Sommertalk im Einrichtungshaus Föger
"Wir stehen sehr gut da"

Föger-Chef-Duo Stefan Föger und Hannes Haffner.
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TELFS/PFAFFENHOFEN. Zum zweiten "Sommer-Talk" haben die Geschäftsführer des Einrichtungshauses Föger vorigen Freitag Medienpartner eingeladen und haben dabei ihre Botschaft vermittelt – so wie beim erste "Sommer-Talk" nach der Lockdown-Phase 2020: "Wir stehen gut da, uns geht's gut!"

Geschäftsführer Stefan Föger und Hannes Haffner haben die Krise zusammen mit ihren 140 MitarbeiterInnen gut überstanden, der Umsatz 2020 stimmt alle positiv. Die Möbelbranche "profitiert" in Pandemie-Zeiten von der Investitionsfreude der Menschen: Daheim wurde ordentlich aufgemöbelt, Home-Office und eingeschränkte Reisetätigkeiten haben ihre Spuren hinterlassen.
Die aktuellen Herausforderungen liegen nun in den Bereichen Verfügbarkeit der Produkte bzw. Lieferverzögerungen und Preissteigerungen bei Material und Transport. Da geht es aber allen Branchen so, wissen die Telfer Unternehmer.

Flexibilität als Stärke

Das Familienunternehmen kann aber auch hier Stärken ausspielen, erklärt Haffner mit erhobenem Daumen:

"Tut sich irgendwo eine Lücke auf, können wir diese mit dem Daumen füllen: Wenn in der gelieferten Küche die bestellte Spülmaschine noch nicht da ist, helfen wir in der Zwischenzeit mit einem Ersatzgerät aus."

So ein Familienbetrieb bringt eben eine gewisse Flexibilität mit.

Familienunternehmen in 3. Generation

Seit 2016 führt das Duo Föger-Haffner das Familienunternehmen in 3. Generation. 2022 wird das 70-Jähriges Bestehen gefeiert, mit viel Zuversicht, was die Zukunft betrifft. Föger möchte dabei so wie die letzten Jahrzehnte mit Regionalität, mit Produkten aus heimischer Produktion punkten: "Wir machen uns schon Gedanken darüber, woher wir die Ware beziehen", meint Föger:

"Viele Kunden erwarten sich das. Da wird in vielen großen Unternehmen nicht immer alles gehalten, was in der Werbung versprochen wird. Vielleicht schaut man da mal etwas genauer hin."

Föger zählt sich auch als ein Unternehmen für den Mittelstand: "Wir sind kein Diskounter aber auch nicht der Luxus-Anbieter, wie sind in der Mitte, und da halten wir unsere Stärke", meinen die beiden Firmenchefs.
Für sie gilt das Motto der Nachhaltigkeit, beim Angebot und bei den Preisen:

"Wenn ich nur die Zahlen im Kopf habe, gehen die Werte verloren. Uns geht es um ein gesundes Wachstum."

Und dabei helfen motivierte MitarbeiterInnen kräftig mit, so Föger:

"Wenn jeder Mitarbeiter darüber nachdenkt, wie etwas effizienter gelöst werden kann, dann ist viel getan."

Umfrage der Woche

Es gibt in der Baubranche, aber auch in anderen verschiedenen Handelsbetrieben Lieferverzögerungen und Preissteigerungen bei Material, Einrichtungen, Geräte, Lebensmittel etc.. Der Transport vieler Güter wurde teurer, diese Preis-Erhöhungen werden den Konsumenten weitergegeben.

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