Integrationsfest – Erörterung der aktuellen Flüchtlingssituation im Zirler B4

v.l.: Hannah Stolze (Obfrau Kulturverein "Die Selch"), Patrick Rangger (Mitinitiator der Initiative "Glufn")
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  • v.l.: Hannah Stolze (Obfrau Kulturverein "Die Selch"), Patrick Rangger (Mitinitiator der Initiative "Glufn")
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Europa ist mit der aktuellen Flüchtlingssituation überfordert und Medien wie auch die Politik gehen mit diesem Thema unterschiedlich um. Manche schüren Ängste, manche plädieren für das Miteinander. Daher werden zurzeit viele Veranstaltungen und Aktionen zum Thema „Flucht“ und „Flüchtlinge“ organisiert, die die Bevölkerung über die aktuelle Situation informieren und das Zusammenkommen der Menschen fördern. Auch „Glufn“ ist ein Projekt bzw. eine Initiative, die verschiedene Initiativen zum Thema Integration von Randgruppen in Zirl bündeln und fördern will. Im Rahmen dieses Projekts fand kürzlich das Zirler Integrationsfest im B4 statt.

„Wenn der Wind des Wandels weht, bauen die einen Mauern, die anderen Windmühlen.“
Mit diesem chinesischen Sprichwort eröffnete Dr. Gerhard Hetfleisch (Zentrum für MigrantInnen in Tirol) die Podiumsdiskussion, die im Mittelpunkt des Integrationsfests stand. Zentrale Punkte des Nachmittags waren u.a. das Verfahren eines Asylantrags, Möglichkeiten Flüchtlinge zu unterstützen und zu fördern sowie der Alltag eines Flüchtlings. Dabei hatte das Publikum die Möglichkeit, gemeinsam mit LRin Christine Baur, David Geiger (Plattform Rechtsberatung Innsbruck), Judith Eberharter (Frauen aus allen Ländern), Andreas Schärmer (Freundeskreis für Flüchtlinge Inzing) und Ammar Al Khatib aus dem FH über die aktuelle Asylpolitik zu diskutieren und den Referenten Fragen zu „Flucht und Integration“ zu stellen.

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