Ein Spiel wie "Not gegen Elend"

Hatting-Pettnau vs. Seefeld 1c: Beide Mannschaften waren nicht in Top-Form.
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  • hochgeladen von Julia Scheiring

Bei traumhafter Kulisse mit der Hohen Munde im Hintergrund spielten am Samstag Seefeld 1b gegen Hatting-Pettnau in Leutasch ein weniger traumhaftes Spiel. Schon in der 8. Minuten hatten die Seefelder Grund zum Jubeln: Alois Schöpf schoss das 1:0. Auch das zweite Tor schossen die Seefelder - allerdings nicht ins eigene Tor. Das Eigentor ging auf die Kappe von Michael Faltejsek. Nach einer Traumvorlage von der Hattinger Nummer 10 Gerald Bucher gelingt das 2:1 für Hatting in der 19. Minute. Kurz darauf gleicht Mario Gottwald für Seefeld aus: über die Hände vom Tormann fällt der Ball ins Netz, 2:2. In der restlichen ersten Halbzeit sind die Seefelder deutlich überlegen, Tor gelingt aber keines mehr. Insgesamt wirkt das ganze Spiel eher verschlafen. Das ändert sich auch in der zweiten Hälfte nicht, obwohl die Hattinger kurz nach Anpfiff mit 3:2 in Führung gehen. Ein klarer Glückstreffer von Gerald Bucher. Bei den Ecken schwimmen die Hattinger, das Spiel dümpelt dahin. Es gibt zwei gelbe Karten für die Seefelder, die Hattinger vergeben Torchancen.
"Insgesamt waren die Seefelder spielerisch und läuferisch überlegen, haben aber durch schwere selbstverschuldete Fehler die Hattinger quasi zum Toreschießen eingeladen", fasst der Seefelder Trainer Karl Draxl das Spiel zusammen. Dem stimmt der Hattinger Trainer Daniel Rohrbacher nicht zu, er sieht eine schlechte fußballerische Leistung von beiden Seiten. Beide Teams waren ersatzgeschwächt, es war mehr "Krampf als Kampf", wie Rohrbacher es ausdrückt.

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