"Denothmeter" im TirolBerg TV-Studio präsentiert

- Freuen sich über diese Schnee-Innovation aus Tirol (v.l.): Andy Stauder, Armin Denoth und Michael Rothleitner mit dem Denothmeter.
- Foto: Tirol Werbung / Erich Spiess
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SEEFELD. Die Standortagentur Tirol nutzt die FIS Nordische Ski-WM aktuell dazu, um Tirol als Wirtschafts- & Innovationsstandort zu präsentieren. Dabei wurde auch eine Neu-Entwicklung aus der Schneeforschung „made in Tirol“ präsentiert: Das sogenannte „Denothmeter“ ist drauf und dran, die Welt zu erobern. Die Hypo Tirol Bank wiederum ist im Talk mit Skisprunglegende Ernst Vettori der Frage nachgegangen, welche Berührungspunkte es zwischen Spitzensport und Wirtschaft gibt und was Sportler und Manager voneinander lernen können.
Schnee-Innovation aus Tirol: Das Denothmeter erobert die Welt
Das weiße Gold des Winters beschäftigt nicht nur die Serviceleute im Rahmen der Nordischen Ski-WM in Seefeld tagtäglich. Im Schneezentrum Tirol ist man seit einigen Jahren auf Spurensuche und versucht dem Medium Schnee wissenschaftlich seine letzten Geheimnisse zu entlocken.
Im TirolBerg TV-Studio präsentierten Armin Denoth, einer der Entwickler und Experimentalphysiker an der Universität Innsbruck, Michael Rothleitner vom Schneezentrum Tirol und Andy Stauder von IUI Innsbruck University Innovations eine Neu-Entwicklung aus der Schneeforschung, die drauf und dran ist, die Welt zu erobern:
Das „Denothmeter" ist ein Gerät zur Messung des Wasseranteils im Schnee. Ein ca. 40 Jahre altes Vorläufermodell wurde nach Anregung von Michael Rothleitner – aus der Praxis heraus – auf privater Basis durch Armin Denoth und seinen Sohn Dietmar komplett neu entwickelt. Aufgrund der hohen Messgenauigkeit und Anwendbarkeit in der Praxis zeigt mittlerweile auch die internationale Forschung Interesse am Denothmeter, weiß Andy Stauder als Schnittstelle zwischen Wirtschaft und Wissenschaft und voraussichtlicher Vertriebspartner.
Auslöser für die Weiterentwicklung des Denothmeter war die Arbeit des Schneezentrums Tirol. Dieses verfolgt im Rahmen der Lebensraum Tirol 4.0 GmbH eine für die Rolle Tirols als Wintersportland besonders wichtige Aufgabe: die ökologische und ökonomische Optimierung des Pistenmanagements.
Was Sport und Wirtschaft voneinander lernen können
Über Berührungspunkte zwischen Spitzensport und Wirtschaft wurde am Rande der Nordischen Ski-WM unter anderem auch im TirolBerg TV-Studio diskutiert. Der ehemalige Skispringer, Olympiasieger und Gewinner der Vierschanzentournee Ernst Vettori ortete zahlreiche Parallelen zwischen den beiden Bereichen: „Um Erfolg zu haben, wird sowohl im Spitzensport, als auch in der Wirtschaft ziel- und leistungsorientiert gearbeitet. Was in der Wirtschaft Kennzahlen oder Umsatz, sind im Spitzensport die Platzierungen oder Medaillen.“ Abgesehen davon könne der Sport ohne Wirtschaft heute gar nicht existieren, auch Großereignisse wie die Nordische Ski-WM seien ohne Beteiligung der Wirtschaft unmöglich umzusetzen. „Manager können von erfolgreichen Sportlern lernen – und umgekehrt!“, so Vettori weiter. Insbesondere würden Qualitäten wie Zielstrebigkeit, Ausdauer, Selbstvertrauen und Teamfähigkeit Spitzensportler und Spitzenmanager gleichermaßen auszeichnen.
Johannes Haid kann dies betätigen, vereint er doch gewissermaßen beide Bereiche in einer Person: Der ehemalige Profi-Basketballer ist heute Vorstand der Hypo Tirol Bank. Er habe für seine Managementtätigkeit einiges aus seiner Zeit als Spitzensportler mitgenommen: „Gerade im Mannschaftssport sind Kommunikation, Motivation und Leistungsorientierung zentrale Erfolgsfaktoren. Auch als Manager sind diese Eigenschaften von großer Bedeutung.“
Im Rahmen eines VIP-Events der Hypo Tirol Bank am Freitag wurde die Verbindung zwischen Sport und Wirtschaft thematisch noch weiter vertieft. Guido Scheiber, Chef-Wachsler der ÖSV-Kombinierer, gab Kunden und Partnern der Hypo Tirol Bank exklusive Einblicke in die Geheimnisse der Skipräparation.
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