Heimkehr nach Telfs: P. Bernhard Holter wieder im Kloster Telfs

Foto: P. Bernhard Holter
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TELFS. „Den Großteil meines Lebens habe ich in Tirol verbracht, die längste Zeit in Telfs (1991 – 2004). Nun kehre ich nach Telfs zurück, was ich wie eine „Heimkehr“ empfinde“. Mit diesen berührenden Worten beschreibt P. Bernhard Holter sehr treffend sein Zurück in das Telfer
Kloster, in das er Mitte September übersiedeln wird.

P. Bernhard wurde 1959 in Wels geboren und ist in Grieskirchen aufgewachsen. Im Jahre 1978 ist er in Reutte in den Franziskanerorden eingetreten, hat in Salzburg und Rom Theologie studiert und wurde 1985 zum Priester geweiht. Das Kloster in Telfs hatte in den 90-iger Jahren als Haus mit kontemplativem Schwerpunkt, zum Mitleben auch für Außenstehende und mit einschlägigen Veranstaltungen, eine neue Bestimmung bekommen. P. Bernhard hatte in dieser Zeit auch die Ordenskandidaten bei ihrem ersten Schritt in den Orden („Postulat“) begleitet. Sicher noch vielen in bester Erinnerung wird die große Klosterrenovierung sein, die unter P. Bernhards „Regierung“ stattgefunden hat. Von 2004 bis 2011 war er weiterhin in der Ordensausbildung tätig, zunächst in Salzburg, dann in Graz, wo er die jungen Mitbrüder als „Junioratsmagister“ während ihres Theologiestudiums begleitete.

Es folgten sechs Jahre als Guardian im Bozner Kloster mit dem dortigen Franziskanergymnasium und anschließend wieder in Graz als Seelsorger und Mitarbeiter im Juniorat. Und jetzt kehrt der beliebte Seelsorger nach Telfs zurück. Gefragt nach seiner neuen Aufgabe, meinte er wörtlich: „In erster Linie werde ich hier einfach Seelsorger sein; andere Aufgaben werden noch von der Ordensleitung bestimmt bzw. gemeinschaftsintern zugeteilt werden. Ich freue mich auf das Wiedersehen mit vielen Bekannten und Freunden in Telfs und Umgebung“. Und auch sie werden sich auf das Wiedersehen freuen mit einem herzlichen „Willkommen zurück“, lieber P. Bernhard! (von Ferdinand Reitmaier)

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