Naturrohstoff Holz
Ein Herz für Zirbe schlägt nun auch in Telfs

Doris Nairz ist für das neue Geschäft im Inntalcenter Telfs zuständig. Hier will man vor allem den heimischen Markt ansprechen.  | Foto: Lair
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  • Doris Nairz ist für das neue Geschäft im Inntalcenter Telfs zuständig. Hier will man vor allem den heimischen Markt ansprechen.
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LEUTASCH, TELFS. Familie Nairz aus Leutasch hat sich mit ihrem Geschäft "Holz und schenken mit Herz" selbstständig gemacht. Gemeinsam produzieren und verkaufen Georg, Doris und Andreas Deko- und Geschenkartikel aus Holz. Im Oktober 2020 hat man nun ein Geschäft im Inntalcenter Telfs eröffnet.

Neues Geschäft - neue Zielgruppe

Durch Corona und dem Wegbleiben der Urlauber im sehr touristisch geprägten Seefelder Plateau, kam Georg Nairz der Gedanke, in das Inntalcenter Telfs zu expandieren und dort einen zweiten Shop zu eröffnen. Da im bereits bestehenden Geschäft in Seefeld hauptsächlich Touristen und Urlauber bedient werden, wollte man nun auch einheimische Kunden stärker ansprechen. Nachdem man in den vergangenen Jahren schon einen kleinen Weihnachtsstand im Telfer Shoppingcenter aufgestellt hatte, kam der Gedanke, dort auch ein eigenes Geschäft zu eröffnen.

Corona als Anstoß

Mit dem Ausbau des Inntalcenters wurde dies schlussendlich auch möglich gemacht und so können die Werke aus der Werkstatt in Leutasch nun auch in Telfs begutachtet und erworben werden. Georg Nairz zieht aus der schwierigen Corona-Situation auch etwas Positives:

"Bereits im ersten Lockdown haben wir realisiert, dass wir unser Angebot auf lokaler Ebene erweitern sollten. Da wir schon sehr stark vom Tourismus am Plateau abhängig waren. Als das Inntalcenter ausgebaut wurde, haben wir mit den Verantwortlichen Gespräche geführt und darauf hin haben wir unser eigenes Geschäft bekommen. Jetzt können wir die heimische Bevölkerung viel stärker Ansprechen vorher."

Optimistisch in die Zukunft

Mit dem Geschäft in Telfs spricht wird nun ein breiteres Kundenfeld angesprochen, man ist nicht mehr von einer Zielgruppe abhängig. In die Zukunft blickt man optimistisch:

"Corona ist für alle schwierig. Trotzdem heißt's fürs uns Ärmel hochkrempeln und nach vorne blicken – nicht zurück. Wir hoffen, dass die Leute realisieren, wie wichtig lokales Einkaufen für heimische Betriebe ist."

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