelspaß für alle am Faaker See

Die Stand Up Paddel Welt blickt Anfang Mai wieder auf den Faaker See und macht das THE LAKE ROCKS Festival zu einem Event für jedermann: Es lädt zum Anfeuern, Ausprobieren und Mitpaddeln. FAAKER SEE. Villach wird einmal mehr seinem Ruf als DIE Paddelstadt im Alpen-Adria-Raum gerecht, wenn vom 9. bis 12. Mai 2024 das THE LAKE ROCKS SUP Festival zum dritten Mal in die Draustadt einlädt. Wettkämpfe, Rahmenprogramm und kostenlose Testmöglichkeiten bieten ein abwechslungsreiches Programm für...

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

Du willst eigene Beiträge veröffentlichen?

Werde Regionaut!

Jetzt registrieren

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.