Leitner Sterzing importiert Telfer Kunst

Künstlerische Menschen bzw. menschliche Künstler, die Kulturexporte Urban Sterzinger und Bernhard Witsch.
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  • Künstlerische Menschen bzw. menschliche Künstler, die Kulturexporte Urban Sterzinger und Bernhard Witsch.
  • hochgeladen von Georg Larcher

STERZING/TELFS (bine). Seit 120 Jahren steht der Name „Leitner“ für technologische Höchstleistungen. Der Betrieb entwickelte sich zu einem wirtschaftlichen Topunternehmen, das auch stets den Dialog zur Kunst und zum Menschen aufrecht erhält. Denn Kunde und Mitarbeiter sollen immer „Mensch“ bleiben. Dieses Motto „A Mensch mecht i bleiben“ haben sich die Telfer Künstler Urban Sterzinger und Bernhard Witsch auch als Thema für ihre abstrakten Werke genommen, die vergangenen Donnerstag im mit Gästen dicht gefüllten Foyer des Hauptsitzes der Firma Leitner in Sterzing präsentiert wurden. Urban Sterzingers Öl auf Leinwand Bilder, die ihre Inspiration in der Literatur, Natur und/oder der Phantasie finden, zeigen einfache, aber dennoch spannungsvoll komponierte, anregende Farbflächen. Bernhard Witsch seine abstrakte Großfamilie aus Stahl/Edelstahl Kombinationen beschert dem Betrachter wunderschöne, elegante Skulpturen zum Nachdenken und Auseinandersetzen mit der Beschränkung auf das Wesentliche. Die Ausstellung ist noch bis 31.5. zu sehen und lockte bei der Vernissage, die von Gastgeber Michael Seeber, Präsident der Leitner Gruppe, eröffnet wurde, viel Prominenz aus Wirtschaft, Politik und Kunst. Darunter Leitner-Vorstand Martin Leitner, Bgm. von Sterzing Dr. Fritz Karl Messner, Telfer Bgm. Christian Härting, Telfer Alt-Bgm. Dr. Stephan Opperer, GV Herbert Klieber, Dr. Mag. Gerhard Schartner, viele Telfer Sterzinger wie Mag. Hofrat Dir. Johann Sterzinger mit Frau Isabella, Anton und Franziska Sterzinger, Magnus Sterzinger, der die Ausstellung musikalisch passend umrahmte, Hubert und Aline Schenk (freischaffende Kunstmalerin), Oskar Wurm (GEOs3D,) und viele mehr.

Nachgeschenkt:

Ins Ausland gehen – Zuspruch sehen?!

Es möge fast scheinen,
mehr Telfer als Sterzinger waren am Donnerstag auf den Beinen.
Es gab keine Scheu, weite Wege zu gehen,
um exportierte Telfer Kunst in Südtirol zu sehen.
Sehr löblich ist dieses Interesse zu werten,
aber warum besucht man lieber fremde „Gärten“?
Gäbe es nicht auch im Ort Vieles zu besuchen, zu bewundern?
Doch hier müssen die engagierten Veranstalter oft verhungern.

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