Gemeinde lädt ein: Talfer, s'isch Zeit

30Bilder

TELFS. Jetzt geht's richtig los: In Telfs fiebern viele Köpfe, welche Veränderungen, Neuerungen und Projekte die Zukunft der Marktgemeinde bestimmen. Die "Lokale Agenda21" in Telfs wird so wie 1996 auch heuer wieder von der "Tirol Consult" (Gebrüder Dr. Hans Rudi Huber, Mag. Gerhard Huber) begleitet. Im Oktober 2011 hat der Telfer Gemeinderat den Startschuss gegeben, im heurigen Oktober wird der Schlussstrich gezogen und das Konzept für die nächsten Jahre fixiert werden.

Vorigen Dienstag haben die Telfer Initiatoren unter der Leitung von Wirtschaftsausschuss-Obmann Sepp Köll zur „Zukunftskonferenz der Telfer Aktivbürger“ in den Großen Rathaussaal geladen. Am Ende haben etwa 80 Personen Ideen für die Hauptbereiche Soziales/Lebensqualität (Leitung: GR Hans Ortner), Umwelt/Ressourcen (GV Cornelia Hagele), Ortszentrum/Marketing (Patricia Hagele) sowie Wirtschaft/Tourismus (Köll) erörtert. Im Vorfeld zur Präsentation im Rathaussaal hat das Projektteam zusammen mit 40 von allen Fraktionen gewählte "Gewährspersonen" ihre Kommentare für den Ort abgegeben, die Ergebnisse wurden von der Tirol Consult ausgewertet.

Erste Arbeitskreissitzung
Die erste Arbeitskreissitzung ist für den 28. März im Kleinen Rathaussaal geplant, Schlusssitzung soll dann am 5. Oktober 2012 sein. 40.000,- Euro gibt die Gemeinde für die Agenda21 aus, das Land Tirol zahlt etwas mehr als die Hälfte. Einzigartig: Telfs ist tirolweit der erste Ort, der den Ortsmarketing-Prozess mit der Agenda21 verbindet.

Bürger wichtiger Bestandteil
Aber: Ohne Bürger geht gar nichts, macht Gastrednerin Mag. Zach vom Geschäftsfeld Dorferneuerung vom Land Tirol den Anwesenden deutlich. Gefragt sind vor allem auch Ehrenamtliche Dienste, nicht alles kann bezahlt werden, Projekte können auch ohne finanziellen Großaufwand umgesetzt werden. Auch Huber&Huber machen klar, dass jeder Bürger Ideen und Talente besitzt, die eine Gemeinde weiter bringt und die Lebensqualität erhöht, der Lohn der unentgeltlichen Arbeit ist beträchtlich, sagt Huber: "Man identifiziert sich mit dem Ort, es gibt einem viel, zu wissen, bei diesem oder jenem Projekt mitgewirkt zu haben." "Jeder einzelne ist eine Note, zusammen sind wir eine Symphonie", sagt Zach. Mehr: www.meinbezirk.at

Du möchtest regelmäßig Infos über das, was in deiner Region passiert?

Dann melde dich für den MeinBezirk.at-Newsletter an

Gleich anmelden

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

Folge uns auf:

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.