Heimatmuseum Oberhofen
"Knarrpanti" stellt in der Heimat aus

- Kunsthistorikerin Veronika Bertl stellte die Bilder von Franz Josef "Knarrpanti" Falch vor
- Foto: Kirchmair
- hochgeladen von Julia Scheiring
Ausstellung mit Franz „Knarrpanti“ Josef Falch im Heimatmuseum Oberhofen hat großes Interesse hervorgerufen.
OBERHOFEN. Die Ausstellung der poetischen, interessanten Bilder vom Künstler Franz „Knarrpanti“ Josef Falch, hat die zahlreichen Besucher sehr begeistert. Namens des Chronisten-u. Museumsteams begrüßte Alt-Bgm. Helmut Kirchmair die anwesenden Gäste im besonderen Bgm. Peter Daum sowie die Oberhofer Künstlerinnen Angelika Windegger und Sophie Klotz.
Kreativer Lebensweg
Der in Oberhofen aufgewachsene Künstler besuchte die Volksschule in Oberhofen, das Franziskaner- Gymnasium in Hall und die Handelsakademie in Innsbruck. Anschließend bekleidete er in verschiedenen Firmen kreative Arbeitsstellen und 1971 führte ihn sein weiterer Lebensweg nach Wien wo er in die Akademie der Bildenden Künste aufgenommen wurde. Insgesamt hat er 35 Jahre in Wien gelebt wo er auch mit der Malerei seinen Lebensunterhalt bestritten hat. Der Name „Knarrpanti“ ist ein von ihm selbst erwählter Name der damaligen Studentenverbindung und stammt aus der Romantik-Literatur.
Zurück nach Tirol
Im Jahre 2006 zog es Franz Joseph wieder in seine Tiroler Heimat nach Innsbruck. Des Öfteren kam er nach Oberhofen um seine Kinder-und Jugenderinnerungen aufzufrischen. Der Bitte des Chronik-und Museumsteams, eine Bilderausstellung in Oberhofen auszurichten, ist er gerne nachgekommen.
Bilder, die neugierig machen
Vorgestellt wurden die Bilder von der Kunsthistorikerin Frau Dr. Veronika Berti, Lehrbeauftragte am Institut für Kunstgeschichte in Innsbruck. In ihren Ausführungen ging sie im Besonderen auf die Hintergründe der poetischen Bilder ein, die als bildhafte Metaphern zu verstehen sind. Es sind rätselhafte und erzählerische Bilder, die neugierig machen und es sich lohnt sich in diese Bilderwelten zu vertiefen. Die Ausstellung kann während der Öffnungszeiten des Museums, ab sofort bis Ende Oktober 2019, jeweils Mittwoch von 14 Uhr bis 16 Uhr besichtigt werden.
Am internationalen Museumstag, am Samstag 18. Mai 2019, ist das Museum und die Ausstellung von 14 Uhr bis 18 Uhr geöffnet. Der Künstler wird selbst anwesend sein.



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