Durch eMobilität 60 Tonnen CO² eingespart

Daniela Nöbauer verfügt in Sachen Elektromobilität über viel Wissen und betreut das eCarsharing floMOBIL.  | Foto: GWTelfs
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TELFS. Seit Daniela Nöbauer das eCarsharing der GemeindeWerke Telfs leitet und sich am Aufbau der hauseigenen Elektroflotte beteiligt, wurden rund 60 Tonnen CO²-Emission eingespart. Die Zahl der eigenen Elektrofahrzeuge wuchs seit 2018 von drei auf acht, die Zahl der angemeldeten Nutzer beim floMOBIL-ecarsharing in den GemeindeWerken beträgt inzwischen deutlich mehr als 100.

Rund ein Drittel der GemeindeWerke-Kfz fahren schon elektrisch und damit CO2-arm. Die meisten davon wurden gebraucht gekauft. „Nach Möglichkeit erwerben wir bedarfsgerechte gebrauchte Autos mit einer an unseren Aktionsradius angepassten Batterie“, macht die Geschäftsführer-Assistentin deutlich: „Das sind Kfz, die wir noch zu Ende nutzen können. Auf diese Weise sparen wir Ressourcen.“ Geladen wird aus Wallboxen über die hauseigenen Photovoltaikanlagen.

Zudem stellen die GWTelfs seit 2018 in den Marktgemeinden Telfs und Zirl zwei Carsharingautos mit Elektroantrieb zur Verfügung. Im Herbst 2020 registrierte sich der damalige Pollinger Bürgermeister Gottlieb Jäger als 60. Kunde. Jetzt sind es schon weit über hundert NutzerInnen. Während der ersten Corona-Phase wurden die floMOBILE in Telfs und Zirl kostenlos für soziale Zwecke zur Verfügung gestellt.

Das Aufgabenfeld der Chef-Assistentin ist breit. Vom Fördermanagement bis hin zu Vorbereitungen für Sitzungen sowie der Protokollführung über Marketing bis zur Organisation von Betriebsereignissen. Die Elektromobilität zählt dabei zu ihren Steckenpferden. „Daniela kennt sich spitzenmäßig aus und macht das mit Leib und Seele“, freut sich Geschäftsführer Dirk Jäger: „Durch ihren Einsatz ist es möglich, dass die GemeindeWerke in dieser Hinsicht mit gutem Beispiel vorangehen können.“

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