Scheckübergabe als versöhnlicher Abschluss
EC Zirl übergab 2000 Euro an die Mukoviszidose-Hilfe
Das Spiel gegen Hohenems hatte nur noch statistischen Wert. Die Gunners aus Zirl unterlagen den zweitplatzierten Vorarlbergern am Freitagabend mit 4:7 (2:1, 1:4, 1:2). Für die Gastgeber trafen Dominik Simperl und Martin Röck je zwei Mal. Höhepunkt war aber eine Scheckübergabe an die Mukoviszidose-Hilfe, in deren Dienst sich der EC Zirl in dieser Saison gestellt hatte.
Die Partie gegen die Vorarlberger war für die Gunners ein Spiegelbild der gesamten Saison und glich einem Wellental. Mit einer 2:1-Führung gingen die Zirler in die erste Pause, die danach sogar auf 3:1 ausgebaut wurde. Doch dann erzielten die Gäste innerhalb von zwölf Minuten vier Tore und machten aus dem Rückstand eine 5:3-Führung.
„Dann war nicht mehr viel drinnen“, sagt der sportliche Leiter Manfred Burgstaller, der auch gleich eine Saisonbilanz zieht: „Natürlich hätten wir gerne mehr Spiele gewonnen. Aber mit unserem geringen Etat müssen wir uns einfach auch nach der Decke strecken. Können mit finanzkräftigen Clubs nicht dauerhaft mithalten. Trotzdem ziehe ich den Hut vor unseren Spielern, die aus Freude am Eishockeysport auf den Platz gehen.“
Emotionaler Höhepunkt war am Freitag aber die Übergabe eines Schecks in Höhe von 2000 Euro an die Präsidentin der Mukoviszidose-Hilfe, Maria Theresia Kiederer, durch Verantwortliche des EC Zirl, den Österreich-Chef von Diageo, Patrick Liebhart, der die Idee zur Aktion hatte, und den Präsidenten des Lions Club Armada Hall, Gerd Bloder.
EC GUNNERS ZIRL
Presseservice
Peter Leitner
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