vor 100 jahren korneuburg

Beiträge zum Thema vor 100 jahren korneuburg

Vor 100 Jahren – 11. August 1916

Vor 100 Jahren schrieb die Wochen-Zeitung für das Viertel unter dem Manhartsberge: "Stetten. (Kaninchendiebstähle.) Der hier Nr. 104 wohnhaften Werkleitersgattin Marte Stepanel wurden seit einiger Zeit aus einem versperrten und einem offenen Kaninchenstalle, die sich einige hundert Schritte hinter dem Stepanelschen Wohngebäude befinden, 11 Kaninchen und 2 erwachsene Enten sowie 11 Haushühner gestohlen. Frau Stepanel beklagt einen Gesamtschaden von fast 150 Kronen. Der Dieb ist bisher...

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Vor 100 Jahren – 28. Juli 1916

Vor 100 Jahren schrieb die Wochen-Zeitung für das Viertel unter dem Manhartsberge: "Unser täglich Brot. Unser Brot hat jetzt muffigen Geruch, der von dem teilweise verdorbenen Mehl stammt. Die Bäcker können nichts dafür, weil sie eben kein anderes Mehl verarbeiten können, als das zugewiesene. In der Zeit des 'Durchhaltens' muß man auch mit dem Magen durchhalten. Es ist dies ganz richtig. Hervorgehoben muß aber werden, daß dem Großteil der Bevölkerung der Fleischgenuß infolge der hohen...

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Vor 100 Jahren – 21. Juli 1916

Vor 100 Jahren schrieb die Wochen-Zeitung für das Viertel unter dem Manhartsberge: "Unfug. Alltäglich kann beobachtet werden, wie einheimische Radfahrer, darunter insbesondere Gymnasiasten, die Passanten auf der Straße in der körperlichen Sicherheit bedrohen. Auf offener Straße, oft auf schmalen Wegen, fahren diese jungen Burschen, darunter Söhne hochrangiger Eltern, den Fußgängern ohne Glocken- oder anderes Zeichen vor. Um die Straßenecken prellen sie ebenfalls ohne jedes Warnungssignal. Ist...

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Vor 100 Jahren – 7. Juli 1916

Vor 100 Jahren schrieb die Wochen-Zeitung für das Viertel unter dem Manhartsberge: "Tropische Hitze. Heiße, schwüle Tage sind eingetreten, die Quecksilbersäule zeigt hohe Temperaturen an. Für den beginnenden Schnitt sind die heißen Tage von besonderer Wichtigkeit. Die Ernte wird dadurch auch qualitativ gut werden. Was uns aber, und zwar speziell in Korneuburg – mangelt, ist die Badegelegenheit in den erfrischenden Fluten der Donau. Alle Nachbarstädte und Orte sind damit vorzüglich ausgestattet;...

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Vor 100 Jahren – 9. Juni 1916

Vor 100 Jahren schrieb die Wochen-Zeitung für das Viertel unter dem Manhartsberge: "Verkauf des Schmalzes. Der Verkauf des Schmalzes an der Butterwage erfolgt nicht Mittwoch und Donnerstag sondern Mittwoch und Freitag einer jeden Woche. (Schreiberling: Verflixt, da habe ich mich aber geirrt, das ist ja in Krems und nicht in Korneuburg. Hier versorgt ja die Gemeindevertretung die Bevölkerung nicht mit Fett. – Also Verzeihung!)" "Temperatursturz. Während in der Vorwoche bis Samstag drückende...

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Vor 100 Jahren – 2. Juni 1916

Vor 100 Jahren schrieb die Wochen-Zeitung für das Viertel unter dem Manhartsberge: "Riemendiebstahl. Auf dem hiesigen Schiffswerfte wurde ein breiter, schwerer Treibriemen im Werte von 1000 K gestohlen. Der Dieb ist dermalen noch unbekannt. Die Schiffswerfteverwaltung hat für Auffindung des Täters eine Belohnung von 100 K ausgesetzt." "Vom Zuge überfahren. 4 Soldaten vom hiesigen Lokomotivfeldbahndepot gingen am 28. Mai 1916 zwischen 9 und 10 Uhr nachts auf der Bahnstrecke von Stetten nach...

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Vor 100 Jahren – 26. Mai 1916

Vor 100 Jahren schrieb die Wochen-Zeitung für das Viertel unter dem Manhartsberg "Wiedereröffnung der Burg Kreuzenstein. Der Burgherr von Kreuzenstein, Exzellenz Hans Graf Wilczek hat die Wiedereröffnung der durch den Brand im Vorjahre so schwer heimgesuchten Burg ab 1. Juni 1916 zu Gunsten der Wiener freiwilligen Rettungsgesellschaft gestattet. Eintrittskarten zu einer Krone für die Person sind beim Portier Wien, 1. Bezirk, Herrengasse, bei der Zentrale der Freiwilligen Rettungsgesellschaft...

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Vor 100 Jahren – 12. Mai 1916

Vor 100 Jahren schrieb die Wochen-Zeitung für das Viertel unter dem Manhartsberg: "Arbeiterkolonie der D.-D.-S.-G. Montag, den 2. Mai wurden die vor der Schiffswerfte neuerbauten Arbeiter-Wohnhäuser der Donau-Dampfschiffs-Gesellschaft der Benützung übergeben." "Bisamberg. (Einbruchsdiebstahl.) In der Nacht zum 25. April wurde beim hiesigen Gastwirte Josef Block im Schankzimmer desselben ein Einbruch verübt. Der Dieb zertrümmerte eine Scheibe des in den Hof mündenden Schankzimmerfensters,...

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Vor 100 Jahren – 7. April 1916

Vor 100 Jahren schrieb die Wochen-Zeitung für das Viertel unter dem Manhartsberg: "Unterhaltungsabend für unsere Spitalskranken. Die 2. Abteilung des k.u.k. Reservespitals in Korneuburg veranstaltete am 31. März in der Baracke 5 einen Unterhaltungsabend, bei dem mehrere hundert Teilnehmer zugegen waren. Als Einleitung gelangten zwei hübsch vertonte und gut vorgetragene musikalische Darbietungen von Bruckner, der "Kreigskameraden-Marsch" und "Sagen aus der Heimt" (Walzer) zum Vortrage....

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Vor 100 Jahren – 10. März 1916

Vor 100 Jahren schrieb die Wochen-Zeitung für das Viertel unter dem Manhartsberg "Falsches Gerücht. In unserer Stadt verbreitete sich im Laufe der vorigen Woche das Gerücht, der hiesige Glasermeister Karl Döller, der als Reservezugsführer beim Inftr.-Regt. Nr. 84 zum zweitenmale im Felde steht, sei in irgend einem Spitale verstorben. Hervorgerufen wurde dieses Gerücht durch 2 Feldpstkarten, die ein Regimentskamerad es Genannten an seine hiesige Frau schrieb, die diese falsche Nachricht...

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Vor 100 Jahren – 11. Februar 1916

Vor 100 Jahren schrieb die Wochen-Zeitung für das Viertel unter dem Manhartsberge: "Zur Bierverteuerung. Wie bekannt, haben die Brauer den Preis des Bieres erhöht und zwar um 5 K per 100 l. Für diesen Preisaufschlag sind die Brauereibesitzer verantwortlich zu machen. Die Wirte können selbstverständlich diese Verteuerung nicht aus eigener Tasche tragen und mußten deshalb auch die Ausschankpreise erhöhen. Da der Ausschank vielfach in Maßen von 1/2 l und 3/10 l erfolgt, und 5 Heller sich nicht...

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Vor 100 Jahren

Vor 100 Jahren schrieb der "Bote" für den Städtewahlkreis Klosterneuburg & Korneuburg 27. November 1915: "Die Kirchensammlung für die notleidende Bevölkerung Polens trug am 21. November 230 K ein. Das Pfarramt dankt herzlichst im Namen der Empfänger den edlen Spendern Korneuburg, die in diesem Kriege schon so oft ihren edlen Opfersinn bewiesen! Vergelt es Gott!" "Rekonvaleszentenheim Altenmarkt an der Triesting. Dieses vom ersten Gemeinderat Herrn Hans Margiol eingerichtete...

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Vor 100 Jahren

Vor 100 Jahren schrieb der "Bote" für den Städtewahlkreis Klosterneuburg & Korneuburg 6. November 1915: "Grüße aus dem Felde: An Herrn Kreisapotheker Julius v. Kwizda und Herrn Gastwirt Ferdinand Kottek langte dieser Tage eine Feldpostkarte mit folgendem Inhalt ein: 'Zwei Korneuburger schicken hiemit allen Bekannten in der Heimat herzlichste Grüße. Gezeichnet: Kwizda, Leutnant, Karl Kottek.' Dr. Franz Julius v. Kiwzda ist k. u. k. Reserve-Leutnant des 7. Ulanen-Regiments und Karl Kottek,...

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Vor 100 Jahren

Vor 100 Jahren schrieb der "Bote" für den Städtewahlkreis Klosterneuburg & Korneuburg 4. September 1915: "Verbot: Das k. u. k. Kriegsüberwachungsamt hat angeordnet, daß im Interesse der Bereithaltung aller Pulversorten für militärische Zwecke das Wetterschießen, soferne es geübt wird, zu verbieten ist. Der gleiche Vorgang ist auch hinsichtlich des Pöllerschießens bei feierlichen Anlässen einzuhalten. Es wird hiermit sowohl das Wetterschießen als auch das Pöllerschießen im ganzen politischen...

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Vor 100 Jahren

Vor 100 Jahren schrieb der "Bote" für den Städtewahlkreis Klosterneuburg & Korneuburg: 7. August 1915: "Diebstahl: Am 26. Juli 1915 wurde dem hiesigen Lederhändler Gabriel Bauer, Stockerauerstraße Nr. 4 wohnhaft, seine goldene Doppelmantel-Taschenuhr samt goldener Kette im Werte von 200 K, welche er im Zimmer auf einem Tische liegen ließ, gestohlen. Die Nachforschungen nach dem Täter blieb bisher ohne Erfolg." "Jagd nach einem wutkranken Hunde: Am 30. Juli wurde die städt. Sicherheitswache...

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