Kanaldeckel und Wasserschieber
GWT mit Abschluss-Kontrolle vor dem Winter
TELFS. Noch vor dem Winter wurden im Auftrag der GemeindeWerke Telfs die bei der Kontrolle von Kanaldeckeln und Wasserschiebern in den Straßen festgestellten Mängel behoben. Die Autofahrer und Straßenbenutzer können aufatmen.
Für Jahrzehnte vorgesorgt
„Unsere Mitarbeiter überprüfen in gewissen Zeitabständen routinemäßig alle Sperrvorrichtungen der Wasserleitung - das sind mehr als 4.300“
, berichtet GWTelfs-Bereichsleiter Emanuel Renner. Wenn dabei desolate und kaputte Kanal- und Schieberdeckel gefunden werden, kommen sie in eine Datei, die noch vor dem Wintereinbruch abgearbeitet wird. Weil die Abdeckungen teilweise alt sind, müssen manche ausgetauscht werden. Dabei entfernen die GWTelfs-Mitarbeiter die defekten Schieberkappen samt Hülsen und füllen den Bereich vorübergehend mit Kies auf. Spezialisten bohren dann die Hülsen komplett auf, setzen neue ein und verfüllen sie rundherum wieder komplett mit Asphalt. Die Schieber sind nach dieser Prozedur wieder auf Jahrzehnte hinaus gut zugänglich.
Wichtig für das ganze Trinkwassersystem
Die Problemfälle bei den Schiebern selbst und bei der Abdeckung werden nach Priorität gereiht und abgearbeitet. Das kann man nicht von heute auf morgen erledigen, denn das Trinkwassersystem der Marktgemeinde umfasst immerhin rund 100 Kilometer Leitungen.
„Die Gängigkeit der Wasserleitungsschieber ist sehr wichtig für das Funktionieren des gesamten Trinkwassersystems“
, unterstreicht Geschäftsführer Dirk Jäger:
„Denn mit diesen Absperrvorrichtungen wird der Wasserzulauf in den Hauptleitungen und zu den einzelnen Gebäuden geregelt.“
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