Last Fisherman
 und die Erzählung einer cornish-tirolerischen Freundschaft

Malcolm kann unverhofft auch auf Unterstützung aus Tirol hoffen. | Foto: Leo Kaserer
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  • Malcolm kann unverhofft auch auf Unterstützung aus Tirol hoffen.
  • Foto: Leo Kaserer
  • hochgeladen von Georg Larcher

ZIRL/IBK. Malcolm Baker ist der letzte Fischer auf der Halbinsel Rame in Cornwall. Seine Hände sind stark und knorrig, das Meer, das sich in seinen Augen spiegelt, hat auch sein Gesicht gegerbt. Und mit 71 Jahren arbeitet er immer noch mit den überlieferten Methoden, wie er sie selbst erlernt hat.
Seinen Heimatort Kingsand hat er nie verlassen. Und doch hat sich in all den Jahren vieles verändert: Aus dem Arbeiterdorf wurde eine Tourismusdestination, in der sich Wohlhabende einen Zweitwohnsitz leisten. Und so folgen auf einsame Winter laute Sommermonate. Gleichzeitig kreuzen große Industrieschiffe auf dem Meer, die Fische in riesigen Mengen fangen. Doch nur was kommerziell interessant ist, kommt auf den Markt, der Rest wird einfach wieder ins Meer geworfen.
Für kleine Holzboote, kleine Netze und nachhaltige Krabbenkörbe scheint kein Platz mehr zu sein. Aber Malcolm kann nicht nur auf die Unterstützung seiner Familie zählen, sondern unverhofft auch auf Jugendliche aus Tirol.

Der Film “Last Fisherman”, der in Zusammenarbeit mit der AK Tirol entstanden ist, erzählt die Geschichte von Malcolm Baker und den Fischerdörfern Kingsand und Cawsand. Er erzählt auch von Malcolm und Leo Kaserer vom AK Rückenwind-Projekt, ihren gegensätzlichen Welten, wie junge Tiroler vom “Last Fisherman” lernen und damit Hoffnung für nachhaltige Fischerei auf der Halbinsel Rame bringen.
72 Minuten - 
Englischer Originalton mit deutschen Untertiteln
(Quelle: Leo Kaserer)

Malcolm kann unverhofft auch auf Unterstützung aus Tirol hoffen. | Foto: Leo Kaserer
Malcolm kann unverhofft auch auf Unterstützung aus Tirol hoffen. | Foto: Leo Kaserer
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