Güterwege als Lebensader
3000 Kilometer Güterwege

Güterwegebau und Sanierung im Land Salzburg, zum Beispiel in St. Koloman, im Bild Wegmeister des Tennengaus Georg Hirscher mit Landesrat Josef Schwaiger und Bürgermeister Herbert Walkner sowie Arbeitern  | Foto: Land Salzburg/Melanie Hutter
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  • Güterwegebau und Sanierung im Land Salzburg, zum Beispiel in St. Koloman, im Bild Wegmeister des Tennengaus Georg Hirscher mit Landesrat Josef Schwaiger und Bürgermeister Herbert Walkner sowie Arbeitern
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Im Bundesland Salzburg umfasst das Güterwegenetz 3000 Kilometer. Alleine in Tennengau müssen 550 Kilometer von den Wegemachern betreut werden.

ST. KOLOMAN: Salzburgs Güterwege sind wie ein Nervensystem eine wichtige Lebensader in Tennengaus Wäldern. Im gesamten Bundesland beträgt das regionale Verkehrssystem rund 3.000 Kilometern. Eis ist damit mehr als doppelt so lang wie das gesamte heimische Landes- und Bundesstraßennetz.

„Wir brauchen diese Wege zur Bewirtschaftung der bäuerlichen Betriebe, der unzähligen Weiler sowie für die Pflege und Erhaltung der Kulturlandschaft. Sie sind die Lebensadern, die fein verästelt in alle Regionen reichen“, ist Landesrat Josef Schwaiger überzeugt.

Ein Fond erhält die Wege

Seit vierzig Jahren erhält der Fonds zur Erhaltung des ländlichen Straßennetzes (FELS) die ländlichen Güterwege am Laufen. „Das System ist einzigartig in Österreich. In einem Rhythmus von zirka drei Jahren wird wieder an den Güterwegen gearbeitet, dazu kommen natürlich auch neue Projekte“, erklärt Landesrat (LR) Josef Schwaiger, auch Vorsitzender der FELS-Kommission, und er fügt hinzu: „Sanierungen aufzuschieben führt bereits wenige Jahre später zu notwendigen Neubauten, die dann erst recht noch wesentlich schwerer zu finanzieren sind.“ Insgesamt werden 2020 1.097 Kilometer ländliche Straßen saniert, davon 1.066 Kilometer mit Asphalt und 31 Kilometer Schotterwege.

Die Zufahrtswege sind gesichert

Bürgermeister Herbert Walkner streicht die Bedeutung funktionierender Wege für die Gemeinde St. Koloman heraus: „Gehöfte und Häuser, auch wenn sie abgelegen sind, werden so erschlossen. Durch den Erhaltungsfonds werden bei uns mehr als 50 Kilometer alle drei Jahre saniert – für die Menschen in und um St. Koloman ist das sehr wichtig.“

Güterwegebau und Sanierung im Land Salzburg, zum Beispiel in St. Koloman, im Bild Landesrat Josef Schwaiger mit Polier Josef Pichler | Foto: Land Salzburg/Melanie Hutter
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Wegenetzreparaturen laufen

Der Tennengauer Wegmeister Herbert Hirscher ist mit seinen Mitarbeitern im Bezirk für 550 Kilometer Wege verantwortlich. Derzeit werden noch Wegenetzschäden aus 2019 behoben, so wie die Kurhaus Brücke in Abtenau.

Güterwegebau und Sanierung im Land Salzburg, zum Beispiel in St. Koloman, im Bild Wegmeister des Tennengaus Georg Hirscher mit Landesrat Josef Schwaiger und Bürgermeister Herbert Walkner sowie Arbeitern  | Foto: Land Salzburg/Melanie Hutter
Güterwegebau und Sanierung im Land Salzburg, zum Beispiel in St. Koloman, im Bild Landesrat Josef Schwaiger mit Polier Josef Pichler | Foto: Land Salzburg/Melanie Hutter
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