Wildwechsel

Beiträge zum Thema Wildwechsel

Während der Herbstzeit steigt auch die Gefahr von Wildunfällen. | Foto: Tanja Handlfinger / RegionalMedien NÖ
Aktion 2

Vorsicht Wildwechsel
Die Herbstzeit ist Zeit des Wildwechsels

Der Herbst hat eine schöne Seite, aber auch einen nicht so schöne Seite: Denn wird es nebelig und diesig, ist die Gefahr von Wildunfällen auch erhöht.  Mindestens 30.000 Wildtiere kommen durch den Straßenverkehr pro Jahr zu Tode. Besonders betroffen sind Rehe (15.000 Stück), Niederwild (12.000 Stück) und Wildschweine (400 Stück). ST. PÖLTEN. "Achtung, ein Reh", wie oft haben Sie das als Autofahrer schon gehört oder als Beifahrer gesagt? Besser einmal zu oft darauf hinweisen, als einmal zu...

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  • Tanja Handlfinger
Achtung bei Dämmerung: Geschwindigkeit anpassen, dass nichts passiert. | Foto: pixabay.com
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Alle 16 Minuten ein Wildunfall

102 Personen (Österreich: 249) haben sich im Jahr 2020 auf den niederösterreichischen Straßen im Zuge eines Wildunfalls verletzt. Das KFV (Kuratorium für Verkehrssicherheit) und der österreichische Versicherungsverband VVO rufen zu Achtsamkeit und Anpassung der Geschwindigkeit in Wildwechselzonen auf. NÖ. Im Laufe der Saison 2019/2020 kamen in Niederösterreich 33.568 Wildtiere (Österreich: 80.668) in Folge einer Kollision mit einem Fahrzeug zu Schaden, darunter auch 4.878 Rehkitze (Österreich:...

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  • Karin Zeiler
Mobilitätslandesrat Ludwig Schleritzko und Sylvia Scherhaufer, der Generalsekretärin des Jagdverbands. | Foto: Büro LR Schleritzko

Land NÖ
117.000 Wildwarngeräte sollen Unfälle vermeiden

In über einem Jahrzehnt des Projekts wurden mittlerweile 427 Jagdreviere mit fast 117.000 Wildwarngeräten ausgestattet. Diese finden sich an 1.650 Kilometern Landesstraßen wieder und haben mehr als 900.000 Euro an Investitionskosten verursacht. Jetzt wurden weitere 7.100 Warngeräte montiert. LR Schleritzko: „Kooperation mit NÖ Jagdverband reduziert Nachtunfälle mit Rehwild um bis zu 70 Prozent.“ NÖ. Die Ausgabe neuer Wildwarngeräte durch den NÖ Landesstraßendienst und den NÖ Jagdverband hat...

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  • Karin Zeiler
Wildwechsel-Gefahrenstelle an der B39 bei Völtendorf. | Foto: Petra Weichhart
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Bezirk St. Pölten
Brunftzeit ist Wildzeit – Wildwechsel erhöht Unfallgefahr

Jeder Unfall mit "jagdbarem" Wild ist bei der Polizei anzeigepflichtig. Das Tier darf nicht mitgenommen werden. ST. PÖLTEN (pw). Über 28.000 Wildtiere sterben jedes Jahr auf Niederösterreichs Straßen. Allein im Bezirk St. Pölten waren es 1.672. Und auch zwei Menschen sind vergangenes Jahr bei Unfällen ums Leben gekommen. Um die Unfallzahlen zu senken, setzt der NÖ Jagdverband unter anderem auf Duftzäune und optische Warnmelder. Ein Lokalaugenschein. Morgens und abends sind Wildtiere am...

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  • Petra Weichhart
Feldhasen sind mit Rehen am häufigsten von Wildunfällen im Bezirk betroffen, auch Fasane und Wildschweine sind regelmäßig dabei. | Foto: Köstlbauer

Wildunfälle
Achtung beim Fahren: Wildwechsel nimmt zu

ST. PÖLTEN (nf). Im laufenden Jahr verloren insgesamt 40 Rehe ihr Leben bei Wildunfällen auf den Bezirksstraßen. "Das ist schon relativ viel im Vergleich zu den Vorjahren", räumt Sankt Pöltens Stadtpolizeikommandant Franz Bäuchler ein. Laut Auskunft des NÖ-Jagdverbundes ist auch aktuell wieder vermehrt mit Wildunfällen zu rechnen. Wildwechsel als Ursache Besonders im Oktober und November sowie im April und Mai steigt die Anzahl der Unfälle demnach. In diesen Zeiträumen wechselt das Wild...

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  • Nikolaus Frings

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