Offenes Werkstor bei hollu in Zirl

Insgesamt 100 Interessierte nutzten den Tag des Offenen Werkstors am 9. Juni 2022, um das Familienunternehmen hollu besser kennen zu lernen und die lebendige Nachhaltigkeitsstrategie live zu erleben. | Foto: hollu
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ZIRL.Insgesamt 100 Interessierte begaben sich im Rahmen des Offenen Werkstors am 9. Juni 2022 auf Entdeckungstour durch den grünen hollu Campus: von der hauseigenen Forschung & Entwicklung über die Herstellung der nachhaltigen Reiniger in der Produktion und der modernen Logistik bis zum neuen Naturerholungspark des Tiroler Hygienespezialisten.

Schwerpunkt nachhaltige Entwicklung

Das Offene Werkstor Hall in Tirol bietet die Möglichkeit, Betriebe der Region besser kennenzulernen. Heuer lag der Schwerpunkt darauf, inwieweit die Unternehmen nachhaltige Entwicklung vorantreiben. hollu hat seine Strategie seit Jahren an den 17 Nachhaltigkeitszielen der Vereinten Nationen, kurz SDGs ausgerichtet. Bis 2025 möchte das Familienunternehmen komplett CO₂-neutral sein. Aktuell gestaltet hollu seine Produktion und Logistik am Standort Zirl neu – mit 4.000 m2 großer Photovoltaikanlage am Dach des Lagers, einzigartigem Energiekonzept und Naturerholungspark am Firmengelände. Das rund 6.000 m² große CO2-neutrale Gebäude nutzt zukünftig dann die Produktionsabwärme zum Heizen. Gebaut wird ausschließlich mit recycelbaren Materialien und regionalen Partnerfirmen.

Roboter, Rezepturen und Experimente

Wie werden die Reinigungsmittel des Hygienespezialisten hergestellt und abgefüllt? Beim Rundgang durch die Produktion konnten die BesucherInnen automatisierte Hightech-Standards live erleben. Beispielsweise unterstützen große Industrieroboter beim schweren Heben und Befüllen der Kanister. In der hauseigenen Forschung & Entwicklung wurde gezeigt, wie die nachhaltigen und innovativen hollu Rezepturen entstehen. Highlight war hier ein Experiment, das verdeutlichte, wie wichtig die korrekte Reinigungspraxis in puncto Nachhaltigkeit ist. Die richtige Dosierung reduziert den Verbrauch und die richtige Anwendung schont die Materialien – beides spart Ressourcen. Bevor es anschließend weiter zum zweiten Teil der Tour, den Gebrüdern Weiss, ging, konnten die BesucherInnen noch einen Blick ins moderne hollu Lager werfen. „Es freut mich sehr, dass so viele an unserem nachhaltigen Weg interessiert sind und heute hinter die hollu Kulissen geblickt haben“, resümierte Geschäftsführer Simon Meinschad.

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