20 Jahre Superpreiswatten in Telfs

Organisator Hubert Mussack gratuliert den Siegern Christian Patsch und Stefan Inzinger (v.l.) aus dem Pinzgau.
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  • Organisator Hubert Mussack gratuliert den Siegern Christian Patsch und Stefan Inzinger (v.l.) aus dem Pinzgau.
  • hochgeladen von Sepp Fleischer

Am Mittwoch, den 7. Dezember, fand im Rathaussaal Telfs das 20. Superpreiswatten statt, das nach einer durchspielten Nacht am Donnerstag um 11 Uhr mit dem Sieg zweier Spieler aus dem Salzburger Pinzgau endete.

Begonnen hatte alles 1992 auf Anregung des damaligen Telfer Bürgermeisters Helmut Kopp, der ein Preiswatten im Rathaussaal vorschlug. Rathaussaal-Manager Hubert Mussack griff die Idee auf und organisierte in der Folge jedes Jahr im Dezember mit viel Energie die Preiswatten. Mit 512 Losen wurde begonnen, die in kürzester Zeit ausverkauft waren und in einem Zug ausgespielt wurden. Sieger wurde damals der Telfer „Watterprofessor“ Josef Stubenböck mit seinem Partner Burghard Fiegl aus Sölden, die in den folgenden Jahren noch viermal als Sieger das Watten beendeten. Bald sprengte der Andrang zu den Preiswatten den Rahmen und es wurde auf 1024 Lose aufgestockt, die in zwei Nächten und zwei Tagen ausgespielt wurden. Die Spieler kamen nicht nur aus Tirol, sonder auch aus den umliegenden Ländern, vor allem Salzburg.

Zum Eröffnungsspiel setzten sich Watterprofi Bgm. A. D. Helmut Kopp mit Partner Bgm. Christian Härting an den Tisch, um gegen den Stamser Bürgermeister Franz Gallop aus Stams mit dessen Partner Siegfried Rieger. Aber auch Watterpräsident Max Hafele und Meinhard Eiter, Flüchtlingskoordinator des Landes Tirol, lwaren anwesend und frönten ihrer Leidenschaft für das Tiroler Nationalspiel. 10 Damen zeigten, dass Watten nicht unbedingt nur eine Männerdomäne ist. 512 Lose wurden heuer ausgespielt und zwei starke Spieler mit guten Karten nahmen den Siegerpreis von 4800 Euro mit nach Neukirchen Im Pinzgau in Salzburg. Stefan Inzinger und Christian Patsch waren einfach unschlagbar und siegten im Finalspiel gegen die starken Oberländer Gerd Köhle und Alois Pinzger. Dritte wurden Werner Linter mit Partner Johann Leppert. Der Telfer Watterprofessor Josef Stubenböck konnte seinen Heimvorteil nicht nützen und wurde mit Burghard Fiegl achter.

Die Preise überreichte Veranstalter Hubert Mussack, der mit Roman Zoller für den reibungslosen Ablauf des Wattens sorgte. Michael Löffler und sein Team versorgten die Spieler mit Speis und Trank.

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