Waldbrand in Leutasch

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Rauchschwaden stiegen am Samstagnachmittag, den 24. Juli 2021, unterhalb der Gehrenspitze in Leutasch auf. Um 16:47 Uhr wurden hierzu neben der hiesigen Feuerwehr der Polizeihubschrauber, die Feuerwehr-Flughelfer sowie die Kameraden der Feuerwehr Scharnitz (Hubschrauberbecken) alarmiert.

Die Einsatzkräfte bezogen daraufhin am Hubschrauberlandeplatz in Weidach Stellung, errichteten eine Löschwasserversorgung und erwarteten das Eintreffen des Hubschraubers. Wie üblich folgte nach Landung dessen ein erster Erkundungsflug über der Brandstelle. „Das Feuer war zu diesem Zeitpunkt auf eine kleine Fläche eines Latschenfeldes begrenzt“, lautete die erste Einschätzung einer Führungskraft.
Die Umstände, dass es sich um steiles Gelände handelte und vorerst noch von keinem tiefen Bodenfeuer ausgegangen werden musste, waren ausschlaggebend dass keine Mannschaften in den Gefahrenbereich eingeflogen werden. Lediglich ein Flughelfer wurde per Tau an der Brandstelle zur Einweisung des Hubschraubers abgesetzt.

Sodann konnten die Löschflüge starten. Sechs Rotationen waren von Nöten, um das Feuer per gezielten Abwurf des Löschwassers zu bekämpfen und abzulöschen. Ein anschließender Kontrollflug bestätigte „Brand aus“ und die Abbauarbeiten konnten durchgeführt werden.
Die frühzeitige Erkennung des Geschehens und die verfügbaren Einsatzmittel waren somit ausschlaggebend, dass der Einsatz nach etwas mehr als eineinhalb Stunden beendet werden konnte.

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