BUCH-TIPP: Bernhard Aichner "Brennweite"
Bronski, der blinde Seher und eine trügerische Brennweite
Erich Corga, Mönch im Kloster Mariastein, vor 14 Jahre bei einem Autounfall schwer verletzt und erblindet, wird zum "Seher wider Willen", zum "Messias von Tirol". Wunder geschehen, Prophezeiungen werden wahr, Albträume ebenso. David Bronski und seine Kollegin Svenja Spielmann heften sich an die Fersen dieser Sensation und nicht umsonst malt Bronski immer "mit den dunklen Farben, nicht mit den hellen". Der Wahnsinn hat einen Namen: "Corga". Bernhard Aichner macht in "Brennweite" seinem Genie als Thriller-Autor alle Ehre, mit Gänsehaut rast man zusammen mit Bronski und Svenja auf einen mörderischen Abgrund zu. Alle guten Dinge sind drei, wahrlich der beste Bronski, Page-Turner on its best.
btb, 352 Seiten, 17,50€
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