Wildbach- und Lawinenverbauung

Beiträge zum Thema Wildbach- und Lawinenverbauung

"Der gesamte Bereich Stafflach ist nun hochwassersicher", freuen sich Bgm. Florian Riedl und Gebietsbauleiter Josef Plank | Foto: Kainz
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Stubai-Wipptal
Plank: "Akzeptanz für Naturgefahren schwindet"

Am 22. Juli jährt sich die Murenkatastrophe im Stubai zum ersten Mal. Der Gebietsbauleiter der Wildbach- und Lawinenverbauung Josef Plank im Interview. BEZIRKSBLATT: Herr Plank, vor einem Jahr ging es im Stubai wettertechnisch wild zu. Sind die daraufhin notwendig gewordenen Maßnahmen inzwischen abgeschlossen? Plank: Weitestgehend. Bis auf ein paar Restarbeiten und das Verbauungsprojekt im Oberbergtal schaut es in Mieders, Fulpmes und Neustift wieder ganz gut aus. Interessantes Detail dazu: Im...

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  • Tamara Kainz
Erinnern sich an kritische Stunden: Gabi Schlemmer und Peter Ofer | Foto: Kainz
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Valserbach wird neu verbaut
Mehr Schutz für die Bewohner von Stafflach

"Wir sind total froh und dankbar, dass verbaut wird. Wir haben oft bange Stunden erlebt", sind sich die Anrainer und Grundeigentümer am Valserbach einig. STEINACH/STAFFLACH. Es gab des Öfteren brenzlige Situationen. Zuletzt im August vergangenen Jahres, als ein Starkniederschlagsereignis in den Einzugsgebieten der Alpeiner Scharte und der Zeischalm dazu beitrug, den Pegelstand des Valserbaches in äußerst kritische Höhen zu schrauben (wir berichteten). Die Anwohner verweisen beim...

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  • Tamara Kainz
Zogen vor Ort Bilanz: Bgm. Lukas Peer, NR Herman Gahr, Matthias Kerschbaumer (GBL-Stv. WLV) und Gebhard Walter (Leiter WLV Tirol) | Foto: Demir
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Navis
Kerschbaumsiedlung: Endlich stabil statt bewegt!

Die Stabilisierung der Kerschbaumsiedlung ist Navis ist geglückt. Nach sieben herausfordernden Jahren schließt die Wildbach- und Lawinenverbauung Tirol (WLV) ihre Arbeiten ab und zieht erfreuliche Bilanz.  NAVIS (lg). Groß war die Verzweiflung und die persönliche Betroffenheit, hitzig die Diskussionen, als 84 Häuser in der Naviser Kerschbaumsiedlung von tiefgreifenden Hangrutschungen gefährdet waren. Die ersten Bewegungen traten bereits vor rund zwanzig Jahren auf. Nach einer Beruhigung spitzte...

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  • Elisabeth Demir
Dieses Archivbild dokumentiert die Katastrophe des Lawinenabgangs im Jahr 1970, bei dem vier Menschen ums Leben kamen. | Foto: Archiv St. Sigmund
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St. Sigmund
Die Lawinenkatastrophe von Peida

Die Überschrift könnte auf einen Heimatroman mit dramatischen Inhalt hinweisen. Es handelt sich hier aber um ein Großprojekt einer Lawinenverbauung im Ortsteil Peida in St. Sigmund im Sellrain. Dort forderte ein Lawinenabgang im Jahr 1970 vier Todesopfer! Bgm. Anton Schiffmann lud zu einer Besichtigung! In der Gemeinde St. Sigmund im Sellrain steht die größte Lawinenverbauung vor dem Abschluss. Bauleiter Ing. Egmont Haas, Gebietsbauleiter DI Joe Plank (Wildbach- und Lawinenverbauung) und  LA...

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Die Arbeiter der Steinschlag-Verbauung in Schmirn zusammen mit LA Florian Riedl (ganz links), dem Vizebürgermeister von Schmirn Christian Eller (3.v.r.), dem Bürgermeister von Schmirn Vinzen Eller (2.v.r.) und LH-Stv. Josef Geisler (ganz rechts)
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Steinschlagschutz in Schmirn wieder gewährleistet

Nach achtjähriger Bauzeit wurde Ende Mai die Steinschlagverbauung Stafflacher Wand oberhalb der Schmirner Leite erfolgreich abgeschlossen. SCHMIRN (kr). Rund 30 Gebäude befinden sich in der Siedlung Schmirner Leite, die nun wieder vollständig vor Steinschlägen geschützt ist. Möglich machte es das groß angelegte Steinschlagprojekt Stafflacher Wand der Wildbach- und Lawinenverbauung: In der Bauzeit von 2010 bis 2018 wurde für Gesamtbaukosten von 1,2 Millionen Euro die Sicherheit der Bewohner...

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  • Katharina Ranalter (kr)
Der harschen Kritik von Florian Riedl (li.) hält Georg Dornauer die vorliegenden Bescheide entgegen. | Foto: Hassl, Archiv
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Schlagabtausch: VP-Riedl vs. SP-Dornauer

BEZIRKSBLÄTTER-Bericht über die Saigesbachverbauung in Sellrain sorgt für heftige Turbulenzen! Verwundert zeigt sich der VP-Landtagsabgeordnete Florian Riedl über die Aussagen des Sellrainer Bürgermeisters Georg Dornauer. Dieser verkündete in einem BEZIRKSBLÄTTER–Exklusivbericht, dass der Saigesbach bereits im Herbst 2017 weiter verbaut würde. „Ich empfehle Bgm. Dornauer, sich Schriftstücke genau durchzulesen", eröffnet Riedl seine Offensive. "Es gibt noch keinen Bescheid der...

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Hochsaison für Wildbachverbauung

SCHMIRN (cia). Der Forsttechnische Dienst für Wildbach- und Lawinenverbauung, Gebietsbauleitung Mittleres Inntal, arbeitet auf Hochtouren, um den Siedlungsraum Leite in der Gemeinde Schmirn abzusichern. In das 1,2-Millionen-Euro-Projekt wurden seit Projektstart im Frühjahr 2011 bereits 250.000 Euro investiert. 130 Meter Steinschlagschutznetze mit fünf Metern Höhe konnten bisher errichtet werden. Auch ein 7,2 Meter hoher Schutzdamm aus bewehrter Erde ist bereits weitgehend errichtet. Dabei...

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  • Arno Cincelli
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Schmirn: Lang gehegter Wunsch geht in Erfüllung

Spatenstichfeier für Steinschlagverbauung Stafflacher Wand SCHMIRN (tk). „Damit geht ein lang gehegter Wunsch der Gemeinde in Erfüllung“, freute sich Bgm. Vinzenz Eller Dienstag vergangener Woche bei der „Spatenstichfeier“ zur Verbauung der Stafflacher Wand. Handlungsbedarf besteht in der Schmirner Leite in der Tat, kam es doch hier, wie auch in der näheren Umgebung, zuletzt immer wieder zu Steinschlagereignissen. „Die ganze Siedlung zu evakuieren, oder wenn gar Schäden an Personen und/oder...

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Schwerpunkt Wipptal liegt in der Natur der Sache!

Um den Lebensraum zu schützen, sind seit Jahrzehnten Wildbach- und Lawinenverbauungen im Gange. Auch im vergangenen Jahr wurden wieder Millionen verbaut Oft wenig beachtet bzw. teils auch in den verstecktesten Winkeln der Region werden vom Forsttechnischen Dienst für Wildbach- und Lawinenverbauung jahrein, jahraus Maßnahmen zum Schutz des Lebensraumes gesetzt. Speziell im Wipptal ist der Handlungsbedarf enorm – allein 2010 wurden hier und im Stubai gut 2,3 Millionen Euro verbaut! WIPPTAL/STUBAI...

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