Kinder aufs richtige Rad

Tipps für das passende Frühlingsgeschenk

Zur Zeit gibt es für viele Kinder ein (neues) Fahrrad. Damit das Rad auch passt, einige Tipps der Radkoordinatorin des Landes, Ursula Hemetsberger, für den Kauf von Kinderfahrrädern.

Kinderfahrräder sind keine Räder im Sinne der Straßenverkehrsordnung
in Kinderfahrrad mit einem maximalen äußeren Felgendurchmesser von 30 cm (12 Zoll) ist kein Fahrrad im Sinne der Straßenverkehrsordnung. Mit diesen Kinderrädern dürfen die Kinder nicht auf der Straße, sondern nur auf Gehsteigen und Gehwegen, in Wohnstraßen und Fußgängerzonen fahren. Und dann gilt: Üben, üben, üben. Erst wenn Kinder sicher mit einem entsprechend großen Rad fahren können, sollen sie gemeinsam mit Erwachsenen im Verkehr fahren. Kinder unter 10 Jahren dürfen nur mit einer Begleitperson im Straßenverkehr radeln.

Start mit Laufrad Für kleinere Kinder (ab ca. zweieinhalb Jahren) ist das erste Rad idealerweise ein Laufrad um früh den Gleichgewichtssinn zu trainieren und die motorische Entwicklung zu fördern. Erst wenn ein Kind sich an die Fortbewegung auf zwei Rädern gewöhnt ein gutes Gleichgewichtsgefühl hat, soll es auf ein Kinderfahrrad (ohne Stützräder!) umsteigen.

Tiefer Einstieg - keine Stützräder Anfänger tun sich mit einem Radrahmen mit tiefem Durchstieg leichter. Stützräder sind keine gute Lernhilfe für Kinder, weil sich Kinder eine falsche Technik des Kurvenfahrens anlernen können.

Fahrrad nicht auf Zuwachs kaufen Ein Kinderfahrrad soll zur Größe des Kindes passen: Das Kind soll im Sitzen mit beiden Füßen den Boden berühren. Eine aufrechte Sitzposition hilft, dass das Kind einen guten Überblick hat. Fast alle Räder lassen sich in der Größe verstellen (Lenker und Sattel).

Keine komplizierten Schaltungen Wenn Kinder Fahrrad fahren lernen, brauchen sie nicht viele Gänge, sondern ein Fahrrad das einfach zu bedienen ist. Für Kinder bis ca. sieben Jahre ist es empfehlenswert, keine Gangschaltung zu haben. Komplizierte Gangschaltungen überfordern viele Kinder und lenken auch ab. Kinder bis sieben Jahre tun sich mit einer Rücktrittsbremse meist leichter.

Sichtbarkeit bringt Sicherheit Auch Kinderfahrräder sollten mit einer Lichtanlage (bzw. Aufstecklichtern) und Reflektoren ausgestattet sein.

Kopf mit Helm schützen Zur Komplettausstattung gehört auch ein passender Fahrradhelm der im Falle des Falles schützt. Dabei sollten die Eltern mit gutem Beispiel vorausfahren und selbst mit Helm fahren.

Rückfragen: Ursula Hemetsberger, Radverkehrskoordinatorin Land Salzurg
Tel. 0662/8042-4491, ursula.hemetsberger@salzburg.gv.at

gepostet von Forum Familie Tennengau - Elternservice des Landes
forumfamilie-tennengau@salzburg.gv.at; http:www.salzburg.gv.at/forumfamilie

Fotonachweis: Michaela Kolator

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