Verkehrskonzept 2035 für Telfs beschlossen

TELFS. Die Dringlichkeit sei klar, unterstrich Bgm. Christian Härtung (WFT). Einerseits, weil es gerade zu Stoßzeiten etliche problematische Stellen gibt - andererseits, weil mehrere Bauvorhaben im Ortszentrum anstehen, für die ein nachhaltiges und klares Verkehrskonzept eine wichtige Voraussetzung sei.

Bauamtsleiter DI Andreas Kluibenschedl erläuterte den Mandataren den Ablauf und die Eckpunkte des Konzeptes, das an den Best- und Billigstbieter vergeben wurde. „Unser Zeitplan ist sportlich! Wir wollen noch heuer die Verkehrszählung durchführen und analysieren und im kommenden Jahr unter Einbeziehung der Politik, der Wirtschaftstreibenden und der Bevölkerung einzelne Varianten berechnen."
Die konkrete Umsetzung erfolge dann stufenweise bis 2035.

Das Planungsgebiet umfasst den erweiterten Ortskern. Eine Schlüsselstraße ist dabei die Anton-Auer-Straße. Da sei auch das Land als zuständige Stelle gefordert, betonten Bgm. Härtung: „Deshalb zahlt das Land auch kräftig für das Verkehrskonzept mit, nämlich 35.000 Euro!"

Während GR Mag. Norbert Tanzer (PZT/SPÖ) meinte, man solle vor Ausarbeitung eines solchen Konzeptes „schauen, was im Dorf wird", forderte GV Michael Ebenbichler (FPÖ) das Gegenteil: „Die Bevölkerung erwartet, dass wir die Verkehrsprobleme rasch lösen. Wir brauchen das Konzept bevor gebaut wird!"

19 Mandate stimmten für die Vergabe des Verkehrskonzeptes an einen Fachplaner aus Reith bei Seefeld, GR Tanzer und Kaufleuteobmann GR Sepp Köll (TN) votierten dagegen.
(Quelle: telfs.at)

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