Alles unter Dach vom Fach

Bauen mit Holz ist aktiver Klimaschutz

Im Winter sieht man es am besten: Dächer mit aperen Stellen, ungleichmäßig geschmolzener Schnee und Eiszapfen weisen oft auf eine unzureichende Dachdämmung hin. Höchste Zeit also für die thermische Sanierung des Daches.

BEZIRK. Wärmepumpen sollen Öl und Gas ersetzen, Heizungen sollen umweltschonend, effektiv und nachhaltig betrieben werden: Die Appelle der Politik haben die Menschen längst erreicht. Spätestens seit das Heizen nochmals teurer geworden ist, reagieren nicht nur Häuslbauer, auch Häuslbesitzer, die erkennen, dass viel Heizenergie verschwendet wird. Gut isolierte Fenster und Vollwärmeschutz rund ums Haus helfen. Dazu gehört auch ein perfekt gedämmtes Dach.

"Geschmolzener Schnee auf dem Dach und Eiszapfen lassen erkennen, dass zum Dach hinaus geheizt wird und eine Dämmung nötig wird",

erklärt der Bauexperte Karl-Heinz Eppacher von Dach und Fach in Polling. Damit meint er nicht die allgemeine Schneeschmelze, wenn die Sonne wieder die Kraft dazu hat, sondern Lücken von aperen Stellen am Dach, wo sie nicht sein sollten.

Damit nicht zum Dach hinaus geheizt wird

Eine thermische Sanierung ergibt Sinn, und das noch vor dem kommenden Winter, erklärt Eppacher:

"Wir können jetzt noch Aufträge entgegen nehmen und bis zum Winter fertig stellen. Zudem kann jeder die Förderung des Landes nutzen: 50% der Baukosten werden gefördert, wenn ökologisch gedämmt wird, wie Holzweichfaser oder Zellulose",

Bei Dach+Fach wird man dazu umfassend beraten, nicht nur was das beste Dämmmaterial für das jeweilige Bauvorhaben ist. Wer auf Holz baut, ist auch preislich wieder im grünen Bereich: Der Holzpreis hat sich nach zwei Jahren wieder normalisiert.

"Wir empfehlen uns auch für Dachstuhlkonstruktionen aller Art. Unsere moderne Ausstattung mit CNC-Anlagen garantiert für höchste Präzision und Flexibilität bei der zeitlichen Abwicklung"

Schnell nachwachsendes Holz: Ein Haus pro Minute

Jede Sekunde wächst in den österreichischen Wäldern ein Kubikmeter Holz nach. Etwa jede Minute entsteht genug Holz für den Bau eines Holzhauses! Zudem bietet Holz doppelten Schutz für's Klima: Ökobilanzen zeigen, dass durch den Holzbau bis zu 50% Treibhausgase eingespart werden können. Zusätzlich binden Bäume beim Wachsen den Kohlenstoff CO2 und wandeln ihn in Holz um.
Außerdem ist in einem Einfamilienhaus aus Holz der Kohlenstoff von etwa 40 Tonnen CO2 langfristig eingespeichert und bleibt so der Atmosphäre erspart.
Holzgebäude haben zudem eine gute Wärmedämmung: Eine 10 cm starke Holzwand hat den gleichen Dämmwert wie etwa 1 m Stahlbeton. Dass Holz auch einen natürlichen Kreislauf bietet ohne Abfall, dass Späne und Restholz zu weiteren Produkten weiterverarbeitet werden, liegt auf der Hand. Das macht Holz damit zum Sieger in Sachen Nachhaltigkeit und Klimaschutz.