Wildermieming
Firmlinge feiern für die Caritas

"Halt geben" lautete die Devise auf der "Lebensslackline" | Foto: Mario Moser
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  • "Halt geben" lautete die Devise auf der "Lebensslackline"
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  • hochgeladen von Julia Scheiring

Dass mit einer Firmung auch viel Gutes getan werden kann, bewiesen unlängst die Wildermieminger Schüler. Mit mehreren Aktionen sammelten sie Geld für Caritas-Projekte in Burkina Faso. Höhepunkt war ein Fest am Sonntag, 30. Juni.

WILDERMIEMING (jus). Federführend waren die Firmbegleiter Markus Mauracher und Manfred Schnabl. "Wir wollten den Firmlingen abseits vom Religiösen auch das Thema Nachhaltigkeit näherbringen", erklärt Mauracher. Deshalb besuchten die Firmlinge zunächst den "außergewöhnlich"-Shop in Telfs, um danach selbst einen Fairtrade-Verkauf in Wildermieming zu organisieren. "Dann stellte sich die Frage, was tun wir mit dem Geld?", erzählt Mauracher. Die Antwort war schnell gefunden, es sollte ein Geschenk für Firmspender Bischof Hermann Glettler werden. In einem gemeinsamen Gespräch schlug dieser allerdings vor, lieber ein Fest zu veranstalten und den Erlös nach Burkina Faso zu spenden.

Mit afrikanischem Touch gefeiert

Von dieser Idee zeigten sich alle begeistert, sie wurde am 30. Juni in die Tat umgesetzt. "Wir haben das ohne Wahnsinnsaufwand gemeistert, jeder hat etwas zum Essen mitgenommen, so kam ein buntes Buffett zustande", berichtet Mauracher. Auch das Wetter spielte mit und so kamen rund 100 Besucher, unter ihnen auch Bischof Hermann Glettler und Caritas-Direktor Georg Schärmer. Für den richtig afrikanischen Touch sorgte Pfarrer Paulinus mit einer spontanen Trommelaufführung, unterstützt von den Firmlingen.

Drei Projekte unterstützt

Insgesamt 1.424,22 Euro konnten so gesammelt werden inklusive der Kollekte für die Firmung, die ebenfalls gespendet wurde. Im Vorhinein stellte die Caritas den Kindern drei mögliche Projekte vor, die sie unterstützen können. Dabei geht es einmal um Aids-Waisen, einmal um Frauen in der Gesellschaft und einmal um die Landwirtschaft unter dem Zeichen des Klimawandels. Die Kinder fackelten nicht lange - sie unterstützten kurzerhand alle Projekte.

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