EC Zirl geht kritisch mit dem erstem Lehrjahr in der Elite Liga um
ZIRL (flobi). Bereits nach dem ersten Dittel des Grunddurchganges war klar, dass die Zirler Gunners wohl nur wenig Chancen auf die ersten vier Play-Off-Platze der Elite Liga hatten. Mit 17 Zählern reichte es für die Mannschaft von Martin Höller nur für Platz 7. Mit etwas Abstand auf die Eishockey-Saison resümiert das Bezirksblatt Telfs zusammen mit Obmann Josef Baumann und dem Trainer die abgelaufene Eiszeit.
Bezirksblatt Telfs: Wie lautet euer persönliches Resümee von der ersten Elite-Liga-Saison des EC Zirl?
Josef Baumann: Es war eine sehr durchwachsene Saison, wobei unsere Jungs teilweise eine recht gute Figur abgegeben haben. Leider startete die Meisterschaft aufgrund der Trainingsmöglichkeiten um drei Wochen zu früh und wir kamen erst nach den ersten schwierigen Auswärtsspielen in der Elite Liga an.
Martin Höller: Dennoch war es trotzdem ein lehrreiches erstes Jahr und es kann auch nur mehr diesen Weg für den EC Zirl in der Elite Liga geben, sofern die finanziellen Mittel gegeben sind.
BBT: Martin hat vor der Saison das ehrgeizige Ziel ausgegeben, um die Play-Off-Teilnahme mitzuspielen. Als es dann nicht dafür gereicht hat, war das Ziel im Nachhineingesehen zu hochgesteckt?
Höller: Meiner Meinung muss man sich Ziele setzen und es wäre auch bei maximalem Einsatz der gesamten Mannschaft dieses Ziel erreichbar gewesen.
Baumann: Für uns vom Vorstand war es wichtig, dass so viele Eigenbauspieler wie möglich für den EC Zirl spielen. Das Erreichen des Play-Offs wäre schön gewesen. Leider war sehr schnell klar, dass wir das nicht schaffen. Noch wichtiger war es, dass unsere Spieler mit erhobenem Haupt das Eis verlassen konnten.
BBT: Nach einem Drittel des Grunddurchganges fehlten etwas die Ergebnisse. Zwar war man oft knapp dran, aber im Endeffekt fehlten die Big Points. Ist dies nur auf die fehlende Routine in der Elite Liga zurückzuführen oder auf das späte Eistraining?
Höller: In den wichtigen Spielen haben wir unser Leistungsvermögen nicht abrufen können und wenn nicht die gesamte Mannschaft zu 100% bei der Sache ist, konnte das nicht funktionieren.
BBT: Wo seht ihr Ansätze, an denen ihr im nächsten Jahr arbeiten wollt?
Baumann: Den Großteil der Mannschaft wollen wir halten und hoffen, dass die eine oder andere Verstärkung mit Herz für das Eishockey und den Verein den Weg nach Zirl findet.
BBT: Im Finale der Elite-Liga Play-Offs konnte sich der EHC Wattens gegen Kundl klar mit 3:1 im Best-of-Five durchsetzen. Für euch keine Überraschung, oder?
Baumann: Die Wattener haben einfach mehr Erfahrung und sind für mich die beste Play-Off-Mannschaft der Liga.
Höller: Routiniertere Spieler wie Schönberger, Schwitzer, Jagersbacher und Seidl können noch einen Gang höher schalten, wenn es sein muss! Sie wissen genau, wenn es um was geht!
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