Zirler Schützengilde am Bergisel unter den Top 10!

Mannschaft der Schützengilde Zirl: Josef Schneider, Engelbert Pleifer und Heinrich Schneider

Beim Kaiserjägerschießen am Bergisel, einem der größten militärischen Schießbe-werbe, stellten die Schützen der Zirler Schützengilde ihre Treffsicherheit wieder ein-drucksvoll unter Beweis. An diesem Mannschaftsbewerb beteiligten sich 179 militä-rische und zivile Mannschaften aus 9 Nationen (Österreich, Deutschland, Italien, Schweiz, Frankreich, Niederlande, Tschechien, Russland und den USA).

Geschossen wird mit dem Sturmgewehr 77 des Bundesheeres „liegend frei“ auf 100 Meter. Dabei müssen innerhalb von drei Minuten drei Probe- und zehn Wertungs-schüsse abgefeuert werden. Dem Schützen werden nur die drei Probeschüsse ange-zeigt. Mit diesen drei Schüssen muss jeder Schütze sich auf „seine“ Waffe eingestellt haben und wissen wo er das Visier auf der Scheibe anhalten muss.

Der Sieg beim 36. Kaiserjägerschießen ging diesmal nach Tirol. Mit 268 Ringen schoss die Schützengilde Jenbach/Buch das beste Ergebnis, gefolgt von einer bayri-schen Mannschaft mit 267 Ringen, und den „Hausherren“, den Kaiserjägern aus Innsbruck mit 266 Ringen. Die Schützengilde Zirl belegte mit 259 Ringen den be-achtlichen 7. Rang und war damit die drittbeste heimische Mannschaft. Die beiden weiteren Zirler Gilde-Mannschaften landeten mit den Rängen 51 und 58 ebenfalls im Vorderfeld.
Beachtlich war bei diesem Bewerb auch die Schießleistung unseres Oberschützenmeisters Josef Schneider und seines Neffen Johann, die beide 92 von 100 möglichen Ringen erzielten. Lediglich sechs Wettkämpfer, der über 500 Teilnehmer erzielten ein besseres Ergebnis. Das beste Ergebnis schoss Bernhard Leschinger, ein Hauptmann des Bundesheeres, mit 96 Ringen.

Die Ergebnisse der drei Zirler Mannschaften sowie Fotos sind unter www.schuetzengilde-zirl.at abrufbar.

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