wir kaufen daheim

Beiträge zum Thema wir kaufen daheim

Pizza und Pasta sind neben dem herzhaften Schnitzel eine der Lieblingsspeisen der Österreicher. | Foto: Mjam

Wir wissen, was uns mundet

Beim Essen setzen wir mehr denn je auf Qualität und Frische. Der Konsument liebt regionale Produkte. Wir alle machen es – im Idealfall sogar mehrmals täglich: essen. Vielfach nur eingezwängt zwischen zwei Terminen, oft aber auch als "soziales Event" genussvoll mit Familie oder Freunden. Wie Herr und Frau Österreicher ihre Teller befüllen und vor allem am liebsten womit, wurde im Wedl Food Report 2017 erhoben. Dabei wurden österreichweit 1.330 Menschen zwischen 18 und 69 Jahren nach ihren...

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  • Susanne Veronik
Einfach näher dran: Nahversorger fällt es leicht, auf die Bedürfnisse ihrer Kunden einzugehen. | Foto: Kneschke/Fotolia.com

Investitionen, die sich lohnen

Vom Bäcker bis zum Elektrohandel: SFG fördert steirische Kleinbetriebe bei Marketing- und Ausbaumaßnahmen. Die Semmel am Frühstückstisch, das Auto, das uns in die Arbeit bringt und die neue Frisur, für die es – hoffentlich – Komplimente gibt. Nummer eins sollte schmecken, Nummer zwei sollte funktionieren und Nummer drei sollte sitzen. Richtig darauf aufmerksam werden wir erst, wenn einmal etwas nicht mehr passt und dann sind wir froh, dass sie da sind: die Nahversorger – der Bäcker ums Eck, die...

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  • Andrea Sittinger
Gemütlich, urig, steirisch: Traditionelle Gasthäuser sind vom Aussterben bedroht. | Foto: Syda Productions/Fotolia.com

Steirischen Wirten geht die Luft aus

Als Reaktion auf das Gasthaus-Sterben setzt die Wirtschaftskammer auf eine ganze Reihe von Maßnahmen. Die steirische Wirtshauskultur geht den Bach hinunter: Immer mehr Traditionsbetriebe sperren zu und statt Backhendl und Jägerschnitzel werden Pizza und Kebap aufgetischt oder die Teller bleiben überhaupt ganz leer. Warum die alteingesessenen Gasthäuser und Gasthöfe vom Aussterben bedroht sind, hat die Wirtschaftskammer Steiermark in einer Umfrage unter 250 Traditionsbetrieben erheben lassen....

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  • Andrea Sittinger
Vertrauen ist gut, Bio-Kontrolle ist besser. Die Bio Austria Garantie kontrolliert steiermarkweit mehr als 3.200 Betriebe und Unternehmen. | Foto: ABG
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Echt bio? Logisch!

Ohne Bio-Produkte geht kaum mehr etwas. Die strengen Kontrollmechanismen scheinen den Aufschwung jedenfalls zu rechtfertigen. Viele Fragen und Mythen ranken sich um Bio-Produkte. Was für die einen reine Geschäftemacherei ist, ist für andere längst zur Lebensphilosophie geworden. Die WOCHE hat Arnold Deutsch von der Bio-Kontrollstelle Austria Bio Garantie (ABG) mit den brennendsten Fragen von Bio-Konsumenten konfrontiert. Wie oft werden Bio-Betriebe kontrolliert und was wird bei der...

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  • Andrea Sittinger
Knapp 140 steirische Gastrobetriebe "tragen" offiziell das AMA-Gastrosiegel. Viele kennzeichnen ihre Speisen aber bereits auch, ohne dafür ausgezeichnet zu sein. | Foto: bilderbox
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Liebe Kuh, woher bist denn du?

Beim Einkauf schauen die Steirer vermehrt darauf, woher die Lebensmittel kommen. Beim auswärts Essen gelingt das nur schwer. Du bist, was du isst. In den heimischen Küchen werden verstärkt Lebensmittel verkocht und "verbraten", die auch bei uns gewachsen sind beziehungsweise gezüchtet wurden. Studien zufolge essen aber 2,5 Millionen Österreicher täglich außer Haus – in Kantinen oder Restaurants. Hier wird es schon schwieriger nachzuvollziehen, woher das Schnitzel auf dem Teller stammt. Schweiz...

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  • Andrea Sittinger
Auch beim Einkaufen, Kochen und Essen schlägt das Herz der Steirer "grün". | Foto: bilderbox
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Wir kaufen und essen mit grünem Herz

Steirische Lebensmittel liegen bei den Konsumenten hoch im Kurs. So gut wie jede Region hat dabei ihr Aushängeschild. Du bist, was du isst: steirisch, durch und durch. Laut einer bmm-Studie liegen heimische Nahrungsmittel voll im Trend. So greifen knapp drei Viertel der Steirer beim Einkauf gerne und oft zu Produkten, die aus "Steirerhand" stammen. Mehr als 85 Prozent der befragten Konsumenten wünschen sich sogar ein noch breiteres Angebot an heimischen Lebensmitteln. Und hier schlummert auch...

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  • Andrea Sittinger
Diese 15 Leader-Regionen der Steiermark wurden für den Zeitraum von 2014 bis 2020 festgelegt. | Foto: Land Steiermark
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Steirische Regionen als Lebensadern stärken

Volle Kraft für die Regionalentwicklung: Gleich auf mehreren Schienen werden regionale Initiativen vom Land gefördert. Abwanderung, Stadt-Land-Gefälle, Speckgürtel – wir kennen sie alle, die Schlagworte, die mehr oder weniger ein und denselben Trend beschreiben: Die Tatsache, dass die Menschen – und nicht nur die Steirer – ihren Geburtsort verlassen und sich immer mehr in den Ballungszentren ansiedeln. Um die steirischen Regionen zu stärken und zu attraktivieren, hat sich die Landesregierung...

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  • Nadine Ploder
Mit einem Griff ist alles da: Nahversorger bieten alles, was man braucht und oft sogar noch mehr. | Foto: bilderbox
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Wohin, wenn die Milch ausgeht?

Ins Geschäft ums Eck, wäre die logische Antwort. Ist es aber nicht, müssen doch immer mehr Gemeinden ohne Nahversorger auskommen. Die Butter, die Milch, das Brot – was unsere Großeltern meist noch beim Greißler ums Eck gekauft haben, holen wir uns heute im Super- oder Hypermarkt im Rahmen des Wochenend-Großeinkaufs. Den "kleinen" Lebensmittelhändler im Ort suchen wir maximal noch für das auf, was bei der Einkaufsfahrt vergessen wurde. Für die Nahversorger ein Todesurteil, denn von diesen...

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  • Andrea Sittinger
Das Team des „Murkauf“ freut sich über das Bestehen des Nahversorgers. Foto: Waldhuber

Wohin, wenn die Milch ausgeht?

Die Murtaler Zeitung und WOCHE Murtal setzen den Themenschwerpunkt „Wir kaufen daheim“. MURTAL. Die Butter, die Milch, das Brot – was unsere Großeltern meist noch beim Greißler ums Eck gekauft haben, holen wir uns heute im Super- oder Hypermarkt im Rahmen des Wochenend-Großeinkaufs. Den „kleinen“ Lebensmittelhändler im Ort suchen wir maximal noch für das auf, was bei der Einkaufsfahrt vergessen wurde. Für die Nahversorger ein Todesurteil, denn von diesen Minieinkäufen können sie kaum ihr...

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  • Murau
  • Hannah Leitner
Durch die Gründung eines Vereines und eine Bausteinaktion wurde die Nahversorgung in St. Georgen an der Stiefing gesichert.
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Einkaufen ums Eck: St. Georgen hat Weg gefunden

In St. Georgen an der Stiefing wurde ein Verein gegründet, um Nahversorgung zu sichern. Wohin, wenn die Milch ausgeht? Ins Geschäft ums Eck wäre die logische Antwort. Ist es aber nicht, müssen doch immer mehr Gemeinden ohne Nahversorger auskommen. Die Butter, die Milch, das Brot – was unsere Großeltern meist noch beim Greißler ums Eck gekauft haben, holen wir uns heute im Super- oder Hypermarkt im Rahmen des Wochenend-Großeinkaufs. Den "kleinen" Lebensmittelhändler im Ort suchen wir maximal...

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  • Leibnitz
  • Waltraud Fischer
Der Greißler ums Eck ist praktisch, doch immer mehr Gemeinden müssen bereits ohne Nahversorger auskommen. | Foto: Bilderbox
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Wohin gehen, wenn die Milch ausgeht?

Idealerweise ins Geschäft ums Eck, wäre die logische Antwort. Doch immer mehr Gemeinden müssen ohne Nahversorger auskommen. Die Butter, die Milch, das Brot – was unsere Großeltern beim Greißler ums Eck gekauft haben, holen wir uns heute sehr oft im Super- oder Hypermarkt im Rahmen des Wochenend-Großeinkaufs. Den "kleinen" Lebensmittelhändler im Ort suchen wir maximal noch für das auf, was bei der Einkaufsfahrt vergessen wurde. Für die Nahversorger ein Todesurteil, denn von diesen Minieinkäufen...

  • Stmk
  • Bruck an der Mur
  • Angelika Kern
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Einkaufen daheim sichert Zukunft

Immer mehr Gemeinden müssen ohne Nahversorger auskommen und haben kein Geschäft vor Ort. Die Butter, die Milch, das Brot – was unsere Großeltern meist noch beim Greißler ums Eck gekauft haben, holen wir uns heute im Super- oder Hypermarkt im Rahmen des Wochenend-Großeinkaufs. Den "kleinen" Lebensmittelhändler im Ort suchen wir maximal noch für das auf, was bei der Einkaufsfahrt vergessen wurde. Für die Nahversorger ein Todesurteil, denn von diesen Minieinkäufen können sie kaum ihr Überleben...

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  • Weiz
  • Antonia Strempfl
Neben dem richtigen Taktgefühl erfordert das Handwerk des Instrumentenbauers auch viel Fingerspitzengefühl. | Foto: Heimo Binder
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Ein Handwerk mit viel Taktgefühl

Trotz steigendem Konkurrenzdruck aus dem Internet stimmt die Stimmung? Die WOCHE auf Lokalaugenschein bei steirischen Musikinstrumentenerzeugern. Die Gitarre vom Diskonter: Für viele ein willkommenes Schnäppchen, für Rupert Hofer, seines Zeichens Landesinnungsmeister der Musikinstrumentenerzeuger, schlechthin ein Albtraum: "Das sind regelrechte Flurschäden, die da angerichtet werden", bringt es der gelernte Geigenbauer auf den Punkt. Für "gute Stimmung" sorgen derartige Beispiele in der Branche...

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