Telfs: Rostige Vernissage in der Villa Schindler
Der Rostbaron abstrakt mit „Altbewährtem und Neudefiniertem“

Bernhard "Rostbaron" Witsch mit seinem "Stern" Martina. | Foto: Sabine Schletterer
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Nach über 20 Jahren kehrt der als „Rostbaron“ international bekannte Künstler Bernhard Witsch mit einer Einzelausstellung nach Telfs zurück. In gekonnt abstrakter und rostiger Manier bespielt er seit der Vernissage am Mittwoch den Garten der Villa Schindler.

TELFS. Im Garten des Anwesens der Villa Schindler in Telfs, welcher sich lt. Bgm. Christian Häring bestens für diese Skulpturen eignet, präsentiert der Telfer Künstler Bernhard "Rostbaron" Witsch seit der äußerst gut besuchten Vernissage am Mittwoch unter dem Motto "altbewährt und neudefiniert" seine mit Frauennamen betitelten, abstrakten (Rost)Werke.

Foto: Sabine Schletterer

Seit dem Entstehen der ersten Metallskulptur im Jahre 1993 wurde von Witsch so einiges "geschweißt, zusammengesteckt, geschweißt und wieder zusammengesteckt". Das ein oder andere Mal hat er sich dabei vermutlich "in der Oxidation verloren", aber just immer wieder "neu entdeckt und neu definiert". Denn "Witsch's Anfang steht für kein Ende, auch wenn Andere oft am Anfang schon am Ende stehen", wie der erfolgreiche (Polit)Kabarettist, Poetry-Slammer, Schriftsteller und Moderator Markus Koschuh in seiner wortkünstlerischen Umrahmung dem Telfer Künstler treffend, honorierend und poetisch Blumen streute. 

Foto: Sabine Schletterer

"Der Schmied des Unvergänglichen, welcher im Schweiße(n) seines Angesichts" dem Metall lötend, schmiedend, mit dem Laser ritzend kunstvoll Leben einhaucht, beeindruckt mit seinen Werken, die allesamt Frauennamen tragen. Metall gehört eben bearbeitet und gelötet, "bis es sich schämt und errötet".  Und "muss man Kunst immer verstehen?" Nein, man sollte sie oftmals einfach fühlen, sehen und genießen. So wie das die Vernissage-Besucher, unter denen sich viele Vertreter aus Kunst, Kultur und Politik befanden, nach den Begrüßungsworten von Bgm. Christian Häring und den einführenden Worten von Sandra Marsoun-Kaindl ausgiebig praktizierten.

Altbewährte Kunst, neu definiert in der Gemeinde Telfs: Bgm. Christian Häring mit Rostbaron Bernhard Witsch, Metall-Wortkünstler Markus Koschuh und den Telfer Kultur-Ladies Christine Gamper und Sandra Marsoun-Kaindl . | Foto: Sabine Schletterer
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"Witsch lässt sein Metall ARTig atmen und stellt keine Fragen", außer vielleicht ab und an jene: "Rostet wer rastet?" Oder rostet was rastet?

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Die Ausstellung unter dem Titel "altbewährt und neudefiniert"  ist bis Ende Oktober öffentlich zugänglich.

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