Radsport

Ramona Grießer und Felix Rützler schon wieder am Podest!

Kriterium in Fohnsdorf (Knittelfeld)

Am Sa 3. Oktober fand im Fahrsicherheitszentrum von Fohnsdorf ein Kriterium mit Endwertung statt. Das bedeutet, dass auf einem kriteriumähnlichen Rundkurs, nicht wie sonst üblich eine gewisse Anzahl von Zwischensprints mit Punktevergabe, sondern eben eine Endwertung wie bei Strassenrennen ausgefahren wird. Bei den Mädchen U14 (10 Runden zu je 1,6 km) war vom ÖAMTC RAIKA BKD ASV INZING Ramona Grießer am Start. Kleines Detail am Rande: am Vorabend war noch nicht ganz sicher ob Ramona überhaupt ein geeignetes Rennrad für diesen Einsatz zur Verfügung haben wird! Beim Materialcheck fiel ihr gottseidank nämlich auf, dass eine Bremse nicht funktioniert (Scheibe wohlgemerkt)! Obwohl ihr Vater noch schnell zur Fa BKD fuhr und ein Mechaniker dafür extra eine Abendschicht einlegte, war das Problem nicht so leicht zu beheben. Also musste das Rad von der Mama „renntauglich“ gemacht werden. Papa Thomas schaffte es schließlich nach einer herausfordernden Nachtschicht! Ramona musste allerdings auf die gewohnten Scheibenbremsen verzichten, was schon eine ziemliche Umstellung war, da es noch dazu regnete. Die Mädchen waren wie immer gemeinsam mit den Buben U13 unterwegs und Ramona konnte sich 3 Runden vor Schluss zusammen mit einem Kärntner Fahrer vom Verfolgerfeld absetzen. Da nur ein Fahrer solo vor ihnen war, wurde sie Tagesdritte und siegte bei den Mädchen wieder in überlegener Manier!
Auch die Jungs vom ÖAMTC RAIKA BKD ASV INZING fuhren sehr stark bei diesem Rennen. Lukas Grießer (Jun) musste 30 Runden fahren und wurde 11.
Felix Rützler, der zuletzt in Kärnten mit 2 Stockerlplätzen aufhorchen ließ, konnte auch dieses Wochenende seine sehr gute Form bestätigen. Bereits zu Beginn des Rennens viel allerdings eine Vorentscheidung – der starke Valentin Zobel (OÖ) inizierte in der 2 od. 3 Runde gleich eine 3 köpfige Spitzengruppe und Felix war da sogar mit dabei! Da er allerdings dachte, dass dies zu früh sei, ließ er sich mit dem 2. Fahrer wieder ins Hauptfeld zurückfallen – eine Fehlentscheidung, wie sich herausstellen sollte. Zeller fuhr nämlich bis ins Ziel einen Vorsprung von 1:30 Minuten heraus und siegte überlegen. Für Felix alles kein Problem, denn er ist ja auch noch schnell! Im Zielsprint kam er tatsächlich als 3. doch noch auf das Podest!